Bärbel Junker - Der Kristall

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Mit Hilfe ihrer Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina, des telepathisch begabten Mauswiesels Mawi, des Zwergenführers Hetzel, des Elfenkönigs Ephlor, des Trolls Tolkar und des Kriegers Rowan soll Samiras ein zweites Mal den Perlmuttbaum retten.
Doch das kann ihr nur mit Hilfe des Knaben Esmahel gelingen, dem «Kind des Lichts». Er allein kann sie zum «Stein des Lichts» führen, dessen alleinige Magie dem Perlmuttbaum die Lebensenergie zurückzugeben vermag.
Magier und Zauberer sowie die Schwarze Hexe Lestizia unterstützen den Dämon, dessen Ziel es ist, sich an Samiras zu rächen und die Erde im Chaos versinken zu lassen.
Der Perlmuttbaum siecht unter dem Einfluss des «Roten Kristalls» dahin und es bleibt nicht mehr viel Zeit, ihn zu retten. Wird es Samiras und ihren Gefährten dennoch gelingen?
Der Dämon ist sicher, Samiras, ihre Gefährten und sogar den «Rat der Weisen», der über die Erde und ihre Lebewesen wacht, mit Hilfe eines grauenerregenden Ungeheuers zu besiegen.
Samiras´ Bruder Osiac, die Weiße Hexe Aglajah, die Saphirkater Mansur und Poctero unterstützen Samiras im Kampf gegen das Böse ebenso, wie die Völker der Nirlik, Orlik und der Tektof.
Doch Orks und andere Kreaturen versuchen ihrer habhaft zu werden. Die Macht des Dämons ist gewaltig und die Kraft des Ungeheuers unüberwindbar.
Doch Samiras weiß, dass sie sich dem Dämon in dem unterirdischen Labyrinth Zophtarrs stellen muss, denn an diesem Ort wird sich die Zukunft der Erde und die ihrer Bewohner entscheiden.

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Rowan, der sich wieder beruhigt hatte, steckte zwei Finger zwischen die Lippen und pfiff. Der Klang wirbelnder Pferdehufe antwortete ihm. Freudig wiehernd stürmte der Hengst Wotan mit wehender Mähne auf seinen Herrn zu. Rowan streichelte liebevoll den muskulösen Hals des dunkelbraunen Hengstes, der seinen Kopf zutraulich auf seine Schulter legte.

„Na, mein Alter“, murmelte er glücklich. „Du hast aber auch ganz schön abgenommen. Da müssen wir uns wohl gemeinsam wieder aufpäppeln.“ Als hätte er es verstanden, pustete ihm der Hengst freudig ins Ohr.

„Und was hast du jetzt vor?“, fragte Samiras, die den Fremden auf Anhieb sympathisch fand.

„Ich hole meine Sachen und mache mich wieder auf den Weg“, erwiderte Rowan. „Dieses Hexenweib hat mich schon lange genug aufgehalten. Ich bin euch sehr dankbar. Durch ihren Tod, von dem du mir erzähltest, waren zwar die magischen Fesseln gefallen, aber die Lederriemen allein hätten schon genügt. Mein Wotan und ich wären wahrscheinlich verhungert und verdurstet. Ihr habt was gut bei mir. Vielleicht findet sich ja die Gelegenheit mich zu revanchieren.“

Rowan sah Samiras nachdenklich an. Wie schön und grazil sie ist, dachte er. Die schönste Frau, die ich je gesehen habe. Der Bruder sieht aber auch sehr gut aus. Na ja, kein Wunder, wo sie doch Zwillinge sind. Aber eine seltsame Gruppe ist es schon. Was sie wohl vorhaben? Und was wollten sie von der Hexe, die plötzlich in Flammen aufgegangen ist? Seltsam! Äußerst seltsam! Ach, was soll´s. Schließlich geht es mich ja nichts an.“

„Wir müssen weiter“, sagte Samiras in seine Gedanken hinein. „Alles Gute, Rowan. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“ Sie gab ihm die Hand und nachdem Osiac sich ebenfalls verabschiedet hatte, ging sie mit ihm und Tolkar davon.

Rowan fand in dem Stall Wotans Sattel, Zaumzeug und was noch dazugehörte. Nachdem er den Hengst mit Wasser und Futter versorgt hatte, sattelte er ihn und führte ihn vor das Haus. Dort schlang er die Zügel um einen Pfosten.

Im Haus fand er in einer Ecke seine Habseligkeiten. Nachdem er sich wie gewohnt ausgestattet hatte, sah das Leben schon wieder weitaus angenehmer aus. Er füllte noch seine Vorräte auf, hinterließ dafür ein paar Münzen auf dem Tisch – schließlich war er kein Dieb – und schwang sich auf sein Pferd. Jetzt hatte er es eilig, denn es lag noch eine lange Suche vor ihm.

EIN SELTSAMER ALTAR

Währenddessen hatte sich bei Danina und Ephlor auch so einiges getan. Wie geplant, hatte die Katze Kassandra sie zu dem versteckten schmalen Eingang der Höhle geführt, die tief im Innern eines Bergmassivs lag.

Durch einen langen tunnelartigen Gang gelangten sie in eine gewaltige Höhle, nicht von Menschenhand errichtet, sondern ein Werk der Natur. Die Wände waren von Löchern und Rissen durchsetzt, und von ihrem Dach stachen zahllose spitze Stalaktiten.

An der linken Wand türmte sich ein Berg von Felsbrocken, vielleicht durch einen Erdrutsch aufgeworfen.

Inmitten der Höhle stand ein Altar mit einem zylinderförmigen Aufsatz aus Glas, in dem eine schwarz glänzende, undefinierbare Flüssigkeit brodelte. An dem Gefäß, bis hin zum Altar an dessen Seiten es heruntergeflossen war, klebte eine schleimige, jetzt erstarrte Masse.

Ephlor tastete nach seinem Medaillon, welches er an einer Kette um den Hals trug. Er hatte es von seiner Zauberin Beruna erhalten. Das Medaillon half ihm Magie aufzuspüren, aber auch selber Magie zu weben.

„Hier knistert es ja geradezu vor Magie“, sagte Ephlor zu Danina, die wachsam neben ihm stand. „Du weißt, was das ist?“, fragte er auf den Zylinder zeigend. Danina sah ihn verständig an. „Was für eine dumme Frage! Natürlich weißt du es“, lächelte Ephlor. „Die Flüssigkeit in dem Zylinder muss eine Verbindung zu dem Dämon sein. Durch diese vermochte er mit der Hexe zu kommunizieren. Jedenfalls nehme ich das an.“

Sehr richtig erkannt, Elfenkönig“, dachte Danina . „Aber das ist noch nicht alles. Mit Hilfe der Flüssigkeit konnte der Dämon von sich ein Abbild entstehen lassen. Das Resultat daraus, ist die erkaltete Masse.“

Ein klägliches Fiepen riss die beiden aus ihrer Betrachtung. Sie drehten sich um. Kassandra hatte sich vor einem Steinsockel niedergelassen, auf dem ein Käfig stand. Das jammervolle Fiepen kam von der darin eingesperrten Fledermaus. Wäre dieses klägliche Geräusch nicht gewesen, hätten sie den Käfig vielleicht gar nicht bemerkt. Schnell liefen sie hinüber. Kassandra sprang auf und sah sie auffordernd an. Doch auffordernd wozu?

„Das ist keine Fledermaus“, sagte Ephlor und griff an sein Medaillon. „Könnte das die verwandelte Schwester von Kassandra sein?“

Als der Name Kassandra im Raum schwebte, wurde das Fiepen noch herzzerreißender.

„Sie ist es. Was meinst du, Danina?“

Die Pantherin sah ihn starr an und dann … nickte sie mit dem Kopf. „ Ja, es ist die Schwester“, dachte sie. „Nur, wie erhalten beide ihren menschlichen Körper zurück?“

„Zuerst einmal holen wir die Fledermaus aus dem engen Käfig heraus“, sagte Ephlor energisch. Das war leicht getan, denn er brauchte nur einen schmalen Riegel zurückzuschieben. Die Fledermaus flatterte unbeholfen heraus und klammerte sich an einen herabhängenden Stalaktiten.

Und was jetzt? dachte Ephlor gerade, als plötzlich der Boden unter ihm wankte. Es gelang ihm gerade noch, sich an dem Steinsockel festzuhalten, auf dem der Käfig stand. Danina hatte sich flach auf den Boden gelegt. Mein Gott, was ist das? dachte Ephlor. Ein Erdbeben? Oder weil wir den Käfig geöffnet haben? Schaudernd dachte er an die spitzen Stalaktiten über sich. Wenn die herunterkamen, würde nicht viel von ihnen übrigbleiben, woran man sie erkennen könnte.

Ein schriller Schrei über ihm riss ihn aus seinen düsteren Gedanken. Wer hat da geschrien, dachte er verwirrt. Ich war es jedenfalls nicht. Als er hoch sah, glaubte er zu träumen. Das gab es doch nicht!

Über ihm hing eine junge Frau in einem weißen Kleid, das sich um ihren schmalen Körper bauschte. Sie hing etwa acht Fuß über ihm und krallte sich ängstlich an einen zapfenähnlichen Tropfstein.

„Wir müssen sie da runterholen“, sagte eine weiche Stimme hinter Ephlor. Erschrocken fuhr er herum. „Das glaube ich einfach nicht“, flüsterte er verwirrt. Er starrte die Frau an, als sei sie ein Wesen aus einer anderen Welt. Dabei war sie doch nur eine hübsche junge Frau mit langen, blonden Haaren. Fast ein Duplikat der Frau über ihm.

„Kassandra?“, fragte er entgeistert. Sie nickte lächelnd. „Wir müssen Aglajah herunterholen“, bat sie.

„Natürlich, aber was ist passiert? Wieso habt ihr eure Gestalt wieder?“

Ephlor konnte es einfach nicht fassen. „Ich habe keine Ahnung. Vielleicht ist die Hexe tot?“

„Holt mich endlich herunter, bevor der Stalaktit abbricht“, rief Aglajah von oben. Und die leichte Hysterie in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

Ephlor überlegte krampfhaft; und Danina fiel auch nichts ein. Wenn Aglajah sprang, konnte sie sich auf dem harten Felsboden schwer verletzen. Und sie hatten nichts dabei, um den Aufprall zu mildern. Na ja, dachte Danina fatalistisch. Notfalls muss sie eben auf mir landen. Meine Knochen heilen ja wieder. Doch soweit sollte es nicht kommen.

„Hallo! Da wären wir“, sagte Samiras. Gefolgt von Osiac und Tolkar kam sie näher. „Nanu? Wen haben wir denn da?“, fragte sie verblüfft. Doch sie begriff schneller als der Elfenkönig. „Kassandra? Und das da oben dürfte dann wohl deine Schwester sein.“

Kassandra nickte. „Das ist Aglajah. Wir wissen nicht, wie wir sie da herunterholen sollen“, klagte sie.

„Kein Problem“, brummelte Tolkar. Er stellte sich unter Aglajah, die ihn erschrocken anstarrte. „Du bi … bist ein Troll“, stotterte sie ängstlich.

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