Bernadette Maria Kaufmann - Märchenfieber!
Здесь есть возможность читать онлайн «Bernadette Maria Kaufmann - Märchenfieber!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Märchenfieber!
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Märchenfieber!: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Märchenfieber!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Für große und kleine Fans spannender Märchen.
Märchenfieber! — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Märchenfieber!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Und dass Tante Gundula weggegangen war, tat ihnen allen nicht leid.
Na ja, dachte sich der Wolf. Das kenn ich irgendwie. Manche Verwandte sind eine absolute Zumutung, oder anders ausgedrückt: Mit den richtigen Verwandten brauchst du keine Feinde mehr.
„Kannst du bei uns bleiben?“ fragte Elena. „Das wäre sicher lustiger als mit der blöden Schachtel von Tante.“
Der Wolf nickte. „Das mach ich gerne. Aber was machen wir jetzt, nach dem Frühstück?“
„Gartenarbeit!“ krähte Susanna.
„Meine Matheaufgabe“ sagte Tabea.
„Nein, wir scheiben meinen Französischaufsatz“ erklärte Amelie.
„Immer der Reihe nach“ erklärte der Wolf. „Fangen wir vielleicht mit Mathe an. Dann haben wir das Schlimmste hinter uns.“
So machten sie es dann auch.
Später schleppten sie den Wolf in den Garten und zeigten ihm alles.
„Sehr verwildert“ bemerkte der Wolf und befreite seinen linken Fuß aus einem kleinen Loch im Boden, das viel wilder Klee und Brennnesseln zugewuchert hatten.
„Da drüben ist unser Gemüsebeet!“ sagte Jakob und deutete in eine Richtung, in der sicher alles Mögliche wuchs – bloß Gemüsebeet konnte der Wolf beim besten Willen keines ausmachen.
Der Wolf räusperte sich. „Na ja, Kinder, wo parkt ihr euren Rasenmäher?“
Spät am Abend machte der Wolf frische Palatschinken, und Elena ging in der Abstellkammer die Marmeladenvorräte suchen.
Beim Abendessen schlemmten sie alle, und die sieben Geißlein lächelten den Wolf glücklich an.
„Bleibst du jetzt bei uns, Wolf?“ fragte Jakob. „Mama kommt wahrscheinlich erst irgendwann mal wieder nach Hause. Falls sie es nicht so macht wie Gundula…“
Er lachte. „Obwohl, das glaub ich eigentlich nicht. Trotzdem wäre es nett, wenn du bei uns bleiben möchtest.“
„Das wird er wohl auch“ antwortete Elena für den Wolf. „Bei uns ist es eh viel lustiger für ihn. Und außerdem hat er die Rosen mit dem Rasenmäher umgefahren… das muss er erst mal wieder in Ordnung bringen.“
„Na ja“ sagte der Wolf. „Außerdem, euer Gemüsebeet habe ich noch gar nicht finden können. Mir scheint, es ist spurlos verschwunden.“
Da lachten sie alle los.
Später sank der Wolf in die Kissen seines neuen Bettes. Morgen würde er das Zimmer ein klein wenig umdekorieren, bis seine eigentliche Besitzerin zurückkehrte. Und vor allem würde er mit den Kindern ein Gemüsebeet anlegen… Vielleicht mussten sie auch die Matheaufgabe neu machen, denn da war sicher einiges schief gelaufen – Mathe war nicht eben seine Stärke.
Wunderschön, der Duft von Lavendel…
Innerhalb weniger Sekunden war der Wolf auch schon eingeschlafen.

2.Lola und die Regentrude
Es ist noch gar nicht lange her, da herrschte wirklich viele Wochen extreme Hitze. Bald hofften die Menschen verzweifelt, dass es endlich wieder einmal regnen würde, denn viele Landstriche waren schon ganz ausgetrocknet, und vor allem für die Bauern wurde das zu einem Problem. Sie konnten weder ihr Vieh versorgen, noch ihre Felder vernünftig bewässern – und so wurde all das auch für alle anderen Menschen zum Problem. Wer will denn unentwegt Ananas essen, und nur mehr Rind aus Argentinien?!

Zu Beginn ihrer Sommerferien hörte Lola, wie ihre Mama zur Großtante Liesbeth sagte: „Wenn es so weitergeht, müssen wir wohl auch wie die Müllers alle unsere Schafe schlachten lassen. Ich weiß jetzt wirklich bald nicht mehr, wie und wovon ich das teure Wasser beim Bürgermeister bezahlen soll. Lange kann ich mir das jedenfalls nicht mehr leisten.“
Lola erschrak.
Dann musste Mama bestimmt auch die süßen Zwillingsschäfchen von Bella und Flocki, ihren beiden Lieblingsschafen, schlachten lassen!
Die Kleinen hatten noch gar keine Namen bekommen, bis jetzt…
Ja, und überhaupt: Bella und Flocki!
Und alle anderen Schafe…
Sie begann zu weinen.
Die Katze, die sich gerade vor dem Kamin wusch, schaute überrascht auf. „Nicht weinen, Lola!“ sagte sie. „Wir müssen nur die Regentrude wecken! Dann verjagt sie die Hitze und den wütenden Feuermann, schickt ihre Wolken – und lässt es wieder regnen! Und dann sind auch alle deine Schafe gerettet, und es geht uns allen wieder gut.“
Sie stand auf und kam zu dem Mädchen hin.
Sie strich um Lolas Beine.
„Du erinnerst dich doch bestimmt noch an das Märchen von der Regentrude! Deine Oma hat es dir ganz oft erzählt. Du hast es geliebt!“
Lola schluckte. „Aber das ist doch schon so lange her! Und… es ist ja nur ein Märchen.“
Die Katze setzte sich und blickte Lola an. „Na und? Märchen haben doch immer einen Funken Wahrheit in sich. Hast du das vergessen?“
Die beiden blickten einander an.
Sehr lange blickten sie einander an, und keiner der beiden sagte ein Wort.
Dann meinte Lola: „Na schön. Angenommen, es gibt sie – die Regentrude. Wo finde ich sie? Kann ich sie anrufen?“
„Oh mein…“ sagte die Katze. „Anrufen?! Die Regentrude?!! Na ja.“
Sie rannte aus der Küche.
Lola schaute ihr ein wenig ratlos nach. Offenbar hatte sie die Katze Lucky geärgert. Aber warum war sie so schnell weggerannt?
Lola setzte sich an den Kamin. Ja, doch… es war ja ganz interessant gewesen, das Märchen.
Aber erstens: es war nur ein Märchen.
Und zweitens: wie sollte sie sich ganz alleine auf den Weg machen – zu – Lola begann zu lachen. Jetzt überlegte sie schon, wie sie eine Märchenfigur kontaktieren konnte. Das war wohl wirklich die Hitze.
Da stand plötzlich wieder Lucky vor ihr, und: sie hatte den Nachbarshund mit, Bello. Und außerdem die Nachbarskinder Luzie und Theodor.
Lola schluckte nochmals. Also irgendwie…
Luzie grinste sie an. „Ja. Ich denke, die drei sind verrückt. Teddy glaubt den Vierbeinern natürlich…“ Sie musterte kurz Hund und Katze. „Ich mein, das ist ja wieder mal typisch für meinen Bruder.“
Lola schaute von Luzie zu Teddy, und wieder zu Luzie. „Na ja“ sagte sie nur. „Es ist ja nicht so, dass ich Lucky nicht glaube. Aber es ist halt schon sehr…“
„Verrückt“ ergänzte Luzie ein wenig spöttisch.
„Nein, es stimmt!“ stellte Teddy klar. „Die zwei haben recht! Ich weiß es!“
Hund und Katze musterten die beiden Mädchen interessiert.
„Na ja“ meinte Bello etwas erheitert. „Es ist ja egal, ob ihr das verrückt findet. Aber wollt ihr verdursten? Und vorher eure Schafe und Pferde verwursten? Ach so… und die Katze und mich, natürlich auch noch.“
„Meine Güte“ zischte Luzie. „Ihr macht mich alle fertig! Wenn ich jetzt wenigstens ein Eis haben könnte…“
Da lachte Teddy. „Ach, darum geht’s! Wir essen später eins. Aber zuerst…“
Ja, zuerst machten sich die Kinder auf den Weg, um die Regentrude zu finden. Sie wussten, wo sie lang gehen mussten. Denn das Märchen hatten sie oft gehört und mitgefiebert, wenn es darum ging, sie zu finden und aufzuwecken.
„Mensch, ist das heiß!“ maulte Luzie auf dem Weg durch die Hitze angewidert. „Immer redet ihr beide mir so einen Mist ein! Selbstverständlich mit tierischer Unterstützung…“ Sie warf Hund und Katze einen bösen Blick zu.
Teddy tat, als höre er nichts. Lola kicherte.
Eineinhalb Stunden später waren sie endlich bei dem großen Baum angekommen. Es war eine große Weide, an deren Vorderfront sich eine Öffnung zeigte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Märchenfieber!»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Märchenfieber!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Märchenfieber!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.