Giovanna Lombardo - Galan

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Die 19-jährige Charisma, kurz Isma genannt, lüftet ein Familiengeheimnis. Sie hat das Gen einer Seelenwanderin geerbt. In ihren Seelentraumwanderungen beobachtet sie einen Krieger namens Jeremia, Thronfolger von Cavalan, verlobt mit Narissa, Prinzessin von Nalada. Isma selbst lebt in dem Territorium Kalander. Aber warum nicht über die Brücke gehen, von einem Territorium zum anderen, von der Traumwelt in die Realität. Als sie dem gut aussehenden jungen Mann in seine eisblauen Augen schaut, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn und er erwidert ihre Liebe. Doch Krieg bricht aus. Capans Herrscher Netan will die Alleinmacht über Galan, das Land mit den sieben Territorien. Da ahnt noch niemand, dass Netan nur das Werkzeug von Fazur dem Bösen ist, der Rache geschworen hat und alles zerstören möchte. Jason, ein weiterer Seelenwanderer gerät in Netans Fänge und wird als Spion missbraucht. Doch Jason verbündet sich mit Isma. Als Jeremia in Kriegsgefangenschaft gerät und Galan erpressbar wird, sind es Ismas magische Kräfte, die eine Wendung in der fast verlorenen Schlacht bringen. Netan wird besiegt und getötet, sein Territorium Capan befreit und mit einem neuen Herrscher versehen. Jeremia entdeckt unter den Geiseln seine für tot geglaubte Schwester Solana, die nun Syria heißt. Syria und Jason verlieben sich ineinander und schwören, sich niemals mehr zu trennen.

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Plötzlich, ganz unerwartet überfiel ihn ein heftiger Schauder, der ihm wie ein Eiswürfel über den Rücken lief. Da war es wieder, diese Gegenwart, die nur er bemerkte. Er schaute nochmals in die Menge und fragte sich gleichzeitig, nach was er eigentlich Ausschau hielt? Aber es war wieder da, das Gefühl von Sicherheit. So unerwartet die Anspannung von ihm Besitz ergriffen hatte, so plötzlich ließ sie von ihm ab. Sein ganzer Körper beruhigte sich. Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht. Er dachte, es hätte ihn verlassen, aber da war es wieder. Er fasste neuen Mut und besann sich auf seine bevorstehenden Aufgaben. Die ersten Männer verließen bereits das Podest. Ihn überkam plötzlich Zweifel, ob die Worte, die er zu den Menschen gesprochen hatte, nicht vielleicht zu hart gewesen waren. Nein, sie waren mehr als hart gewesen, das wusste er.

Er wandte sich an Herrscher Fisius und teilte ihm mit, dass er noch hier bleiben wolle, um die Männer kennen zu lernen. Er würde helfen, ihnen ihre Waffen und Kleidung auszugeben. Gerrit sollte ihn nicht begleiten. Fisius und Gerrit akzeptierten seine Bitte und stolzierten weiter zu den Pferden. Kurze Zeit später ritten sie davon.

Er schritt durch die Massen und steuerte die erste Hütte an, in der immer mehr Freiwillige sich gerade registrieren ließen. In der Hütte stand ein langer alter Holztisch. Auf einer Seite des Tisches wurden Waffen und Uniformen ausgegeben, auf der anderen fand das Aufnahmeritual statt. Er wies einen Krieger an, aufzustehen, weil er nun das Prozedere übernehmen wollte. Der Krieger stand auf, so wie ihm befohlen wurde. Jeremia schüttelte jedem Einzelnen der Freiwilligen die Hand und begrüßte sie. Er versprach ihnen, dass sie in den drei Tagen, die sie noch hier waren, abends nach den Kampfübungen zu ihren Familie gehen konnten.

Er hätte auch gerne jemanden gehabt, zu dem er gehen könnte, der ihn liebte, aber heute Abend würde er sich einfach auf sein Zimmer begeben und versuchen, ein wenig zur Ruhe zu kommen. Er fühlte sich leer. Die vergangenen Tage waren sehr strapaziös und sie würden anstrengender werden, viel be­lastender.

__________________________________________________

Was war geschehen?

Plötzlich fand ich mich auf dem Podest wieder. Ich stand genau hinter Jeremia. Ich versuchte mich zu erinnern, was geschehen war, denn eben noch befand ich mich bei meiner Familie am Rande des Marktplatzes. Ich erkannte die Umgebung und dann fiel es mir wieder ein. Ich war zusammengebrochen und meine Seele hatte meinen Körper verlassen. Somit stand ich nun hier. Eigentlich wollte ich das aber nicht, denn Jeremias Auftritt hatte mich enttäuscht. Ich dachte bisher, er wäre liebenswert, freundlich und hilfsbereit. So als kalten Kriegsherrn hatte ich ihn vorher noch nicht erlebt. Die Art, wie er den Menschen gegenübergetreten war, hatte mich bestürzt. Ich wollte wieder zurück in meinen Körper. Meine Familie machte sich sicherlich Sorgen, aber wie sollte ich wieder zurückkommen? Das konnte ich leider noch nicht kontrollieren. Also machte ich das, was ich immer machte, wenn meine Seele meinen Körper verließ: ich beobachtete.

Jeremia verließ mit den anderen Männern das Podest, jedoch anstatt mit den anderen zurück zum Palast zu reiten, ging er mitten durch die Menschenmenge zu einer Hütte am Rande des Marktplatzes. Ich folgte ihm. Jeremia betrat die Hütte und setzte sich an einen langen Tisch. Er begrüßte die Männer, die sich registrieren ließen. Zu allen war er sehr freundlich und zuvorkommend.

Ich hatte mich nicht getäuscht. Ich hatte an ihm gezweifelt, dass würde nie wieder passieren. Mein Herz kannte die Wahrheit. Dies war der Jeremia, in den ich mich verliebt hatte. Dann spürte ich plötzlich einen Sog.

Im nächsten Moment befand ich mich auf dem Steinboden, umringt von meiner Familie.

„Sie wird wach. Den Göttern sei Dank“, sagte Jazem.

Benommen schaute ich ihn an. „Mir geht es gut.“ Meine Stimme war nur ein Flüstern. „Es war einfach zu viel für mich. Euch zu verlieren bricht mir das Herz.“ Ich umarmte Jazem, weil er mich immer noch festhielt. Er hob mich hoch und stellte mich auf die Beine. Er ließ mich aber noch nicht los.

Meine Mutter und mein Vater standen direkt neben mir und schauten besorgt. „Liebes, was ist denn los mit dir? Geht es dir gut? Möchtest du etwas trinken?“

„Danke, aber es geht schon wieder.“ Ich lächelte sie an, aber es wirkte etwas gequält.

„Bist du sicher?“, fragte Jazem mit gerunzelter Stirn.

„Ja, ganz sicher.“

Er ließ mich los und ich blickte zu meinem Kleid hinunter, um den Dreck abzuklopfen.

Meine Mutter wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht. „Diese Menschenmassen hier lassen mir keinen Platz zum Atmen. Es ist schrecklich. Bitte Keleb, ich muss mich setzen.“

Ihr ging es noch schlechter als mir, und ihr würde die Trennung noch schwerer fallen. Ich dackelte mit zittrigen Knien zu Theran, Talon und Casper und umarmte sie. „Ihr werdet mir so sehr fehlen. Passt bitte auf euch auf“, sagte ich traurig. Lange standen wir nur so da, bis es Zeit wurde, aufzubrechen. Jazem hatte sich schon registrieren lassen, aber meine anderen Brüder mussten noch in eine der Hütten. Sie nahmen ihre Taschen und gemeinsam gingen wir durch die Menge, um eine Hütte zu finden. Mir war nicht bewusst, dass wir genau die Hütte ansteuerten, in der Jeremia saß, bis wir davor standen.

Panik überkam mich.

Die ganze Zeit war es mein größter Wunsch, ihm gegenüberzutreten und jetzt, wo er nur einige Schritte entfernt war, bekam ich Panik. Nur ein Vorhang trennte uns. Aber gleich war es so weit. Ich musste mich stellen und herausfinden, ob er mein Schicksal sein sollte. Meine Familie war schon vorgegangen.

Nur meine Tante stand noch neben mir und hielt meinen Arm. „Komm, lass uns reingehen“, sagte sie unerhört fröhlich.

„Ich kann nicht“, gab ich zu.

„Warum?“

„Weil er da drin ist.“

„Wer?“

„Jeremia!“ Meine Tante schaute mich verdutzt an.

„Woher weißt du das? Nein, antworte mir nicht. Ich kann es mir schon denken. Du warst ohnmächtig, und deine Seele war unterwegs.“ Ich nickte nur. Zu mehr war ich nicht im Stande.

„Aber das wolltest du doch die ganze Zeit. Du wolltest ihn sehen“, warf sie ein.

„Ja, aber es dann zu tun, ist leichter gesagt als getan.“

„Isma, lass uns reingehen. Du schaffst das schon. Es hat einen Grund, dass du ihn immer gesehen hast; nun geh diesen Schritt. Es soll so sein“, ermunterte sie mich mit fester Stimme.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und beugte mich ihren Worten. Ich atmete tief ein und aus, und wir betraten gemeinsam die Hütte.

__________________________________________________

Jeremia nahm sich die Zeit, mit jedem Mann, der ihm gegen­übertrat, einige Worte zu wechseln. Er spürte die Anspannung, die die Männer hatten und versuchte ihnen, Mut zuzusprechen. Er erklärte ihnen kurz den Trainingsablauf und was noch alles auf sie zukommen würde. Morgen früh, direkt nach Sonnenaufgang, würden sie in Gruppen eingeteilt.

Er stand ihnen hilflos gegenüber, und das Wissen, dass viele von ihnen vielleicht ihr Leben verlieren würden, brachte ihn fast um den Verstand. Kinder, die noch nicht einmal ihr 14. Lebensjahr erreicht hatten, ließen sich registrieren. Dieser Krieg war grausam, und es machte ihn wütend.

Nun kam eine ganze Familie herein. Er sah die Mutter, den Vater und vier Söhne, die auf ihn zukamen. Bald könnte diese Familie zerrissen werden. Am liebsten hätte er alle nach Hause geschickt und wäre alleine gegen Netan angetreten, um alle zu retten, aber das war ein Unding. Diese düstere Situation war nun mal, wie sie war, und er durfte sich nicht die Schuld dafür geben. Hoffnung sollte sein ständiger Begleiter werden, und daran wollte er sich festhalten.

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