Sieglinde Breitschwerdt - Ein Flaschengeist in Wanne-Eickel

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Ein Flaschengeist in Wanne-Eickel: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Junge Fabian geht mit seinem Vater zum Angeln. Doch statt Fische hängt plötzlich eine blaue Flasche am Haken. An diesem Ding schien nichts Besonderes zu sein, deshalb wanderte sie in die Kiste für den Glaskontainer in der Speisekammer.Plötzlich geschehen merkwürdige Dinge. Marmeladen- und Gurkengläser sind leer genascht, sogar die Leckerchen des verwöhnten und faulen Katers Luzimops verschwinden auf sonderbare Weise.
Und dann muss der kleine Dshinni Tanball Farbe bekennen. Er kann nämlich nicht wirklich zaubern. Was dabei rauskommt, das könnt ihr Euch denken. Luzimops macht ihm das Flaschengeisterleben sehr schwer.
Ein absolutes Lesevergnügen für jede «Lesestufe» – zum Vorlesen für die Kleinen und zum selber lesen.

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Wutentbrannt stampfte Tanball mit dem Füßchen auf und zeterte: „Bamase, sieh dir das an! Alles drüber- und drunter- und durcheinander! Ist das nicht grauenmäßig?"

Die Fliege hockte seelenruhig auf Tanballs Hänge-matte und surrte: „Aber sauber!"

„Und meine Büchertage, alle nass! Meine Zauber-bücher..."

„Reg dich wieder ab. Fast hundert Jahre hast du kein Zauberbuch mehr angefasst!", surrte sie und verdrehte ihre Augen.

„Sogar mein Handbuch 'Zaubern leicht gemacht für jedermann' ist pitschig und nassig. Wie soll ich da was wiederfinden?", jammerte er und popelte in seinem Näschen.

„Das wirst du schon", erwiderte Bamase ungerührt. „Überleg dir lieber, wie du deinem neuen Meister erklärst, dass du ein miserabler Zauberer bist!"

„Ach, Bamase", seufzte der kleine blaue Wicht. „Warum wird ständig meine Flasche gefunden? Andere Dshinnis müssen hundert Jahre und noch länger warten, bis sie entdeckt werden, und ich...", verstohlen wischte er sich ein paar luftige Tränchen ab. „Ich kann doch nichts dafür, dass ich nicht richtig zaubern kann!“

Bamase summte mitfühlend und putzte ihre Flügel.

„Vielleicht wünscht sich dein Meister nichts?", versuchte sie ihren kleinen blauen Freund zu trösten.

Zweifelnd sah Tanball sie an. Nachdenklich zog er die Stirn in luftige Falten und popelte wieder in seinem Näschen. Unerwartet stieß er einen abgrundtiefen Seufzer aus und murmelte: „Ich schreib' das alles inmein Tagebuch!"

„Ja, tu das", summte die Fliege schläfrig und klappte ihre Flügel zusammen.

Tanball fand einen Bleistift, legte das Tagebuch auf die Knie und schrieb: "Liebes Tagebuch! Mein Flaschen-geisterleben wird immer hauengrafter! Ein netter Junge hat meine Flasche gefunden. Mein neuer Meister hat eine Tante. Sie ist ein riesiger Drachen mit Lutzpappen... äh Putzlappen... Und ihre katzige Blöde trachtet mir nach dem Leben..."

„Nun übertreib mal nicht!", surrte Bamase, die auf seiner Schulter hockte. Neugierig las sie, was ihr Freund seinem Tagebuch anvertraute.

„Bis jetzt lebst du ja noch!"

Die vermopsten Würstchen Die Sonne sandte ihre Strahlen aus und schüttelte - фото 8

Die vermopsten Würstchen

Die Sonne sandte ihre Strahlen aus und schüttelte ungläubig den Kopf. Wie konnte jemand an so einem schönen Morgen noch schlafen? Sie warf ein paar Strahlen direkt in Fabians Gesicht und kitzelte seine Nase. Na endlich! Der Junge wachte auf. Fabian gähnte, streckte sich, ließ den Kopf über die Bettkante hängen, stemmte die Hände auf den Boden und schlug einen Purzelbaum.

„Fabian, steh auf!", rief Tante Eulalia, die in der Küche werkelte.

Er brummte zurück. Fröhliche Menschen am frühen Morgen fand er furchtbar, total ätzend. Als er sich aufrichtete, fiel sein Blick auf die Flasche. Ich werd' wahnsinnig, dachte er, ich hab' also nicht geträumt!

Er nahm die Flasche, klemmte sie zwischen die Knie und versuchte, den Stöpsel herauszuziehen.

„Bamase, hilf mir!", hörte er ein leises Wispern. „Ich kann den Festhaltel nicht mehr stöpseln ...!"

„Ach, so ist das", grinste Fabian. „Der Kleine will nicht raus? Na, der wird sich wundern."

Ohne zu zögern drehte er die Flasche auf den Kopf und klopfte kräftig auf den Boden. Mit einem lauten "Plopp" fiel der Stöpsel heraus.

„Nun, komm schon", lockte Fabian. „Ich tu' dir nix!"

Mit einem dumpfen Pfiff schwebte Tanball aus der Flasche, und Bamase flog hinterher. Er setzte sich zwischen Daumen und Zeigefinger auf Fabians Hand. Mit verschränkten Ärmchen verneigte er sich.

„Guten Morgen, Meister! Hast du gut geschlafen?"

„Sag nicht immer Meister zu mir! Ich heiße Fabian!", brummte der Junge verlegen.

Da war auch wieder diese komische Fliege.

Sie surrte erst um seinen Kopf, dann setzte sie sich auf Fabians Daumenspitze. Fabian stutzte und murmelte: „Das ist aber eine drollige Fliege!"

Der kleine Flaschengeist verbeugte sich.

„Das ist meine Freundin Bamase!", erklärte er. „Bamase, begrüße meinen Meister!"

Die Fliege senkte ihre Fühler und summte: „Guten Morgen!"

Fabian war völlig perplex. Zuerst ein Geist, der in einer Flasche wohnt, und dann noch eine sprechende Fliege.

„Das ist ja cool", grinste Fabian und verließ mit Tanball auf der Schulter sein Zimmer. Das musste er unbedingt Tante Eulalia zeigen.

„O Bamase, wo geht er nur mit mir hin?"

„Wart's ab!", gab die Fliege zur Antwort und flog neugierig hinter den beiden her. Verängstigt klammerte sich der Kleine am Ohr seines neuen Meisters fest.

Fabian stieß die Küchentür auf.

Ein wunderbares Duftgemisch von brutzelnden Würstchen, Kaffee, Kakao und frisch getoastetem Brot kroch in die luftige Flaschengeisternase. Tanball schnüffelte begeistert.

Der Frühstückstisch war schon gedeckt. Die Kaffeemaschine gurgelte und spukte einen Tropfen Kaffee nach dem anderen in die Glaskanne.

„Morgen", grunzte Fabian.

„Morgen is' gut", lächelte die Tante und steckte zwei Weißbrotscheiben in den Toaster, dann widmete sie sich wieder ihrer Pfanne auf dem Herd.

„Es ist gleich halb zwölf. Deshalb mach' ich uns so ein... na, so ein Dings zwischen Frühstück und Mittagessen!"

„Brunch!", half er ihr auf die Sprünge.

„Genau so wat!"

Luzimops saß demonstrativ vor seinem leer gefressenen Futternapf. Er miaute so steinerweichend, als hätte er seit Tagen nichts mehr zu fressen bekommen.

„Luzimöpschen, nu' hör auf zu nerven! Du kriegst ja gleich was!"

„O Meister, sieh doch nur, das ungeheuerliche Schreckgeheuer, die schreckliche Bestie von heute Nacht!"

„Luzimops, eine Bestie?", kicherte Fabian. „Keine Sorge, der tut dir nichts!"

„Ehrenwort?"

„Großes Ehrenwort!"

Herrlicher Würstchenduft strömte in Tanballs Näschen. Neugierig schwebte er auf Tante Eulalias Schulter. Entzückt verdrehte er die Augen, als er in die Pfanne sah, und vor lauter Vorfreude schmatzte er laut vor sich hin.

„Luzimöpschen, hör auf zu gieren", tadelte Tante Eulalia. „Es sind genügend Würstchen für alle da!"

Flugs schwebte der Kleine vor Eulalia Mehlmanns große Nase, rieb sich erwartungsvoll die Händchen und fragte: „Auch für mich?"

Vor Entsetzen taumelte die alte Dame und schnappte nach Luft Erschöpft lehnte - фото 9

Vor Entsetzen taumelte die alte Dame und schnappte nach Luft. Erschöpft lehnte sie sich an die Spüle und griff sich ans Herz.

„Wa... wa... was is'n das?"

„Aber Tante, hast du's vergessen? Das ist Tanball!"

„Es... es war also kein Traum?", stammelte sie tonlos. „Ich habe heute Nacht tatsächlich..."

„... meine Wüste verwohnt, und jetzt stinkt's dort!", ereiferte sich der kleine Geist und ballte die Fäustchen.

Das war zu viel! Energisch stemmte Tante Eulalias die Arme in die Hüften und keifte entrüstet: „Flaschen, die ich ausspüle, stinken nicht mehr!"

Sie scheuchte den Kleinen mit einer herrischen Handbewegung zur Seite.

„Da macht man wat sauber, und dann soll et stinken", brabbelte sie beleidigt vor sich hin.

Tanball setzte sich wieder auf Fabians Schulter und wisperte: "O Meister, deine Zürne ist ertantet. Ob sie trotz allem meines Hungers gnädig ist?"

Verschwörerisch zwinkerte ihm Fabian zu und flüsterte: „Ganz bestimmt!"

„Fabian", knurrte die Tante. „Hol noch ein Tellerchen für den Dingsbums aus dem Schrank. Und der Senf fehlt auch noch."

Neugierig betrachtete Tanball das Treiben seines Meisters. Als er im geöffneten Kühlschrank die vielen Lebensmittel sah, geriet er völlig aus dem Häuschen. Er schwebte erneut vor Eulalia Mehlmanns große Nase, setzte sein allerschönstes Lächeln auf und schmeichelte: „O große Meistertante, kann man das da im Schrank wirklich alles essen?"

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