Bärbel Junker - Der Kristall

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Mit Hilfe ihrer Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina, des telepathisch begabten Mauswiesels Mawi, des Zwergenführers Hetzel, des Elfenkönigs Ephlor, des Trolls Tolkar und des Kriegers Rowan soll Samiras ein zweites Mal den Perlmuttbaum retten.
Doch das kann ihr nur mit Hilfe des Knaben Esmahel gelingen, dem «Kind des Lichts». Er allein kann sie zum «Stein des Lichts» führen, dessen alleinige Magie dem Perlmuttbaum die Lebensenergie zurückzugeben vermag.
Magier und Zauberer sowie die Schwarze Hexe Lestizia unterstützen den Dämon, dessen Ziel es ist, sich an Samiras zu rächen und die Erde im Chaos versinken zu lassen.
Der Perlmuttbaum siecht unter dem Einfluss des «Roten Kristalls» dahin und es bleibt nicht mehr viel Zeit, ihn zu retten. Wird es Samiras und ihren Gefährten dennoch gelingen?
Der Dämon ist sicher, Samiras, ihre Gefährten und sogar den «Rat der Weisen», der über die Erde und ihre Lebewesen wacht, mit Hilfe eines grauenerregenden Ungeheuers zu besiegen.
Samiras´ Bruder Osiac, die Weiße Hexe Aglajah, die Saphirkater Mansur und Poctero unterstützen Samiras im Kampf gegen das Böse ebenso, wie die Völker der Nirlik, Orlik und der Tektof.
Doch Orks und andere Kreaturen versuchen ihrer habhaft zu werden. Die Macht des Dämons ist gewaltig und die Kraft des Ungeheuers unüberwindbar.
Doch Samiras weiß, dass sie sich dem Dämon in dem unterirdischen Labyrinth Zophtarrs stellen muss, denn an diesem Ort wird sich die Zukunft der Erde und die ihrer Bewohner entscheiden.

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Es war seine Entscheidung, aber in Wirklichkeit hatte er keine Wahl“, schloss Hetzel, der gar nicht gemerkt hatte dass er seine schrecklichen Erinnerungen laut durchlebt hatte.

Rowan saß in sich zusammengesunken wie erstarrt. Er wollte nicht denken. Wollte die Wahrheit nicht wissen, wollte sich nicht klarmachen, dass er als einziger von seiner Familie übriggeblieben war.

Vier Brüder und eine Schwester waren sie gewesen. Sie hatten sich geliebt, hatten in manch schwieriger Situation treu zueinandergestanden. Seine Familie war nicht begütert gewesen. Aber sie hatten ihr Auskommen und waren eine glückliche Familie gewesen.

Bis zu dem Tag, als eine Horde absonderlicher Wesen, Skorps genannt, gemeinsam mit einer skrupellosen Verbrecherbande Kaffra überfallen, Mensch und Tier niedergemetzelt und die Stadt in Brand gesetzt hatte.

Sein Bruder Baros, seine Schwester Marita und seine Eltern waren bei dem Massaker umgekommen. Er machte sich noch immer Vorwürfe, nicht daheim gewesen zu sein. Vielleicht hätte er wenigstens seine Familie retten können, wenn schon nicht alle in Kaffra lebenden Menschen.

Danach hatte er sich auf die Suche nach Amos und Karon begeben. Doch auch sie werde ich niemals wiedersehen, dachte er wehmütig. Denn wie er jetzt wusste, war Amos von dem Magier Teufat getötet worden, und Karon hatte in den unterirdischen Gewölben der Stadt Zophtarr den Tod gefunden.

Einzig er war übriggeblieben. Aber wie lange noch? fragte er sich niedergeschlagen. Vielleicht landete er in den Mägen der Orks. Vielleicht gelang ihm die Flucht. Im Augenblick jedoch waren ihm beide Möglichkeiten völlig einerlei. Was er von dem Zwerg Hetzel erfahren hatte war so schrecklich, dass er vor lauter Verzweiflung und Niedergeschlagenheit nicht mehr ein noch aus wusste.

„Und hinter all diesen Gräueltaten steckt immer wieder dieser dreimal verfluchte Dämon“, grollte Hetzel. „ER ist es, der immer wieder das Böse zu gigantischer Größe wuchern lässt. ER verdirbt Alles und Jedes.

Wir müssen diesen Mistkerl loswerden! Und genau dabei werde ich Samiras unterstützen und wenn es das Letzte ist, dass ich in meinem Leben tue. Ich will nicht, dass Karons und Urseliks Tod und der Tod all der vielen anderen umsonst gewesen ist. Vielleicht kehrt hier ja endlich für eine lange Zeit Ruhe und Frieden ein, wenn endlich dieser grässliche Dämon verschwunden ist!“

Hetzels wütender Ausbruch riss Rowan aus seiner lethargischen Stimmung. Der Zwerg hatte ja recht! Es gab jemanden der die Schuld an all dem Leid trug. Und IHN musste man bestrafen. Oh ja, das war wahrlich eine Aufgabe, für die es sich zu sterben lohnte!

„Ich bin dabei, Hetzel. Und wenn ihr mich nicht haben wollt, jage ich diese Bestie eben auf eigene Faust. Ich werde meine Brüder rächen, so wahr ich Rowan heiße.

Und falls ich dabei auch noch einige von dieser Kretox-Bande zwischen die Finger bekomme, würde mich das sehr, sehr glücklich machen.“

„Guter Spruch, Rowan“, grinste Hetzel. „Doch zuerst einmal müssen wir hier raus. Hast du eine brauchbare Idee?“

„Vielleicht die, dass ich ...“ Er konnte nicht zu Ende sprechen, denn in diesem Moment flog die Tür krachend auf.

Diesmal stampfte ein anderer Ork auf Hetzel zu. Er riss ihn am Kragen hoch und schleppte ihn mehr als er ging nach draußen. Krachend schlug die Tür hinter ihnen zu.

Auf der anderen Seite wurde der Riegel vorgeschoben, dann verklangen die schweren Schritte des Ork. Und Rowan fragte sich besorgt, ob er den Zwerg jemals wiedersehen würde.

AUF DEM WEG NACH ARAKOW

Am dritten Tag ihres Aufbruchs nach Arakow rasteten Samiras und ihre Gefährten nahe eines Sees, im Schutze eines Wäldchens aus Eichen und Birken. Jetzt waren sie nur noch zwei Tagesreisen von Arakow entfernt.

Danina schlug sich in die Büsche um die Gegend zu erkunden, während Samiras zu dem See schlenderte. Zwischen den reichlich am Uferrand wachsenden gelben Blumen ließ sie sich neben einer alten Eiche nieder, deren dicht belaubte Äste bis zur Wasseroberfläche reichten. Sie lehnte sich mit dem Rücken an den borkigen Stamm und schloss die Augen. Sie genoss die Ruhe, die nur vom Gezwitscher der Vögel unterbrochen wurde.

Sie dachte an Hetzel und hoffte, dass er bald zu ihnen stoßen würde. Nur woher sollte er wissen, dass sie nach Arakow unterwegs war? Ich hätte den Perlmuttbaum fragen sollen, dachte sie ärgerlich auf sich.

Was es wohl mit dem Stein des Lichts auf sich hat? Wie sieht er aus? Was bewirkt er? Und dann der Junge! Wie soll ich den Knaben Esmahel dazu bewegen mit mir zu kommen?

Über welche Gaben verfügt er? Was für ein Kind ist er? Fragen über Fragen und keine Antworten. Noch keine Antworten, verbesserte sie sich, denn schon sehr bald würde sie mehr wissen, das jedenfalls hoffte sie.

Sie schlug die Augen auf und blickte in das Laubwerk über sich. Schön und friedlich ist es hier, dachte sie gerade, als sie jählings starkes Unbehagen überfiel. Plötzlich fühlte sie sich beobachtet, spürte fremde Augen auf sich ruhen.

Aufmerksam ließ sie ihre Blicke über ihre Umgebung schweifen, vermochte jedoch nichts Ungewöhnliches zu entdecken. Nur Einbildung? fragte sie sich.

Plötzlich bemerkte sie einen strengen Geruch nach verfaultem Fisch, der sie die Nase rümpfen ließ. Woher kam dieser plötzliche Gestank?!

Eine Berührung an ihrer Hand, die mit einer der Blumen am Seeufer spielte, ließ sie nach unten blicken.

Was war das? Große grünliche Augen über einer wie ein Schnabel gebogenen Nase starrten sie an. Eine fingertiefe Narbe zog sich von der Stirn bis zum Kinn schräg über das Gesicht. Die unbekannte Kreatur hatte die Größe eines kleinen Affen mit einem Schildkrötenpanzer auf dem Rücken. Das seltsame Wesen rührte sich nicht, starrte sie nur unverwandt an.

„Was bist du denn für einer?“, fragte Samiras freundlich. „Und was ist das für eine Vertiefung auf deinem Kopf?“ Sie wollte sich gerade zu ihm hinunterbeugen, als Aglajahs Stimme sie daran hinderte:

„Vorsicht, Samiras!“, warnte diese. „Das ist ein Kappa . Fass ihn um Himmels willen nicht an! Er sieht zwar harmlos aus, ist jedoch in Wirklichkeit ein ausgesprochen bösartiges kleines Tier.“

„Wieso das?“, fragte Samiras verwundert, die sich nicht vorstellen konnte, was ein so kleines Wesen gegen sie ausrichten könnte. Aufgrund ihrer Erfahrungen stand sie jedoch auf und trat vorsichtshalber einige Schritte zurück.

„Kappas sind mörderische Blutsauger mit übernatürlichen Kräften. Sie lauern am Rand des Wassers auf Menschen, die sie im passenden Moment ertränken und aussaugen“, erklärte die Weiße Hexe.

„Und woher wusstest du von ihm?“

„Ich spürte seine Bosheit und seine Absicht, dich ins Verderben zu reißen“, erwiderte Aglajah schlicht. „Aber er ist auch jetzt noch äußerst gefährlich und darf nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen werden.

Wir müssen ihn überlisten, denn er wird uns nicht einfach gehen lassen. Seine Kräfte sind um ein Vielfaches stärker, als du wahrscheinlich glaubst. Ich weiß wovon ich spreche, denn eine Freundin von mir wurde von einem Kappa getötet“, warnte Aglajah ernst.

Samiras starrte den Kappa an und dieser starrte zurück. Dabei verzog sich sein Gesicht zu einem hämischen Grinsen. Ich krieg dich, schien es zu bedeuten. Ich krieg euch BEIDE!

Aber wie? Wie konnte ihnen ein so kleines Geschöpf schaden? Vermochten seine Fähigkeiten sie am Weggehen zu hindern, sie vielleicht zu bannen? Noch machte der Kappa keine Anstalten sie anzugreifen. Aber das musste ja nichts heißen.

„Hier, nimm das. Schnell, bevor er sich entschließt anzugreifen“, drängte Aglajah.

Samiras nahm ihr die Gurke aus der Hand, die sie wer weiß woher hatte. „Und was soll ich damit?“, fragte sie verwundert.

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