Karl May - Von Bagdad nach Stambul - 400 Seiten

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Von Bagdad nach Stambul - 400 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Geschätzt werden bei Karl May neben der spannenden, abwechslungs- und phantasiereich erzählten Storys vor allem …
… seine idealen und konstanten Helden wie Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi, Winnetou und viele andere. Ihr Kampf mit typisierten Indianern, Westmännern oder Beduinen, welcher an exotischen, dem versierten Leser aber bereits wieder vertraut gewordenen Schauplätzen stattfindet, meist im amerikanischen Westen oder im Vorderen Orient, vermag ständig aufs neue zu fesseln.
Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er zählt seit mehr als 100 Jahren zu den meistgelesenen Schriftstellern der Welt und der deutschen Sprache. Laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland.
Sein Werk wurde in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Die Weltauflage liegt bei mehr als 200 Millionen Bänden (davon ca. 100 Millionen in Deutschland). Große Popularität haben seine Bücher noch heute vor allem in Tschechien, Ungarn, Bulgarien, den Niederlanden, Mexiko und sogar Indonesien. In Frankreich, Großbritannien und den USA ist er beinahe unbekannt.
Die erste Übersetzung erschien 1881 auf Französisch in Le Monde und die neuesten stammen aus den letzten Jahren (Vietnam). Darunter sind Sprachen wie Esperanto oder Volapük. In den 1960er Jahren stellte die UNESCO fest, May sei der meistübersetzte deutsche Autor.
Ganze Generationen bezogen ihr Bild von den Indianern oder dem Orient aus seinen Werken. Auch einige Sprachbegriffe aus beiden Kulturkreisen, die May (teilweise nicht ganz korrekt) verwendete, fanden Eingang in die Umgangssprache. Die indianische Gruß- oder Bekräftigungsformel Howgh, das Anhobbeln der Pferde, die Verwendung von Manitu als Gottesname und die Anredeform Mesch'schurs sind dem Wilden Westen zuzuordnen; die Rangbezeichungen Efendi, Aga, Bey, Pascha und Wesir sind durch seine Orientromane Allgemeingut geworden.
Und auch die Art, wie erzählt wird, ist beliebt, der Humor des Autors, seine Deutschtümelei, die sich in solcher Nachbarschaft sonderbar genug ausnimmt; noch eigenartiger, gibt's doch kaum Humorloseres, auch sein Hang zu christlich-moralisierenden Einschüben und zu platter Religionsphilosophie.
Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet oder als Comics umgesetzt.

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Augen funkelten mich feindselig an, aber er setzte sich still und

wortlos grad vor mich hin.

wortlos grad vor mich hin.

Da ich schwieg und er ungeduldig war, begann er doch endlich

die Unterhaltung, indem er fragte:

"Was willst du von uns?"

"Ich will mit dir sprechen."

"So sprich!"

"Ich kann nicht."

"Allah! Warum?"

Ich zeigte hinter mich.

"Siehe, ich trug mehr Waffen bei mir, als ihr erwarten konntet,

und habe sie alle von mir getan. Auch du hast mir versprochen,

die deinigen abzulegen. Seit wann sind die Bebbeh Lügner

geworden?"

"Lüge ich etwa?"

"Was tut die Keule unter deinem Gewande?"

Ich sah an einer Erhöhung seines Brustkleides, daß er eine Keule

darunter verborgen hatte. Er errötete sichtlich, griff unter das

Gewand und warf die Waffe hinter sich.

"Ich hatte sie vergessen," entschuldigte er sich.

Der Umstand, daß er sie fortwarf, überzeugte mich, daß es nicht

auf eine Treulosigkeit gegen mich abgesehen gewesen war. Er

hatte mir nicht getraut und sich also heimlich vorsehen wollen. Ich

begann:

"So! Nun sei Frieden zwischen uns, bis unsere Unterredung zu

Ende ist. Versprichst du mir dies?"

"Ich verspreche es."

"Reiche mir deine Hand darauf!"

"Hier, nimm sie!"

"Warum verfolgt ihr uns?" fragte ich nun.

Er blickte mir ganz erstaunt in das Angesicht.

"Bist du toll?" rief er. "Ihr beraubt uns; ihr kommt als Feinde, als

Räuber über unsere Grenzen, und du fragst, warum wir euch

verfolgen!"

"Wir kamen weder als Räuber noch als eure Feinde."

Er machte ein noch viel überraschteres Gesicht.

"Nicht? Allah 'l Allah! Und nahmt uns doch unsere Herden und

"Nicht? Allah 'l Allah! Und nahmt uns doch unsere Herden und

unsere Zelte nebst allem, was darinnen war!"

"Du irrst! Nicht wir, sondern die Bejat haben dies getan!"

"Aber ihr seid doch Bejat!"

"Nein! Wir sind fünf friedliche Männer. Einer von ihnen und ich

sind Krieger aus dem fernen Frankistan; der dritte ist mein

Diener, ein Araber, der jenseits weit hinter Mekka geboren

wurde, und die beiden letzten sind Beni Arab aus dem Westen

von hier, die noch niemals eure Feinde gewesen sind."

"Das sagst du, um mich zu täuschen. Auf diese Weise werdet ihr

uns nicht entkommen. Ihr seid Bejat!"

Ich warf den Burnus zurück und schob den weiten Aermel

meiner Jacke empor; dann entfernte ich auch das Unterkleid.

"Hat ein Bejat, ein Kurde, oder ein Araber einen solchen Arm?"

fragte ich.

"Er ist weiß," antwortete er. "Ist dein ganzer Körper so?"

"Natürlich. Kannst du lesen?"

"Ja," antwortete er stolz.

Ich nahm mein Notizbuch heraus und hielt es ihm hin.

"Ist dies die Schrift eines Kurden oder Arabers?"

"Das ist eine fremde Schrift."

Ich steckte das Buch wieder ein und öffnete den Paß.

"Kennst du dieses Siegel?"

"Katera Allah - bei Gott! Das ist das Siegel des Großherrn!"

"Und dieses Siegel mußt du achten, denn du bist ein Krieger des

Pascha von Sulimania, der dem Sultan Rechenschaft geben muß.

Glaubst du nun, daß ich kein Bejat bin?"

"Ich glaube es."

"Ebenso wahr ist auch das, was ich dir von den Andern sagte."

"Aber ihr wart ja bei den Bejat!"

"Wir trafen sie eine Tagreise im Norden von hier. Sie nahmen

uns als ihre Gäste auf und sagten, daß sie zu einem Feste der

Dschiaf reiten wollten. Wir wußten nicht, daß sie Feinde der

Bebbeh sind; wir ahnten also auch nicht, daß sie euch überfallen

und berauben wollten. Gestern abend schliefen wir unter ihrem

Schutze ein; sie aber schlichen sich fort, und als sie

wiederkehrten, erkannten wir erst, daß wir das Brot von

Räubern und Dieben gegessen hatten. Ich zankte darüber mit

Räubern und Dieben gegessen hatten. Ich zankte darüber mit

Khan Heider Mirlam, und unterdessen wurden wir von euch

angegriffen."

"Oh! Allah gebe, daß Heider Mirlam uns nicht entkommt! Habt

ihr euch gegen die Unserigen gewehrt?"

"Ja. Wir mußten es, weil sie uns angriffen."

"Habt ihr einen getötet?"

"Keinen einzigen."

"Beschwöre es!"

"Ich schwöre nicht; ich bin ein Christ."

"Ein Christ!" meinte er überrascht und mit einer mitleidigen

Miene. "O, nun weiß ich, daß du wirklich kein Kurde und kein

Turkomane bist, denn ein Moslem wird niemals sagen, daß er ein

Christ sei. Nun glaube ich auch, daß ihr keinen von den

Unserigen getötet habt, sondern geflohen seid. Wie kann ein

Christ einen Moslem töten!"

Es lag so viel Verachtung in seinem Tone, daß ich ihm am

liebsten eine kräftige Ohrfeige gegeben hätte; aber um unseres

eigenen Vorteiles willen mußte ich seine Beleidigung ruhig

ertragen. Ich befand mich in einer keineswegs sehr angenehmen

Lage, denn die zurückgebliebenen Bebbeh waren mittlerweile

auch herbeigekommen und hatten sich mit den Andern vereinigt,

auch herbeigekommen und hatten sich mit den Andern vereinigt,

so daß nur fünfhundert Schritte von mir entfernt über dreißig

Feinde hielten. Die geringste Unvorsichtigkeit konnte mein

augenblickliches Verderben sein.

"Du siehst also, daß wir nicht eure Feinde sind, und wirst uns

ungehindert gehen lassen?"

"Wohin wollt ihr gehen?"

"Gegen Bagdad hin."

"Bleibe hier. Ich werde mit den Bebbeh reden!"

Er stand auf und ging zurück, ohne im Vorüberschreiten seine

weggeworfene Keule eines Blickes zu würdigen. Es war eine

lange, sehr lange Unterredung, die nun erfolgte; man sprach für

und wider, wie ich aus den Gebärden ersah, und es war über

eine Viertelstunde vergangen, ehe er zu mir zurückkehrte.

Er setzte sich nicht wieder; darum stand ich gleichfalls auf.

"Du könntest gehen," entschied er; "aber wir haben deine

Gefährten noch nicht gesehen. Rufe sie herbei!

Auf meinen Wink werden auch vier Bebbeh erscheinen; dann

sind wir gleich."

Dieser Vorschlag war ganz außerordentlich gefährlich. Ich hatte

Dieser Vorschlag war ganz außerordentlich gefährlich. Ich hatte

mich gar noch nicht wieder nach den Gefährten umgesehen, um

nichts an Respekt bei dem Abgesandten einzubüßen; aber als ich

mich jetzt umdrehte, sah ich sie in einer Entfernung von

wenigstens zweitausend Schritten von uns halten. Sollten sie

diesen günstigen Vorsprung aufgeben, um sich vielleicht fangen

zu lassen? Ich mußte vorsichtig handeln.

"Du irrst," antwortete ich; "dann sind wir nicht gleich."

"Warum nicht? Ihr seid fünf und wir auch."

"Sieh den Vorsprung, den meine Brüder jetzt haben, und denke

an den, welchen sie dann haben werden, wenn sie hier sind und

ihr ihnen nicht den Frieden bietet!"

Er machte eine Armbewegung der unendlichsten

Geringschätzung.

"Fürchte nichts, Giaur! Wir sind Bebbeh und keine Bejat. Wir

werden euch ganz denselben Vorsprung wieder lassen."

Unter andern Verhältnissen hätte ich diesem Manne für seinen

"Giaur" sicherlich ganz anders geantwortet; jetzt aber hielt ich es

für das Klügste, diese Beleidigung gar nicht gehört zu haben.

Darum erwiderte ich nur:

"Ich traue dir! Werden deine vier Männer bewaffnet kommen?"

"Wie du es willst."

"Sie mögen ihre Waffen behalten, und auch wir beide wollen die

unserigen wieder nehmen."

Er nickte stumm und kehrte zurück. Ich steckte Dolche und

Revolver wieder in den Gürtel und stieg zu Pferde. Dann winkte

ich den Gefährten. Die Atmosphäre war so rein und klar, daß sie

selbst auf eine solche Entfernung hin meine Armbewegung

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