Nina Heick - ZWEI HERZEN
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Berufsperspektive
Drei Fotografen habe ich inzwischen besucht. Zwei davon, Jürgen Weber und Peter Vogel, waren von meinen Arbeiten begeistert und eröffneten mir die Option, kommendes Jahr einen Praktikumsplatz an mich zu vergeben. Ich würde einiges in den Bereichen Still Life und People lernen. Der letzte, Alexander Falke, hinterließ keinen besonders interessierten Eindruck. Er wirkte zweifelhaft in seiner vagen Idee, mich im Dezember und Januar einzusetzen. Ich gestehe, mich bereits beim Zusehen seiner Skulpturaufnahmen gelangweilt und Aufgeschlossenheit vorgetäuscht zu haben. Zeitvertreib und Hoffen auf Knüpfen hilfreicher Kontakte – that’s it!
Auch Max Auerbach kam mir wieder in den Sinn. Jede Möglichkeit ausschöpfen. Ich überwand mein angekratztes Ego und griff zum Hörer, um ihm mitzuteilen, dass er seit unserem letzten Gespräch Recht behalten habe. Das ändere jedoch nichts an der Tatsache, dass ich um jeden Preis Fotografin werden wolle und mir wünsche, die ersehnte Ausbildung im Fotostudio Kaiser ermöglicht zu bekommen.
„Aber das ist nichts für dich. Ich weiß, wovon ich spreche.“
„Und wenn schon ... Ich lerne was. Ich brauche einen Lehrer. Meine Faulheit lässt mich nicht eigeninitiativ werden. Ich bin nicht jemand, der sich Wissen in Büchern erlesen kann. Ich erfülle Aufgaben, die mir zugetragen werden.“
„Die Lehre gibt dir keine Möglichkeit, kreativ zu sein. Du machst Fließbandarbeit.“
„Dann bin ich eben in meiner Freizeit kreativ. Hierfür muss ich die Technik beherrschen.“
„Also willst du ganz normal sein. Ein geregeltes Leben führen wie alle anderen.“
„Ja, genau das will ich.“
„So normal finde ich dich gar nicht. Aber gut, dann sind wir ja schon einen Schritt weiter. Mach dich auf den Weg zu Stefan Voigt und stell dich persönlich vor. Sag ihm, du kämest von Max Auerbach und spiel die Unwissende. Kein Wort von deiner abgeschickten Bewerbung. Danach rufst du mich an. Wenn das Treffen nichts gebracht hat, finden wir vielleicht eine andere Lösung.“
Was mich in meinem Eifer obendrein motivierte, war die Antwort auf meine Mail vom 1. November. Ich hatte Klaas mit dem geforderten Stand der Dinge, meiner Absicht einer Weiterbildung und der Notwendigkeit eines Führerscheins konfrontiert. Im Anhang hatte ich mein Portfolio beigefügt und fand zehn Tage darauf Post von ihm im Briefkasten. Zittrige Hände, Zögern beim Öffnen. Ein unerwarteter Freudentanz – ausgelöst durch die für seine Verhältnisse gütigsten Zeilen, die ich je erhalten und an deren Eintreffen ich bereits aufgegeben hatte zu glauben.
Meine Ziele würden ihn erfreuen und er sei mit mir einer Meinung, dass sich Grafikdesign und Fotografie gut ergänzen würden. Er werde diese Maßnahme daher unterstützen, darüber hinaus einen Betrag von 1000 Euro für die Fahrschule überweisen.
Sein Lob – ich zitiere: „Abschließend lass mich dir noch sagen, dass ich deine Fotomappe doch sehr ansprechend finde und du selbst solche Motive, die aus normaler Sicht betrachtet eher ein Kopfschütteln herbeiführen, durch deine Darstellung mit der Kamera zu kleinen Kunstwerken aufwertest.“ Diesen Augenblick unersättlichen Hochgefühls werde ich nie vergessen. Vielleicht sollte ich den Abschnitt eingerahmt über mein Bett hängen, eine Notiz dazu: Das erste und vermutlich letzte Kompliment aus der Feder meines Vaters! Stefan Voigt war leider nicht vorzufinden. Er musste spontan das Studio verlassen. Stattdessen wurde ich von einem Azubi in Empfang genommen, durch die Räumlichkeiten geführt und in den Ablauf des Lehrgangs eingeweiht. Die Ausbildung biete alles Wissenswerte im Handwerk sowie im Theoretischen und beinhalte den täglichen Einsatz als Fotoassistenz, der selbstständiges Denken und Vorgehen abverlange. Innerhalb der drei Jahre nehme man am mehrwöchigen Blockunterricht teil, der für das Erreichen wünschenswerter Noten Fleiß und Disziplin fordere. Die Berufsschule befinde sich in Kiel, wo man zu mehreren in einem Zimmer im Internat übernachte. Der Lohn betrage ca. 500 – 700 Euro für die mittlere Reife; ein abgeschlossenes Studium an einer Fachschule werde als Abitur geltend gemacht und daher höher vergütet. Nach Abschluss gebe es keine Probleme, sich im Berufsleben einzufinden. Eine Übernahme in das Unternehmen sei allerdings ausgeschlossen. Die Vorauswahl würde in Bälde eine Einladung zur persönlichen Vorstellung erhalten, bei der man in Gruppen Fragen beantworten und seine Teamfähigkeit unter Beweis stellen müsse. Ein Portfolio mit aktuellen Bildern sei in der Regel gern gesehen; daher eine Unumgänglichkeit, so oft wie möglich die Kamera bei sich zu tragen. Es habe mehrere hundert Bewerber gegeben. Eine kleine Runde sei bereits ausgesucht worden und unter dieser stünden sechs Teilnehmer im Fokus. War auch ich darunter? Der Berg an Informationen jagte mir Furcht ein. Kann ich das? Will ich das? Nebensächlich wie die Jury abstimmen wird – ich verfolge mein Ziel weiterhin. Es liegt mir fern, anzunehmen, dass ich eine Chance hätte, aufgenommen zu werden. Vielleicht ist genau diese Einstellung richtig. Eine Ablehnung würde mich nicht enttäuschen, weil ich zuversichtlich bin, den Mut aufbringen zu können, Eigenregie zu führen. Ich hielt mich an die Abmachung und erstattete Max Auerbach Bericht. „Jetzt heißt es abwarten“, verkündete er. Mal sehen, was mein Vater zu alledem zu sagen hat und ob er sich noch immer bereiterklären wird, mich bei meiner Spurensuche zu sponsern. Heute habe ich die E-Mail versandt. Endlich nähert sich das vielversprechende Wochenende mit meinem Liebsten. Sorgen außer Acht lassen, der begrenzten Dauer frönen, bevor ich Montag meiner Tante beim Beautyporträtshooting assistiere und wieder nichts vom Verrücken und Einstellen der Blitzanlagen kapiere; während des Modelstylings abstumpfe, rumsitze und Haribo schaufle; hinterher allerdings um hundert Kröten reicher sein werde.
Gefährliche Hingabe
Ob ich verliebt bin? Ja, das bin ich.Ich bin verliebt in die Leidenschaft.Denn Leidenschaft kommt von Leid. Die Einsamkeit legt sich wie eine Schlinge um meine Kehle und schnürt mir die Luft zum Atmen ab. Ich habe das Bett verlassen, als sich meine Gedanken überschlugen und das Herz bis zum Hals hoch trommelte. Nun sitze ich im Wohnzimmer – rauchend und dem laut prasselndem Regen lauschend, der stumme Tränen besiegt. Dunkelheit und Kälte. Am Zittern spüre ich meinen Körper – existent und greifbar, obwohl ich nichts als Leere empfinde. Zum Ende unseres Abschieds rann die Zeit. Mittlerweile steht sie still und es ist kaum auszuhalten, wie sie schrill schreiend meinen Schädel zertrümmert. Ich stelle fest, dass sich – jetzt, wo Sven fort ist – meine Wohnung nicht mehr nach Zuhause anfühlt. Seine Gegenwart füllt sie mit Leben. Und nun ... tot. Keine warmen Hände an mir oder Gelächter, das die Räume flutet. Aufgeräumt, unberührt, als wäre er nie hier gewesen. Ich suche den Klang seiner Stimme, Schritte, die den Boden betreten. Es fehlt die Gewissheit, ihm begegnen, in seine Arme fallen und in die zerzausten Haare greifen zu können. Mit ihm ist auch ein Teil von mir gegangen, ohne den ich unvollkommen und verlassen bin. Alles, wovor ich mich immer am meisten fürchtete: Abhängigkeit und die Frage Wer bin ich, wenn dieser Mensch eines Tages nie mehr wiederkommen sollte? Je stärker die Hingabe, desto heftiger die Angst vor dem Verlust. Ganz da, ganz sein. Der Platz ist vergeben. Dennoch strample ich für das bisschen Unabhängigkeit, das mir gehört, weil es wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben. Zwischen zwei Stühlen – wozu wehren? Vergebens. Wir haben uns gefunden, werden eins. Sicherheit lässt sich nicht versprechen. So streben wir nach dem Glück, wie es alle tun, und hoffen, es finden und halten zu können. Passend hierzu besuchten wir Freitag „Spur des Glücks“ – ein Theaterstück, in dem Melanie eine der Hauptrollen besetzte. Erst zu Beginn dieses Abends teilte ich Sven mit, dass es sich bei ihr um eine meiner Exfreundinnen handeln würde. Eigentlich hatte ich ihm diese Tatsache vorenthalten wollen, befürchtete aber, dass sie später zufällig zur Sprache gebracht werden könnte, was eventuell noch mehr Grund zur Beunruhigung und Skepsis gewesen wäre, als ich ohnehin ahnte. Mein Verdacht bestätigte sich zwar, wurde allerdings gut verborgen. Sven wies ausschließlich darauf hin, wie interessant er zu sehen fände, auf welchen Typ Frau ich stünde. Die Vorstellung aber, dass zwischen ihr und mir bestimmt einiges gelaufen wäre, würde sich komisch anfühlen. Tatsächlich verspannte ich mich, als sie die Bühne betrat und zu sprechen begann. Während ihre Stimme den Saal erfüllte, starrte ich regungslos zu ihr – im Vergessen links Alina (Melanies Partnerin) und rechts neben mir Sven, der fest meine Hand gedrückt hielt und mich von der Seite her aus beobachtete, sitzen zu haben. Es war das erste Mal, dass ich Melly in kurzem Rock und mit dunkel geschminkten Augen sah. Einzelne Locken der kinnlangen, dunklen Haare hingen ihr im Gesicht. Unglaublich schön zu betrachten. Ich verfolgte jede ihrer Bewegungen – die nervösen schlanken Glieder, die Aufregung in Gestik und Mimik, den suchenden Blick ins Publikum. Erinnerungen und Bilder, wie ich vor vielen Jahren schon einmal am gleichen Ort Zuschauer und Anbeter war. Damals traurig und gelähmt durch die Anwesenheit von Kim, die in Melanies Leben auch zu unserer Zeit noch stets präsent gewesen ist. Ihr Verhältnis basierte nicht nur auf Freundschaft, das wusste ich. Mellys Geständnis, in alte Gewohnheiten zurückgefallen zu sein und Kims Kuss erwidert zu haben, schürte mein Misstrauen lange und stand uns auch dann im Weg, als Melanie mir ihre Liebe gestand, um Erwiderung hungerte und geduldig wartete – auf Vergebung und meine Bereitschaft hoffend, die nie wirklich eintreffen sollte. Bis vor drei Jahren, als Alina für sie zu schwärmen begann, kämpfte Melly zuletzt. Die Entscheidung war gefallen. Meine gegen uns, ihre für das Wagnis eines Neuanfangs. Abschließend flüsterte sie mir zu: „Es wird nie aufhören, Vici. Wir werden einander immer begehren.“ Das stimmte. Allerdings hätte ich nie für möglich gehalten, dass wir in der Lage wären, eine Freundschaft aufzubauen. Wir treffen uns regelmäßig in gewissen Abständen und haben keine Geheimnisse voreinander. Ich kann nicht behaupten, mehr als einen kumpelhaften Umgang zu wollen. Selten überkommt mich das Bedürfnis, sie anzuflirten, aber oft verspüre ich die Lust, mich bei ihr einzuhaken. Obwohl wir unsere gemeinsame Vergangenheit nicht mehr zum Thema machen und ich Melanie allgemein neutral, nicht sentimental begegne, schmerzten ihr Auftritt und das Abspielen von Videos auf der Leinwand, die unter anderem die Erfüllung und Zuneigung für Alina zeigten. Augenblicklich setzte mein Atem aus. Ein Stechen in der Magengegend machte sich bemerkbar. Die Frage: Warum bin ich fortgelaufen ? Einst habe ich vor der offenen Tür gestanden, ohne Traute einzutreten, geschweige denn zu bleiben. Hätte ich den Mut aufgebracht, wäre vielleicht ich heute an Alinas Stelle die Glückliche. Es hat gewiss alles seinen Sinn im Leben. Sonst wüsste ich nicht, dass es Sven gäbe. Ende. Beifall. Lob. Dank. Melanie begrüßte uns und schlug vor, in gemeinsamer Runde einen Absacker zu vertilgen. Svens verneinende Reaktion war eindeutig und Alinas distanziert. Mir wurde unwohl bei der Überreizung beider, die uns wachsam und argwöhnisch im Auge behielten. Ehe ich meinen Mann gen Heimat schubsen konnte, gab ich mich wehrlos Mellys unzähligen Umarmungen und Tätscheleien hin, aus denen ich mich so locker und harmlos wie möglich zu befreien versuchte. Bis in die Nacht hinein wurde ich von Flashbacks eingeholt und ließ die Beziehung im Kurzfilm durch mein Gedächtnis spulen. Samstag und Sonntag war von allem etwas dabei. Unbeschwertes Sein, Spaß, Entzücken, Begeisterung, Stress und Trauer. Mit Tracy – Svennis Gastschwester aus’m Amerikaaustausch – weihten wir Feuerzangenbowle und Glühwein auf dem ersten Weihnachtsmarkt in Altona ein. Zu zweit besuchten wir Charly, die uns zuliebe auf Alkohol verzichtete, um ihre Ausfälligkeit zu mäßigen, und genossen gemeinsam mit Mona leckerstes Raclette. Danach schlenderten wir allein umschlungen über den Hamburger DOM und endeten beim Schulterblatt, wo ich nach Cocktailtrunk in Feierlaune kam. Ungünstig leider. Im Haus 73 störte Sven sich am Gedränge, das er nüchtern nicht ertragen konnte; Besäufnis wegen Autofahrt unmöglich; verschwitzte Körper; Gestank nach Marihuana; Müdigkeit und wohl auch die Tatsache, dass die Haare ungestylt und die Klamotten inzwischen unfrisch waren. Ich explodierte und stapfte wutentbrannt zum Auto. Mir zu Gefallen wollte er umkehren, aber auf Bocklos-Maulig-Fratze an meiner Seite hatte auch ich keine Lust. Erbost warf ich ihm vor, dass immer ich es sein müsse, die nachgäbe und verzichten würde. Die Folge: bibbernde Unterlippe und dick hervorquellende Krokodilstränen. Schweigen. Daheim kringelte er sich im Wohnzimmer auf meinem Sofa zusammen, während ich ins Schlafzimmer raste, laut Musik aufdrehte und mir den Frust von der Seele sang – schief, schlecht, aber scheißegal. Nach Abreagieren entschied ich, mal nach meinem Mimosenkinderl zu sehen und fand dieses rotzenderweise in meine heiligen Seidenkissen heulend. Der arme Bursche glaubte, mich zu verlieren, und war zutiefst betroffen, weil er meiner Kritik entnommen hatte, er würde mir als Partner nicht reichen. Außerdem wollte er wissen, ob er mir Manns genug sei, woraufhin ich der Wahrheit gemäß antwortete, dass es ihm als richtigem Kerl an Härte fehlen würde. Kam selbstverständlich nicht so gut an. Da ich mich daran gewöhnen und überdies Emotionalität und Sensibilität bis zum gewissen Grad liebenswert finden würde, bestünde ich darauf, keine Veränderung vorzunehmen, die einer Vortäuschung zum Imponieren entgegenkomme. Was nicht heiße, dass die quengelnde Babyrolle jederzeit – und ja oft grundlos – willkommen sei. Mir als Frau hingegen sollte sie allerdings gelegentlich vergönnt sein, sowohl auch ich ’ne Schraube locker habe, die es dringend benötigt, festgedreht zu werden. Das wurde wieder im Anschluss und am Tag des Abschieds ersichtlich, an dem ich ein Meer aus Tränen fabrizierte, da ich von Komplexen und Selbstzweifeln überrannt wurde. Nichts Neues also. Plus Eintritt meiner Blutwoche. Sven redete mir meine Hirngespinste – fett, hässlich und untauglich zu sein – aus, streichelte sich wie üblich die Finger wund, quasselte sich den Mund vor Komplimenten fusselig und ertrank mit mir in der schluchzenden Unendlichkeit. Sind wir nicht kaputt? Hach toll ... Wir lieben uns und das ist alles, was zählt.
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