Marc F. Bloom - Sustainable Impact

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Auf dem Cerro Paranal in Chile, dem weltweit leistungsfähigsten optischen Observatorium, kommt ein Astronom unter ungeklärten Umständen ums Leben. Der junge Doktorand Richard Hirlinger macht bei seinen Nachforschungen eine erschreckend bedrohliche Entdeckung und wird bald selbst zum Verfolgten in einer weitreichenden Verschwörung, die sich zu einem globalen Endspiel mit unerwartetem Ausgang entwickelt.

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Auf die frühen Tage dieser Geheimabteilung der Air Force ging auch die Verbindung zwischen Roger Beechey und Marc Lighter zurück. Lighter war damals nicht bereit gewesen, der plötzlichen Verlagerung seiner Abteilung in die Wüste Arizonas zu folgen. Er hatte es vorgezogen, sich mit seinem Wissen und seiner Erfahrung im Bereich von Hochleistungs­mikrowellensystemen zusammen mit seinem Freund Samuel Wallace in der Nähe von Stanford selbständig zu machen. Gemeinsam gründeten sie die Advanced Microwave Technologies Inc. und arbeiteten aufgrund ihrer einzigartigen Expertise auf dem Gebiet hocheffizienter Mikro­wellenquellen neben der Entwicklung industrieller Anwendungen auch eng mit der MITADE-Geheimabteilung der Air Force zusammen. Der Höhepunkt des Erfolges von Advanced Microwave Technologies war die Auswahl eines von Marc Lighter entwickelten Hochleistungsmikro­wellensystems für den ersten Prototypen eines weltraumgestützten Abwehrsatelliten, den die Geheimabteilung der Air Force als Spionage­satellit getarnt, in eine niedrige Umlaufbahn bringen konnte. Da Marc Lighter als Hauptanteilseigner von Advanced Microwave Technologies kein Interesse an der Veräußerung seiner durch unzählige Patente geschützten Technologie hatte, wurde er von der MITADE-Abteilung seit ihrem Untertauchen immer wieder für Weiterentwicklungen und Tests seines Mikrowellensystems in dem einzigen bisher aktiven Satelliten herangezogen. Durch seine intimen Kenntnisse und Einblicke in die Geheimabteilung, die er dabei zwangsläufig erlangte, verfügte er damit zugleich auch über eine Währung, die seiner Firma eine Verhand­lungsposition ermöglichte, von der jeder seiner Wettbewerber nur träumen konnte.

„Wenn es Euch zu langweilig wird, dann macht Euch von mir aus ab durch die Büsche“, erklärte Marc Lighter den beiden Systemoffizieren beiläufig. „Ich werde Euch jedenfalls nicht verpfeifen! Hab’ Wichtigeres zu tun. Die Jungs von der NASA werden mich grillen, wenn ich das hier versaue“, murmelte er, ohne dabei von seinem Bildschirm hoch zu sehen.

Tucker und Beechey tauschten für einen kurzen Moment fragende Blicke aus. Sie verloren jedoch kein Wort und starrten dann weiter auf ihre Monitore. Nach einigen Minuten blickte Beechey von seinem Bildschirm hoch. „Wenn Du uns wirklich nicht verpfeifst, kannst Du von mir aus noch die nächsten vierundzwanzig Stunden weiter testen, Marc.“

Marc Lighter starrte, ohne ein Wort zu sagen, weiter auf seinen eigenen Bildschirm und tippte einige Tastenkombinationen.

„Du kennst Dich ja mit dem Satelliten aus, Marc“, fügte Beechey hinzu.

„Klar, mindestens hundert Mal gesehen, wie Ihr Jungs das macht.“ Lighter nippte desinteressiert an seiner Cola.

Beechey kramte in seiner Tasche. Nach einem Moment zog er einen Memory-Stick hervor. „Das sind die Zugriffscodes. Pass gut drauf auf.“ Dann zögerte er, als Marc Lighter keine Reaktion zeigte, sondern weiter unbeirrt mit seinem Programm beschäftigt war.

„Leg’ sie dort hin. Wird sie schon keiner wegnehmen. Hier kommt ja freiwillig eh niemand her.“

Beechey gab seinem Kollegen einen Stoß in die Seite und sein Gesicht zeigte zum ersten Mal seit Stunden wieder eine Regung. „Also los. Danke Marc, dass Du uns eine Pause gönnst. Du weißt ja, wo Du uns erreichst, wenn Du Hilfe brauchst.“

„Kein Problem Leute. Macht Euch los. Ich komme schon klar.“ Dann schoben die beiden Systemoffiziere ihre Unterlagen zusammen und verließen den Kommandocontainer durch die mit einem Codeschloss gesicherte Zugangstür. Als die schwere Stahltür wieder ins Schloss gefallen war, blickte Marc Lighter zum ersten Mal von seinem Bild­schirm auf. Einen Moment saß er regungslos auf seinem Stuhl und versuchte, die Stimmen der beiden draußen zu verfolgen. Die Lüfter und Festplatten der unzähligen Rechner und die Klimaanlage überlagerten mit ihrem monotonen Hintergrundgeräusch jeden Laut. Langsam löste sich die Anspannung der letzten Stunden. Marc Lighter streckte sich und atmete die stickige Luft des Containers tief ein. Dann ging er zur Steuerungseinheit des MITADE-Satelliten. Schnell steckte er den Memory-Stick in den dafür vorgesehenen Anschluss des Kontroll­rechners und zwang sich zur Konzentration. Dann hackte er einige Befehle in die Tastatur. Immer wieder schweifte sein Blick zur Tür und er versuchte, trotz der Hintergrundgeräusche eine mögliche Rückkehr der beiden Systemoffiziere zu hören. Nach einigen Momenten, in denen alles ruhig blieb, holte er einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche und faltete das Papier auseinander. 69 Grad 40 Minuten 43,53 Sekunden Nord – 170 Grad 11 Minuten 53,38 Sekunden Ost. Seine Finger huschten über die Tastatur und er übertrug die Koordinaten in das Programm zur Satellitensteuerung. Nachdem er die Eingabe noch einmal überprüft hatte und sie bestätigen konnte, blickte er auf seine Uhr: 00:33 Uhr Ortszeit. Bis zum nächsten Transit hatte er noch genau vierzehn Minuten Zeit. Schnell rollte er mit dem Stuhl zurück an seinen Platz und griff in seine Tasche. Zwischen den Unterlagen zog er eine leere DVD heraus. An der MITADE-Steuerungseinheit legte er sie in das Laufwerk und startete den Kopiervorgang. Der Rechner übertrug die Zugriffscodes und die komplette Steuerungs- und Kontrollsoftware des über eine Milliarde Dollar teuren Satellitensystems auf seinen Datenträger.

In einem kurzen Seitenblick überprüfte er noch einmal die Radar­vermessung des Eisbergs, den die NASA für diese Testreihe des Mikrowellensystems ausgesucht hatte. Dabei fiel ihm ein, dass Andrew Whileman und Harrison Greenburg noch auf die Daten seiner Tests warteten. Schnell rutschte er mit seinem Stuhl zum Kontrollpult des Radarsatelliten und kopierte die Daten der Radarvermessung auf einen Daten-Stick, den er immer bei sich trug. Sobald die Kontrolllampe erloschen war, zog er den handlichen Speicher ab und rollte zurück zu seinem eigenen Kontrollrechner, um die Daten an die beiden Wissen­schaftler zu mailen. Er selbst interessierte sich nicht sonderlich für die neuen Messwerte. Die Testreihen der vergangenen Stunden, die er mit unterschiedlichen Parameterwerten des Hochleistungsmikrowellen­systems durchgeführt hatte, hatten inzwischen zwölf Prozent der Eismasse schmelzen lassen, was einem Volumen von nahezu zwei Millionen Kubikmetern oder fünfundvierzigtausend Lastzügen entsprach. Ein beeindruckender Wert. Doch das waren keine Erkenntnisse, die er nicht schon in den unzähligen Testreihen der vergangenen zwei Jahre gewonnen hatte. In der Wüste Arizonas und auf Grönland hatte er sein Mikrowellensystem unter allen möglichen Betriebsbedingungen und für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche getestet. Dabei hatte er die Wirkung der gepulsten Mikrowellenstrahlung auf verschie­dene Formen von Materie, elektronische Geräte, Computersysteme und auch auf den menschlichen Organismus untersucht. So nahm Lighter von den Informationen auf der Bildschirm­anzeige keine weitere Notiz. Es gab nur wenige Dinge, die ihm noch eine Regung entlocken konnten. Nach dem Einstieg eines reichen Investors in seine Firma hatte er finanziell ausgesorgt und arbeitete eigentlich nur noch, um vor der Leere in seinem Haus zu fliehen, die ein schreckliches Unglück vor fünf Jahren in sein Leben gerissen hatte. Eine Katastrophe hatte seine Frau zusammen mit ihrer Schwester von einem Moment auf den anderen aus seinem Leben gerissen. Danach war er in ein tiefes Loch gestürzt. Monatelang hatte er sich in seinem Haus eingeschlossen und jeglichen Kontakt zur Außenwelt abgebrochen. Erst als seine Firma kurz vor dem Konkurs stand und ein reicher Investor sich für seine Mikrowellensysteme zu interessieren begann, kehrte er langsam zurück ins Leben. Er schloss die Entwicklung einer neuen Generation von Hochleistungsmikrowellen­systemen ab, die die Vorgängerserie in ihren Leistungsparametern um ein Vielfaches übertraf und entwickelte besondere Energie in der Erschließung neuer Einsatzbereiche für Mikrowellensysteme.

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