Thomas Günter - Die Fälle der Detektei Franz
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Der Detektiv Thomas Franz ist ein Mann mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die er ausschließlich dafür einsetzt, Menschen in großer Not zu helfen. Mit seinem Schäferhund Ajax und Helfern in seinem Büro löst er die schwierigsten Fälle in mehreren Ländern rund um den Globus.
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Im Schloss wohnen noch der um drei Jahre jüngere Bruder Tom, der uns Beiden nicht gefällt, und sie noch einmal um drei Jahre jüngere Schwester Liz mit ihrem Mann David. Ein Mann, der nur vom Geld seiner Frau lebt. Die Beiden haben keine Kinder. Bruder Tom ist ein eingefleischter Junggeselle. Wie schon gesagt, der Bruder gefällt mir nicht. Der Mann hat sich als Maler versucht, als Schriftsteller, als Börsenmakler, alles ohne Erfolg. Seine liebste Beschäftigung ist die Jagd.
Das Zimmer von Mary ist seit 20 Jahren verschlossen. Ich und Ajax haben nun die Möglichkeit, als erste Besucher nach 20 Jahren das Zimmer wieder zu betreten. Die Tür habe ich von innen verriegelt. Auf einem Drehstuhl mitten im Zimmer sitzend, betrachte ich die Bilder und Gegenstände, die das junge Mädchen vor 20 Jahren im Zimmer zurückgelassen hat. Gut eine Stunde lassen wir die Vergangenheit an uns vorbeiziehen. Was mir sofort auffällt, das schöne Mädchen war ein Fan für Neuseeland. Ein Bild an der Pinnwand erweckt mein Interesse. Eine Schulklasse ist auf dem Foto abgelichtet. Eine von den Mädchen ist Mary, eine andere hat Mary mit einem Stift in Rot umrandet. Eine Karte von Neuseeland hat ebenfalls Zeichen mit dem gleichen Stift. Ganz stark, die Ortschaft Dunedin. Aus Sicherheitsgründen lasse ich alles am Platz zurück. Meine Sofortbildkamera gibt mir genug für Helga. Auch meine Beobachtung behalte ich bei mir. Vollkommen lässig verabschieden wir uns vom Lord.
Im Yard ist für mich auch das große Schweigen angesagt. Es ist nicht das erste Mal für mich ein großes Rätsel, wie eine Abteilung der Polizei von dunklen Machenschaften und korrupten Polizisten besetzt war. Der Weg von Worcester nach Freemouth sind ja nur 200 Kilometer. Helga bekommt von mir den Auftrag, nach Neuseeland zu fliegen. In dem Ort Dunedin, so mein Verdacht, wird Helga eine Spur von Mary finden. Mein Weg geht nach London zurück. Der ehemalige Inspektor von Scotland Yard, Robert Taylor, ist jetzt Privatdetektiv. Genau so wie ich, aber ein Fachmann auf dem Computer. Das Bohren der dicken Bretter hat sich gelohnt. Mein Verdacht, dass Tom, der Bruder von Lord Hamilton, eine lange Spur von Verbrechen hinterlassen hat, wird mir nun von Robert Tylor bestätigt. Es wird Zeit, Lord Hamilton III in seinem Büro aufzusuchen. Auf meine Frage, warum er seine Tochter nie gesucht hat, kann der Mann mir keine Antwort geben. Ein weiteres Gespräch halte ich für überflüssig. Der Mann ist nur mit sich und seinem Büro beschäftigt.
Ein Anruf von Robert Tylor, er bittet mich um ein Treffen. Also was da zur Sprache kommt, kann man mit Worten kaum beschreiben. Handel mit Mädchen, Handel mit Waffen, Handel mit Rauschgift. Morde Zuhälterei, Erpressung in großen Kreisen, Polizei, Politiker, Scotland Yard. Der Kopf oder besser gesagt, eine der Köpfe: Tom, der Bruder vom Lord. Aber Beweise, wie beschaffen? Eine von tausend Fragen.
Den Schneeball, der nun langsam eine Lawine wird, haben wir der Spürnase, Geduld und Profiarbeit von Helga zu verdanken. Sie hat nämlich Mary in Neuseeland gefunden. Helga kommt mit der, jetzt 38-jährigen Frau, nach London zurück. Soll ich es nun wagen, Chef Inspektor Cromwell in die Sache einzuweihen oder nicht. Es geht ja auch um sein „Scotland Yard“. Aber ich habe keine andere Möglichkeit. Robert Tylor, Helga, Mary, Lord Hamilton und Ajax mit mir, wir treffen uns auf einem alten Bauernhof, den Robert Tylor immer für solche Treffen aussucht. Der alte Lord kann bei dem Treffen mit seiner Nichte, nach 20 Jahren, seine Tränen nicht zurückhalten. Was Mary uns nun berichtet, ist kaum zu glauben. Bruder Tom hat sie schon mit zehn Jahren vergewaltigt. Das Mädchen musste immer und immer wieder den Onkel und auch andere Männer befriedigen. Nach acht Jahren hat sie ihre Ersparnisse genommen und hat sich auf nach Neuseeland zu ihrer Freundin gemacht. „Der Onkel und die anderen Männer haben immer gedroht, wenn ich rede, dich lieber Opa, die Oma und meine Eltern zu ermorden. Also habe ich still und leise das Weite gesucht. Es ist ja auch bis heute gut gegangen, wir leben noch alle.“
In den nächsten Tagen und Wochen, eine riesige Verhaftungswelle in allen Kreisen der Gesellschaft. Der alte Tom hat eine Pistole am Kopf vorgezogen. Chef Inspektor Cromwell tut beim Verabschieden ganz empört, aber nur gespielt, das wir auch ihn in Verdacht hätten. „Gut, das ihr Drei ein Geheimnis daraus macht, wo euer zu hause ist. Aber“, kommt sofort der Einwand von Mary und Lord Hamilton, „die nächsten vier Wochen seid ihr Drei doch unsere Gäste? Oder?“ Nein, natürlich können wir da nicht nein sagen. Wie immer im Leben, der Zeitmesser ist der Übeltäter.
Kapitel 20
Die vier Wochen bei Mary und Lord Hamilton gehören der Vergangenheit an. Uns Drei hat unser Cottage wieder. Aber hat es uns wieder? Nein, das Verbrechen auf der Welt ruht nicht. Schon verlangt mein Handy nach mir. Am anderen Ende der Leitung immer der gleiche Satz: „Wir brauchen Ihre Hilfe.“ Helga fragt mit recht: „Warum haben wir eigentlich dieses Cottage gemietet?“
Der Hilferuf kommt aus Wien. Oberkommissarin Gerlinde Beck hat mit dem Sumpf in ihrer Behörde alle Hände voll zu tun. Als wir vor der großen Weltkarte in ihrem Büro stehen, kann ich die Bedenken der Frau verstehen. Die Kommissarin Beck zeigt mit dem Stab auf die Länder Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei, Ungarn und Polen. „Das, mein lieber Freund, sind meine Probleme. Der Handel mit Autos, Frauen, Drogen jeder Art, Sklavenhandel aus Afrika und aus dem Osten ist kaum noch zu ertragen. Die Banden pflastern mein Revier mit Leichen aus diesen Ländern. Mein Hauptproblem ist unser Haus. Ich kann anstellen, was ich will, ich werde immer wieder ausgebremst. Die Hürden im Haus werden immer höher. Da mein lieber Freund müssen wir zuerst die Säge ansetzen, wenn wir den Wald gesundmachen wollen.“
Eine stadtbekannte Bordellbesitzerin kommt mit einer 15-jährigen Schönheit in das Atelier von Karl Schönbeck. Der tolle Maler sieht nicht nur sehr gut aus, er hat auch noch eine sehr sportliche Figur. Aber, sein Atelier, seine Wohnung, ist ein großer Saustall. Seine Bilder aber haben Abnehmer auf der ganzen Welt. Die Dame aus dem Bordell wird überall nur „Mutter Olga“ gerufen. Die dicke, aber einmal schöne Frau ist schon seit Jahren 40 Jahre alt. „Hier mein Lieber, ich habe mal wieder eine Perle für dich. Aber nur Malen, keine Schweinerei. Ihre Unschuld soll mir im Haus einer teuer bezahlen.“ Das scheue Reh, mit Namen Iwanka, kommt aus Polen. „Na dann will ich mir deine Perle mal ansehen.“ Langsam zieht Mutter Olga das schöne Kind aus. Der Maler Karl Schönbeck hat schon sehr viele Modelle nackt in seinem Atelier zu sehen bekommen, aber bei dem Anblick dieser Schönheit ist der Maler sprachlos. Die Unsitten, dass die Mädel und Frauen heute ihre Venushügel rasieren, hat das schöne Mädchen aus Polen natürlich nicht vorgenommen. So pechschwarz wie ihr Kopfhaar, so hat auch der Venushügel pechschwarze Locken.
Karl Schönbeck will sofort mit Kreide und Block loslegen. „Halt mein Lieber“, kommt der Einwand von Olga, „wir müssen noch das Geschäftliche regeln.“ Sie werden sich schnell einig. Seine Augen ruhen nur auf der schönen Iwanka. Sein Kohlestift fliegt nur so über den Skizzenblock. Ein Blatt nach dem anderen landet auf dem Fußboden. Nach gut einer Stunde Arbeit, Olga war schon leicht angetrunken, konnte oder musste Karl Schönbeck eine Pause einlegen. Die Drei stellten einen Plan auf, so dass Iwanka täglich für drei Stunden Model saß.
Karl Schönbeck warte nun schon drei tage und Nächte auf die Schöne aus Polen. Nächte kann man bei diesem Mann ruhig sagen, denn Schlafen ist für den Maler purer Luxus. Logisch, dass sein Weg nun in das Haus der schönen Mädchen und Frauen führte. Aber nicht zum Vergnügen, sondern auf der Suche nach Iwanka. Überall im Haus und in den Zimmern der Mädchen hängen tolle Bilder, gemalt von Karl Schönbeck. Wenn er also zum Vergnügen das Haus besucht, ist der Maler ein gern gesehener Gast. Die Bilder haben jetzt schon ihren Wert. Später aber können sich die Frauen beim Verkauf der Bilder zur Ruhe setzen. Mutter Olga kommt ganz empört die Treppe herunter. „Dein Versprechen, mit dem Mädchen keine Schweinereien anzufangen, konntest du wohl nicht einhalten oder wie soll ich das verstehen, dass Iwanka schon drei Tage und drei Nächte in deinem Saustall zu Hause ist.“ „darf ich auch mal was sagen“, unterbricht der Maler den Redeschwall der Frau. „Ich bin hier, weil das Mädchen nicht zur Sitzung gekommen ist.“
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