Marc F. Bloom - Sustainable Impact
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„Was wollen Sie? Sie haben doch gehört, dass ich keine Zeit habe“, antwortete der Präsident barsch. „Außerdem halte ich von solchen Zwangsmaßnahmen nichts. Die behindern nur unsere Wirtschaft und zerstören unser Wirtschaftswachstum. Von den Arbeitsplätzen, die das kostet, ganz zu schweigen.“
„Aber Mister President, Sie haben doch gerade noch den Einsatz erneuerbarer Energien in diesem Gebäude gelobt und die Vision von energieautonomen Gebäuden angepriesen…“ Der alte Mann sah Goldman kopfschüttelnd an und wartete auf eine Reaktion. Goldmann blickte auf seine Uhr. Ein Secret Service Agent wartete auffordernd auf ein Zeichen, um einzugreifen. Doch Goldman wies ihn mit einer flüchtigen Kopfbewegung zurück. „Verstehen Sie Sir, was ich gerade eben gesagt habe ist richtig. Aber ich kann doch nicht unserer gesamten Industrie so mir nichts dir nichts verordnen, dass sie alle ihre Produkte, Prozesse und Verfahren umstellt. Können Sie sich vorstellen, was das für Investitionen erfordert. Das würde unser Land kaputt machen. Wir müssen sehen, dass wir unsere Position im weltweiten Wettbewerb behaupten und stärken. Da können wir nicht so einfach die gesamten Infrastrukturinvestitionen der letzten fünfundzwanzig Jahre, ach was sage ich, fünfzig Jahre, über den Haufen werfen.“
„Aber Mister Goldman“, wandte Simmons hustend ein. „Sie wissen auch, dass wir jetzt handeln müssen. Wir dürfen unsere Ressourcen nicht länger für ein Wachstum verschwenden, das in einer riesigen Marketingschlacht um immer mehr Kunden und Marktanteile mit immer neuen Produkten doch nur bestehende gleichartige Funktionalität ersetzt. Wir haben jetzt die historische Aufgabe, unsere Zivilisation auf einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten und dessen begrenzte Möglichkeiten auszurichten. Und gerade wir als Amerikaner müssen der Welt ein Vorbild sein…“
„Hören Sie, Sir“, unterbrach der Präsident die unter großer Anstrengung formulierten Sätze des Fünfundsechzigjährigen. „Ich habe jetzt wirklich keine Zeit mehr. Es gibt Angelegenheiten von globaler Bedeutung, die keinen Aufschub dulden“, erklärte Goldman und griff der Reihe nach die Hände der drei Männer, um sie zur Verabschiedung zu schütteln. „Vielen Dank Ihnen allen.“
18.King Fahd International Airport (Dammam, Saudi Arabien) – 3. Oktober, 09:11 Uhr Ortszeit
Lange ertönte das Klingeln des Mobiltelefons. Dann endlich nahm der Angerufene das Gespräch entgegen. „Hank Towers?“
„Parker hier. Guten Morgen Hank“, begrüßte der Anrufer seinen Gesprächspartner mit ausgewählt freundlichen Worten.
„Oh Parker. Du musst entschuldigen, dass ich nicht sofort dran gegangen bin. Ich bin gerade durch die Security. Gleich geht meine Maschine. Ich fliege nach Peking“, erklärte der Angerufene ungefragt. „Aber sag mal Parker, wie geht es? Wie laufen die Geschäfte?“
„Danke Hank. Ich kann nicht über Langeweile klagen“, antwortete Parker Stapleton mit knappen Worten. „Lass uns gleich zum Punkt kommen. Ich will Dich nicht lange aufhalten, Hank.“
„Du willst mir also erklären, wie ich zu dem Vergnügen Deines Anrufs komme. Ist es jetzt so weit?“, wollte der Mann am anderen Ende der Leitung wissen.
„Ja genau, Hank.“ Stapleton wechselte den Telefonhörer zum anderen Ohr. „Jetzt musst Du mal etwas für mich tun. Ich brauche die Schwachstellenanalyse!“
„Was?“, blies der Mann in die Leitung. „Ausgeschlossen. Die ist streng geheim. Wahrscheinlich das geheimste Dokument im ganzen Konzern. Wenn ich die rausrücke, wird mich das ganz sicher meinen Kopf kosten.“
Stapleton lachte. „Aber Hank. Du weißt schon, dass es Dich ´93 am Ghawar-Feld auch schon fast Deinen Kopf gekostet hätte. Ich habe Dir lediglich ein paar Jahre geschenkt.“ Wieder lachte er zynisch. „Und ich weiß, dass Du sie gut genutzt hast.“
„Schon gut, Parker. Ich weiß! Dafür bin ich Dir auch für immer dankbar.“ Towers atmete schwer in den Hörer und suchte nach einer Möglichkeit, Zeit zu gewinnen.
„Hank, ich habe noch immer die Untersuchungsergebnisse von damals…“, raunte Stapleton in den Hörer, nachdem von seinem Gesprächspartner keine weitere Reaktion gekommen war.
„Ich habe verstanden, Parker“, fauchte Towers zurück. „Lass mich sehen, was ich tun kann.“ Dann schien er für einen Moment in Unterlagen zu blättern. „Heute haben wir den Dritten. Ich bin am Elften wieder zurück aus China.“
„Gut! Ich komme bei Dir im Büro vorbei.“ Dann beendete Stapleton die Verbindung.
19.Bucht von Puno, Titicacasee (Peru) – 7. Oktober, 21:23 Uhr Ortszeit
Die Wellen des Sees wiegten das kleine Boot periodisch gegen die schilfbewachsene Uferböschung. Der Wind wurde kühler. Karen schmiegte sich an Richard, der auf der Picknickdecke saß und sich an die Bootsplanken lehnte. Sie schob die Strähnen ihres schulterlangen Haares aus dem Gesicht und schaute in den tiefschwarzen Nachthimmel. „Das war ein wundervoller Tag, Richard“, flüsterte sie. „Ich liebe Dich – bis zum Himmel und zurück.“ Richard erfüllte ein wohliger Schauer. Er erinnerte sich an die vergangenen vierzehn Tage. Sie waren von Antofagasta aus der Panamericana durch die Anden nach Norden gefolgt, vorbei an den Fünf- und Sechstausendern und den großen Vulkanen. Der Höhepunkt war die alte Inka-Stadt Machu Picchu in Peru. Dorthin hatten sie den über 50 Kilometer langen Inka-Trail gewandert. Am letzten Morgen bei Sonnenaufgang, noch bevor sie die Ruinen von Machu Picchu auf dem Felsplateau erreicht hatten, machten sie Rast über einem traumhaften Hochnebelwald. Überall blühten Orchideen. Die Luft war von Vogelgezwitscher erfüllt. Richard hatte bis zu diesem Augenblick gewartet. In einem unerwarteten Moment machte er Karen einen Heiratsantrag. Sie war zuerst völlig überrumpelt, dann küsste sie Richard lang und innig.
Danach war die unbeschwerte Zeit viel zu schnell vergangen. Hier am Titicacasee verbrachten sie ihren letzten Abend vor der Rückkehr zum Cerro Paranal. In sechs Tagen sollte Richards zweite Messzeit beginnen und Karen musste wenig später ihre neue Stelle in Deutschland antreten.
„Ich Dich auch“, antwortete Richard nach einiger Zeit mit bewegter Stimme. „Bis zum Himmel und zurück“, und küsste dann Karen zärtlich auf die Lippen. „Und für immer!“
Vom See stieg unangenehme Kühle auf. Aber Richard wollte den knisternden Augenblick so lange wie möglich bewahren. Wer wusste, wann sie wieder eine so intensive und unbeschwerte Zeit miteinander verbringen konnten. Karen hatte im Sommer ihre Facharztprüfung bestanden und eine Stelle in einer Klinik am Starnberger See bekommen. Er selbst würde in den kommenden Monaten mehr als genug mit dem Abschluss seiner Doktorarbeit zu tun haben. Richard setze sich auf, schloss Karen noch fester in die Arme und atmete die kühle Abendluft durch Karens weiches Haar.
„Richard, hast Du die Sternschnuppe gerade eben gesehen?“ Karen riss ihn aus den Gedanken. „Ich habe mir etwas gewünscht.“
„Meinst Du, ich kann mir denken, was es ist?“
„Ja, ich glaube schon.“ Karen lachte und rutschte noch einmal näher an Richard heran. Dabei streichelte sie sanft über seinen Kopf.
Ihr größter Traum war es, dass sie sich häufiger sehen würden und ein gemeinsames Leben mit einem kleinen Haus und, irgendwann später einmal, mit mehreren Kindern. Die Verfolgung ihrer beruflichen Ziele hatte sie bislang eine Wochenendbeziehung führen lassen. Doch Karen lebte im Hier und Jetzt und wollte nichts aufschieben. Jetzt ist unsere schönste Zeit und die will ich so oft es geht mit Dir verbringen, hatte sie immer wieder gesagt. Ihr schulterlanges braunes Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und ihr Körper war durch konsequentes Training in guter Form. Karen war eine attraktive junge Frau und viele von Richards Freunden beneideten ihn um sie. Er liebte vor allem ihre lebensfrohe Art. Er konnte sich nicht erinnern, wann er sie einmal betrübt oder verzweifelt gesehen hatte. Sie konnte jeder Situation noch etwas Positives abgewinnen und damit meist auch Richard mitreißen.
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