Marc F. Bloom - Sustainable Impact

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Auf dem Cerro Paranal in Chile, dem weltweit leistungsfähigsten optischen Observatorium, kommt ein Astronom unter ungeklärten Umständen ums Leben. Der junge Doktorand Richard Hirlinger macht bei seinen Nachforschungen eine erschreckend bedrohliche Entdeckung und wird bald selbst zum Verfolgten in einer weitreichenden Verschwörung, die sich zu einem globalen Endspiel mit unerwartetem Ausgang entwickelt.

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„Richard, die Reduktion Deiner heutigen Messungen wird sicher noch eine Stunde dauern. Ich werde inzwischen die nächste Remote-Service-Sequenz für eine Beobachtungsanforderung aus Paris konfigurieren. Wenn Du willst, kann ich Dir im Anschluss noch bei der Auswertung helfen.“ Nachdem er eine kleine Web-Kamera auf einem der Computer­monitore ausgerichtet und die Videokonferenz-Software gestartet hatte, lachte er unsicher und wandte sich wieder an Richard. „Außerdem interessiere ich mich für Dein Simulationsmodell. Ich wünschte, ich könnte auch so programmieren.“

Richard schmunzelte zufrieden und arbeitete weiter an seinem Programm zur Auswertung der Messdaten. Er hatte das Modell der Bildung eines Planetensystems aus den Überresten eines Gas- und Staubnebels, der zu einem jungen Stern kollabiert war, selbst entwickelt und programmiert. Auch nach mehr als einer Stunde war er noch immer in sein Programm vertieft, so dass er Paul Rodriguez, der im Kontrollraum aufgetaucht war, nicht bemerkte.

„Guten Morgen Richard. Ich habe schon gehört, dass wir auf Deine Auswertung gespannt sein dürfen.“

Richard zuckte zusammen. „Paul, Du musst Dich leider noch etwas gedulden. Ich berechne erst mal nur eine Näherungslösung. Die eigent­liche Auswertung kann ich erst am Großrechner machen.“

„Warum das, die Daten sind doch fertig. Kommt Dein kleiner Taschen­rechner damit etwa nicht klar?“, lachte er und blickte auf Richards Notebook.

„Paul, mein Modell berechnet mehrere Milliarden Perioden über eine Population von einigen hundert Anfangsbedingungen.“

„Ist ja gut. Ich wollte Dein Modell nicht anzweifeln. Außerdem musst Du ja zu Hause auch noch was zu tun haben.“ Rodriguez grinste.

„Vielleicht hast Du recht. Ich könnte versuchen, das Modell mit einer kleineren Population und weniger Perioden zu rechnen. Dann kann ich möglicherweise noch ein paar Anhaltspunkte für meine nächste Beobachtungssequenz sammeln.“

„Warum benutzt Du nicht meinen Account auf dem Pleiades Cluster. Zurzeit der schnellste Rechner auf dem Planeten.“ Paul Rodriguez zog einen zusammengefalteten Post-It aus der Brusttasche seines Hemdes.

„Du kannst Dich auf meinem Account einloggen und bekommst dann den Cluster automatisch gemappt. Mein Username ist PaulR.“ Dann klappte er den gelben Zettel so auf, dass nur Richard ihn lesen konnte.

Yepun_0223.

Interessantes Passwort!

16.Point Barrow (Nord-Alaska, USA) – 21. September, 00:18 Uhr Ortszeit

Marc Lighter blickte konzentriert auf die Bildschirmanzeige seines Laptops. Während er die Leistungsparameter des Mikrowellensystems kontrollierte, nippte er an einer Dose Cola. Aus den Augenwinkeln verfolgte er die Monitore der beiden anderen Männer, die mit ihm in dem kleinen Container saßen. Der Container war auf der gesamten Längsseite mit Rechnersystemen und geheimer Steuerungs- und Kommunikations­elektronik ausgestattet. Lighter verfolgte ruhig die Daten seines Systems auf dem Bildschirm. Die beiden Air Force Offiziere, mit denen er seit über zwölf Stunden den engen Arbeitsplatz in dem Kommandocontainer teilte, wurden zunehmend unruhig und drängten auf das Ende der Testreihe. Doch auf dem abgelegenen Air Force Stützpunkt kurz unterhalb einer schmalen, langgezogenen Halbinsel, dem sogenannten Point Barrow, gab es außer einer Salzlagune, einem Süßwassersee, Lang­strecken-Radarsystemen und den Überresten einiger Startrampen wenig zu erkunden. Daher konzentrierte sich Marc Lighter weiter auf die unter­schiedlichen Leistungsparameter an seiner Systemsteuerung. Die POW Main Air Force Base bei Point Barrow lag nur wenige Meter vom Arktischen Ozean entfernt. In den sechziger und siebziger Jahren waren von dem nördlichsten Punkt der Vereinigten Staaten nahezu hundert Höhenforschungsraketen zur Untersuchung der Erdatmosphäre gestartet worden. Seit dem Kalten Krieg stand hier nur noch eine Radarstation der US Air Force. Außerdem wurde auf Point Barrow neben mehreren Wetterstationen auch das Arktische Forschungslaboratorium der Universität von Alaska betrieben, das bei der Untersuchung der Folgen des Klimawandels auf Wetteraufzeichnungen seit dem Ende des neun­zehnten Jahrhunderts zurückgreifen konnte.

„Wir haben jetzt schon einen Massenverlust von elf Prozent“, erklärte Mike Tucker und blickte starr auf die Anzeige des Satellitenradars. „Warte, Marc.“ Tucker bediente hektisch die Tastatur und die Farben auf seinem Bildschirm veränderten sich. „Jetzt scheint er auseinander zu brechen.“ Er sprang auf und deutete auf den Monitor. „Was ist das, Marc? Das war doch so nicht besprochen.“

Der Monitor zeigte die Radarvermessung eines etwa 500 Meter langen und 300 Meter breiten Eisbergs, irgendwo fünfzig Seemeilen vor der Küste des arktischen Schelfeises zwischen 170 und 180 Grad östlicher Länge. In der Mitte der langen Seite war ein wie mit dem Lineal gezogener schmaler Spalt zu erkennen.

„Keine Panik, Mike. Ich habe mal eine kleine Variante probiert.“ Lighter setzte ein breites Grinsen auf. „Und es hat ganz offensichtlich funktio­niert.“

„Du hast gut lachen. Ich hoffe nur, wir kriegen keinen Ärger deswegen. Du weißt, die Russen haben ihre Augen überall. Ich will nicht, dass sie drauf kommen, was wir hier machen!“

„Aber Mike, so ein Eisberg ist eine absolut natürliche Sache“, erklärte Marc Lighter mit beschwichtigendem Ton. „Reines Wasser. Diese Dinger zerbrechen halt manchmal. Gerade heutzutage. Da wird niemand drauf kommen, dass wir etwas damit zu tun haben.“

„Und wenn er wie mit einem Tranchiermesser durchtrennt wird?“, regte sich Tucker auf.

„Ach komm schon, Mike. Lass’ gut sein“, fiel ihm Roger Beechey ins Wort.

Tucker ließ sich in den Stuhl zurückfallen. „Er macht ja doch was er will“, brummte er und wechselte die Anzeige seines Monitors. Ein Netzlinienbild zeigte die dreidimensionale Gesamtperspektive des Eisbergs. Die Bilder stammten aus der Ostsibirischen See. Sie wurden von einem hochmodernen Erkundungs- und Spionagesatelliten im globalen Satellitennetzwerk der US-Armee geliefert. Mike Tucker war bei den Weltraumtruppen der US Air Force als Systemoffizier für die Bedienung der Spionagesatelliten verantwortlich. Der Dienstsitz seiner Einheit lag in Kalifornien. Wenige Tage zuvor war er für diesen Geheim­auftrag an den nördlichsten Posten, den die Air Force zu bieten hatte, beordert worden. Draußen trieben nach einem kurzen feuchten Sommer die ersten Schneestürme von der Arktischen See aus über das Land. Die Temperaturen erreichten gerade einmal minus zwei Grad. Tuckers Planung hatte für diese Tage einen Urlaub mit seiner Freundin am Strand von Malibu vorgesehen. Entsprechend unterkühlt war seine Stimmung.

„Reicht es Dir jetzt endlich, Marc?“ Tuckers Blick war auf Zustimmung aus.

„Ich möchte gerne noch einige andere Parameterkonstellationen testen“, antwortete Marc Lighter ohne Eile und wandte seinen Blick nicht von der Parameteranzeige des Hochleistungsmikrowellensystems ab. „Beim nächsten Transit. O.K.?“

„Das ist dann schon der zehnte Transit, Marc. Wir hatten für die Tests eigentlich nur acht vereinbart“, wandte Beechey ein, der als System­offizier für die Steuerung und Kontrolle des MITADE-Satelliten zustän­dig war. Das Microwave Tactical Defense System war ein Projekt, das es offiziell gar nicht geben durfte. Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatte der US-Kongress die Finanzierung für die strategische Verteidigungsinitiative, die US-Präsident Ronald Reagan zum Schutz vor Angriffen mit Interkontinental­raketen ins Leben gerufen hatte, massiv zusammengestrichen. Die Ent­wicklungsprojekte, die bis dahin schon ein Vielfaches der geplanten Mittel verschlungen hatten, aber noch weit von den versprochenen Ergebnissen entfernt waren, wurden über Nacht gestoppt und sämtliche Forschungsarbeiten wurden auf Eis gelegt. Einzig ein Projekt, das den Einsatz von gebündelten Energiepulsen in Form von Mikrowellen­strahlen zur Störung und Beeinflussung feindlicher Gefechtsfeld­elektronik einschließlich der Steuerungssysteme strategischer und tak­tischer Atomwaffen zum Ziel hatte, hatte überlebt. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion waren die Labors und Anlagen von ihrem ursprüng­lichen Standort in Kalifornien zu einer abgeschiedenen Militärbasis in Arizona gebracht worden und wurden von diesem Zeitpunkt an unter strengster Geheimhaltung und mit Finanzmitteln, die zur Verschleierung über mehrfache Umwege aus dem Budget der Air Force abgezweigt wurden, unter dem Codenamen MITADE weiter vorangetrieben.

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