Inga Kozuruba - Rette uns, Elaine!
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Der erste Teil war noch so wie sie ihn im Gefühl hatte. Ihr traten jedes Mal Tränen in die Augen, als ihr Blick von einem Foto zum nächsten sprang und die Geschichte sich erneut vor ihrem geistigen Auge entfaltete. Das verrückte Abenteuer in der Hauptstadt, das sie beinahe ihre geistige Gesundheit kostete, ihr aber vier wunderbare Freunde und womöglich die Liebe ihres Lebens schenkte. Das Abenteuer, das aus einer ganz normalen jungen Frau eine Träumerin machte, die über das Schicksal einer Welt entscheiden konnte. An diesem Teil war nichts auszusetzen. Alles stimmte darin, die Bilder, die Erinnerungen, die sie weckten, die Gefühle, die Elaine dabei empfand. Sie blätterte weiter zum zweiten, jüngeren Abschnitt.
Auch er war zunächst so, wie er sein sollte. Ihre zweite Reise in die Hauptstadt, diesmal durch einen Spiegel, um ihren Freunden zu helfen, eine große Aufgabe zu Ende zu bringen. Auch wenn sie niemals wirklich erfahren hatte, um welche Aufgabe es sich handelte. Plötzlich hatten sich die Ereignisse überschlagen und die Welt versank im Krieg. Wie klein erschien dabei das anfängliche Problem, wegen dem sie von Malvina in die Hauptstadt gerufen wurde. Sie dachte, dass ihre Freunde Schwierigkeiten damit hatten, sie selbst zu sein. Wie es sich herausstellte, war das nur eine Täuschung. Eine Täuschung, die von allen bereitwillig geschluckt wurde, die nicht in das Geheimnis eingeweiht waren. Wieso war es immer so einfach, jemanden zu täuschen, wenn er etwas bestimmtes erwartete oder darauf hoffte?
Gänsehaut kroch über Elaines Körper. Ihre Finger waren eiskalt, sie schaffte es kaum noch, die Seiten zu fassen. Jetzt sah sie eine Kleinigkeit, die ihnen allen entgangen war. Sie achteten nicht darauf, weil sie sich so sehr gefreut hatten, dass Corry und Irony wieder bei ihnen waren. Sie wollten nicht sehen, dass sie getäuscht wurden. Elaines Blick blieb starr an dem entscheidenden Bild hängen, das alles verändert hatte. Corry und Irony, wie sie zu ihnen zurückkehren, mit einem frechen Grinsen im Gesicht, und einem coolen Spruch auf den Lippen. Corrys Lippen waren nicht makellos schwarz. Sie schimmerten pink.
Es war nicht Corry, die zusammen mit ihnen in die Kasernen der Hauptstadt gekommen war. Elaine wusste zwar nicht, wie das möglich war, aber es war Ivana. Es konnte nur Ivana sein. Dieses irre Grinsen war selbst für Corry zu viel. Und der Mann bei ihr, jetzt erkannte Elaine, dass es nicht Irony war, sondern Alexandre. Sein Blick war ein anderer. Sein Gesicht mochte lächeln, aber die Augen waren eiskalt und berechnend. So war selbst der Berater des Prinzen nicht gewesen.
Mit zitternder Hand blätterte Elaine weiter. Wie geschickt, dieses verräterische Bild so zu platzieren, dass man es überblätterte, um zum großen Finale zu kommen, dem letzten Kuss des Grafen. So hatte sie natürlich auch das nachfolgende Bild nie genau betrachtet. Es zeigte die letzte Besprechung mit dem Grafen und Agent Mens. Auch hier erkannte Elaine bei genauerem Hinsehen, dass nicht Corry und Irony auf diesem Bild waren, sondern ihre gespenstischen Doppelgänger. Ihre Rollen hatten sie diesmal nicht einfach nur übernommen, sie hatten sie ersetzt. Und keiner von denen, die sie kannten, merkte etwas. Keiner wollte wahrhaben, dass so ein Schwindel passieren konnte, nicht einmal mehr Kryss. Er war schon einmal darauf reingefallen, dass sie ihm etwas vorgegaukelt hatten, er wollte es nicht wieder tun. Nur unterlief ihm nun der Fehler, nicht mehr paranoid genug gewesen zu sein.
Elaine seufzte. Liebe macht blind. Jetzt bemerkte sie das, was dem Grafen bereits damals aufgefallen war. Kryss hatte nur Augen für eine gehabt, für das wilde Mädchen, das sich darum gerissen hatte, die Kreaturen der Tiefe zu jagen. Jeder von ihnen wurde getäuscht, aus welchen Gründen auch immer. War sie die einzige, die diese Wahrheit erkannte?
Viel schlimmer war jedoch eine andere Frage: Wenn letztes Mal in einer Stunde über zehn Jahre verstrichen waren, kam dann diese Erkenntnis nicht schon viel zu spät? Nein, das konnte nicht sein. Elaine biss die Zähne zusammen und ballte die Fäuste, bevor sie vom bleiernen Gefühl der Hoffnungslosigkeit überwältigt werden konnte. Es konnte nicht zu spät sein. Selbst wenn sie keinen Einfluss auf die Zeit haben konnte, die in der Hauptstadt verstrich, so erinnerte sie sich an etwas anderes. Corry und Irony hatten ihr einmal erklärt, dass sie länger lebten als normale Menschen. Leo und Siren waren in über zehn Jahren keinen Tag gealtert, obwohl sie einen siebenjährigen Sohn hatten, der ganz normal herangewachsen war und in manchen Dingen sogar reifer als seine Altersgenossen zu sein schien. Und Boo war von einem vierzehnjährigen zu einem sechzehnjährigen Teenager geworden, obwohl er seiner eigenen Aussage nach hundert Jahre alt hätte sein müssen.
Es konnte nicht zu spät sein. Wäre es zu spät gewesen, dann hätte sie gar nichts bemerkt. Dann hätten die Alpträume irgendwann einfach von alleine aufgehört, und sie hätte vermutlich alles vergessen, selbst mit den Erinnerungshilfen, die in dieser Welt kaum noch einen anderen Nutzen hatten. Es war noch nicht zu spät, etwas zu tun, egal was es war.
Nur was sollte sie tun? Den Zug konnte sie nicht nehmen. Sie hatten den Tornado unter Steinen begraben zurückgelassen, damit er nicht in die Klauen der Kreaturen aus der Tiefe fallen konnte. Irgendetwas sagte ihr, dass er noch nicht gefunden und repariert worden war. Und egal wie oft sie in letzter Zeit an einem Spiegel vorbeigegangen war, sie hatte keinen einzigen Hinweis darauf gesehen, dass irgend jemand sie holen wollte. Es würde niemanden geben, der ihr eine Tür durch den Spiegel öffnen würde. Was konnte sie also noch tun?
Du bist eine Träumerin, Ellie. Sie haben einen Träumer gerade so bitter nötig wie noch nie. Vielleicht solltest du genau das tun, die Kontrolle über den Traum übernehmen, und sie so befreien. Es schien ihr eine gute Idee zu sein. Sie legte sich wieder hin und löschte das Licht. Doch der Schlaf kam nicht mehr. Sie wälzte sich von einer Seite zur anderen und wieder zurück, sie dachte an all die Themen, die sie bisher in der Universität zum Einschlafen gelangweilt hatten, und sogar an die letzten Formulare, die sie ausfüllen musste. Nichts half. Sie war hellwach, und wurde langsam panisch. Der Morgen würde bald dämmern. Was ist, wenn es dann zu spät war?
Dann lächelte sie. Vor ihrem geistigen Auge sah sie etwas, das sie bisher übersehen zu haben glaubte. Es hatte sich gelohnt, dass sie am Hofe gelernt hatte, auf Kleinigkeiten zu achten. Ihre Mutter hatte der Tochter in ihrer Sorge eine Packung Schlaftabletten in die Tasche gesteckt, als sie sich das letzte Mal verabschiedet hatten. Sie stand auf, und kramte im Dunkeln danach. Bingo! Da war die Schachtel.
Sie wollte sich nicht damit aufhalten, die Gebrauchsanweisung zu lesen. Ein paar Tabletten waren sicherlich nicht zu viel. Sie griff sie sich raus, warf sie in den Mund und spülte alles mit einem Glas Wasser nach. Iss mich, trink mich. Sie musste kichern. Sie legte sich hin und wartete darauf, dass die Medikamente zu wirken begannen. Es dauerte ihr viel zu lange, also warf sie sich noch zwei weitere Tabletten ein. Na also. Sie dämmerte dahin.
Den Geruch bemerkte sie als erstes. Er war deutlich intensiver als vorher. Das schien ein gutes Zeichen zu sein. Das letzte Mal waren sie an diesem Duft beinahe erstickt. Nein, er hatte sie beinahe verrückt gemacht. Einige Atemzüge mehr, und sie wären ohne nachzudenken übereinander hergefallen. Ob sie danach von Schuldgefühlen geplagt werden würden oder allesamt tot wären, würde sich niemals klären, weil es niemals dazu gekommen war. Dennoch sollte der Geruch stärker sein.
Und das wurde er auch. Stärker und stärker. Langsam bekam Elaine es mit der Angst zu tun, weil sie bis auf den Geruch nichts bemerkte. Wo war das Gewebe, die Fesseln? Wo war die Wärme und die Feuchtigkeit um sie herum. Halt, da war sie. Es wurde nass. Aber es war zu kalt. Irgend etwas stimmte nicht mit ihrem Traum. Er war zwar so lebhaft wie noch nie, seit sie sich erinnern konnte. Aber er war falsch.
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