Peter Maier - Heilung - Plädoyer für eine integrative Medizin

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Heilung - Plädoyer für eine integrative Medizin: краткое содержание, описание и аннотация

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Der zweifache Überfall von Ameisen während einer Camperreise kündigt beim Autor eine ganze Kette von bevorstehenden Ereignissen an, die mit einer seltsamen Fingerverletzung beginnt und bei Krebs endet.
Bei der Suche nach Heilung werden sowohl die Chancen als auch die Grenzen der herkömmlichen Medizin deutlich. Daher plädiert der Autor leidenschaftlich für eine moderne, integrative Medizin, die die Erfolge heutiger Ärzte in der Akut- und Operationsmedizin ebenso würdigt wie alternative Ansätze bei psychosomatischen Erkrankungen und bei Krebs.
Dazu ist es jedoch nötig, endlich den Paradigmenwechsel von der nur Symptom-orientierten Schulmedizin, die ihre Grundlage noch immer im längst überholten Newtonschen Weltbild hat, zu einer ganzheitlich ausgerichteten Energie- und Regulations-Medizin zu vollziehen, die auf der Quantenphysik basiert. Nicht allein der Körper, sondern der ganze Mensch mit Körper, Geist und Seele muss wieder im Mittelpunkt jeder Heilbehandlung stehen.
Zur systematischen Einordnung und besseren Deutung der vielfältigen Ursachen von Erkrankungen kann das sogenannte «Medizinrad der Heilung» mit ihrer körperlichen, psychischen, systemischen und karmisch-spirituellen Ebene wertvolle Hilfe leisten.
Das Buch ermutigt dazu, seinem göttlichen Ur-Kern und Inneren Arzt zu vertrauen und auch unkonventionelle Heilungswege zu gehen, besonders bei Krebs. Die authentischen Heilungsgeschichten des Autors und vieler anderer Betroffener machen ebenso Hoffnung wie einige spektakuläre Krankenheilungen Jesu in der Bibel.

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Dabei gilt Psychotherapie heute ja längst als medizinisch anerkannte Methode, und die Leistungen von Psychotherapeuten werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Auch dieser Kollege vertraut nur der strengen Schulmedizin und vor diesem Hintergrund wird selbst eine Psychotherapie abgelehnt. Diese seine Haltung kann ich nur respektieren, ich dachte viele Jahre selbst so. Aber welche Ängste stecken wohl bei ihm dahinter? Ich weiß es nicht.

Mein Kollege ist dieser seiner ablehnenden Haltung gegenüber jeglicher Psychotherapie treu geblieben und musste vorzeitig seinen Dienst quittieren, weil er die Schmerzen im Unterricht nicht mehr ertragen konnte. Er hat über Jahre hinweg furchtbar gelitten, was mir sehr leid tut für ihn. Ich bin heute der Überzeugung, dass jede Erkrankung letztlich eine psychische, familiensystemische oder karmische Ursache hat. Um die Krankheit zu heilen, muss jedoch zuerst die „richtige“ Ebene gefunden werden, auf der der eigentliche Grund dafür liegt.

Auch ich habe bis 1992 gedacht und gehandelt wie die drei soeben erwähnten Bekannten. Doch dann kam zunächst der Autounfall, der alles veränderte und danach eine unsägliche Serie von Knieverletzungen, verursacht vor allem durch Sportunfälle. Im Rückblick gesehen wurde ich wie mit mächtiger Hand durch diesen Doppelschlag aus meiner bis dahin selbstverständlichen (naturwissenschaftlichen) Denkweise und Weltsicht herauskatapultiert und auf eine völlig neue, andere Bahn geschoben. Der Preis erschien mir damals hoch, aus heutiger Sicht bin ich jedoch vollkommen einverstanden damit, denn erst jetzt kann ich den tieferen Sinn all dieser Ereignisse für mich erkennen. Es scheint alles nach einem unsichtbaren, aber längst vorgegebenen Plan gelaufen zu sein – zumindest empfinde ich selbst dies nachträglich so. Innerhalb von nur 12 Tagen wurde mein Leben von Grund auf verändert – wie von einer mir unbekannten magischen Kraft gesteuert...

(2) Schlag fürs Leben: ein fast tödlicher Autounfall

Ein Winterabend Ende Januar 1992. Ich fahre bei einbrechender Dämmerung von Weilheim (Oberbayern) in Richtung Starnberg. Als ich dabei nach links zum Ammerseegebiet abbiegen will und mich bereits mit geringer Geschwindigkeit auf der Abbiegespur befinde, taucht plötzlich wie ein Gespenst ein weißer VW-Bus vor mir aus dem Nebel auf. Der Fahrer des mit neun Mann besetzten Fahrzeugs hat mich anscheinend nicht gesehen und verbotenerweise auf der abschüssigen Straße mit hoher Geschwindigkeit zum Überholvorgang angesetzt. Mir stockt der Atem.

Jetzt geht alles sehr schnell und gleichzeitig wiederum sehr langsam – wie in Zeitlupe. Menschen mit einer Nahtoderfahrung haben hinterher schon oft von solchen Phänomen berichtet, nämlich, dass die chronologische und die subjektiv empfundene Zeit vollkommen auseinanderfliegen können. Anscheinend nimmt unser Gehirn in seinen beiden Hälften in einer lebensbedrohlichen Situation wie dieser die Vorgänge mit einem sehr unterschiedlichen Zeitgefühl wahr.

Ich kann mich selbst beobachten, wie ich zu beten anfange, weil es für mich aufgrund meiner geringen Autogeschwindigkeit und der berühmten Schrecksekunde keine Möglichkeit mehr gibt, auf der äußeren Ebene noch irgendwie zu reagieren. Ich bin anscheinend nur noch Beobachter von Ereignissen, die mir soeben widerfahren und denen ich unausweichlich ausgeliefert bin: Ich kann plötzlich den Fahrer des VW ganz nahe vor mir sehen, sein Oberkörper nimmt trotz des Nebels äußerst klare Konturen an. Ich weiß wie ganz selbstverständlich, dass dies nun vielleicht mein Ende sein könnte und ich dagegen nichts, aber auch gar nichts mehr tun kann. Ich habe es einfach zu akzeptieren, was jetzt gleich geschehen würde: Wird mich der andere Fahrer mit seinem viel größeren Auto umbringen?

Zu meinem Erstaunen und in einem extremen Gefühl von Präsenz stelle ich nun fest, dass ich innerlich alles ganz ruhig annehmen will, egal was es sein würde. Noch nie hatte ich bisher solch eine Gelassenheit und so eine tiefe Zustimmung zu meinem Schicksal erlebt. Ich bin in diesem unendlich langen Moment, der auf der äußeren Zeitebene womöglich höchstens ein bis zwei Sekunden dauert, vollkommen mit mir und meiner Bestimmung im Einklang. Vielleicht weiß etwas in mir, dass alles so geplant ist, dass alles so kommen muss und dass alles in Ordnung ist. Auf einer rationalen Ebene kann man dies nicht mehr verstehen. Aber ich bin eben schlagartig in eine andere Wirklichkeitsebene in und um mich herum hineingeraten, von der ich bis zu diesem Moment keine Ahnung hatte.

Der Aufprall kommt

Ebenfalls wie in Zeitlupe kann ich nun sehen, wie der Fahrer, der frontal auf mich zu kommt und sich mittlerweile sehr dicht vor meine Windschutzscheibe befindet, das Steuer im letzten Moment nach links herum reißt. Dies kommt mir sehr sinnlos vor, denn dieser Versuch kann nach meiner Meinung nichts mehr ausrichten. Gleich muss der Aufprall kommen. Und er kommt mit einer ungeheuren Wucht.

Das Manöver mit dem Lenkrad hat doch noch etwas bewirkt. Denn der VW-Bus prallt jetzt nicht mehr frontal auf mein Auto, was vermutlich meinen sicheren Tod bedeutet hätte, sondern in einem leichten Winkel. Der ganze Frontteil meines Autos wird dabei auf der Beifahrerseite fast bis auf die Höhe der Windschutzscheibe eingedrückt. Ich spüre – als ein nun aber nicht mehr unbeteiligter Beobachter – wie eine alles vernichtende Todesenergie in mich hineinfährt und für eine sehr intensiv wahrnehmbare längere Zeit in mir stecken bleibt, während sich mein Auto zu drehen beginnt. Ich fühle meinen Tod ganz nah.

Unmittelbar nach dem Aufprall kommt das Leben wieder in Gang. Als erstes darf ich die lebensrettende Wirkung des Sicherheitsgurtes spüren, der mit voller Kraft gegen meinen nach vorne Richtung Lenkrad und Scheibe fliegenden Brustkorb drückt. Ich erlebe es als beglückendes Gefühl, dass der Gurt den jetzt auftretenden Kräften standhält. Irgendwie bin ich stolz darauf und unwahrscheinlich dankbar, dass dieser „Diener“ namens Sicherheitsgurt, als den ich ihn jetzt ganz elementar wie eine eigenständige Person wahrnehmen kann, seinen Job für mich so gut macht. Selten habe ich meinen Oberkörper so intensiv und schwer erlebt wie in diesem Moment.

Nach etwa 90 Grad Drehung nach rechts fliegt mir die Brille vom Gesicht – sie wird mir wie von magischer Hand heruntergerissen. Nach etwa 180 Grad wird die ganze Windschutzscheibe nach draußen geworfen und fliegt Richtung Straße davon. Nach einer weiteren Rechtsdrehung von nun mittlerweile insgesamt 270 Grad kommt das Auto schließlich quer zur Fahrbahn zum Stehen und die tödliche Energie wird wie durch ein Wunder wieder aus dem Wagen und vor allem aus meinem Körper gezogen.

Ich habe überlebt

Ich fühle mich so, als ob soeben eine mächtige Sturmflut über mich hinweggefegt wäre und ich wie durch einen glücklichen Zufall noch lebe. Der VW ist auf der rechten Seite an meinem Auto vorbei geschrammt und kommt nach etwa 40 Metern zum Stehen. Das andere Fahrzeug, das er auf der Straße bereits überholt hatte, kann gerade noch ca. zwei Meter vor meinem Auto abbremsen, sonst hätte es den nächsten Aufprall geben.

Es dauert noch eine geraume Zeit, bis meine rationale, linkshirnige Wahrnehmung wieder einsetzt. Was kann ich nun sehen? Die Kühlerhaube ragt senkrecht nach oben und es steigt Rauch auf. Jetzt erlebe ich zum ersten Mal während des ganzen Geschehens Panik. Mit Mühe lässt sich der Sicherheitsgurt öffnen, ich stoße die stark verbeulte Fahrertür auf und bewege mich nach draußen. Ich habe Angst, dass vielleicht der Benzintank explodieren könnte. Durch den Unfall ist offenbar auch der Kühler zerstört worden, der deshalb so dampft und den „Rauch“ erzeugt. Aber das kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Mein Auto hat einen Totalschaden erlitten, die Beifahrerseite ist völlig eingedrückt worden und der Rahmen des ganzen Fahrzeugs hat sich durch den Aufprall vollkommen verzogen. Irgend etwas in mir glaubt zunächst, stark bleiben zu müssen. Ich sehe in der Ferne den Fahrer des den Unfall verursachenden Autos ziemlich bedröppelt auf der Straße herumstehen. Wahrscheinlich hat er einen Schock erlitten.

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