Laura J. Colerman - Isabellas Plan vom Glück

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Isabellas Plan vom Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Die lebenslustige Isabella Thompson lebt in New York ein Leben nach ihrem Geschmack: Sie hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und kümmert sich im Tierheim ihrer Freundin Suzanne aufopferungsvoll um verwaiste Hunde, ohne dafür auch nur einen Cent zu bekommen. Als sie eines Tages durch Zufall dem wohlhabenden Gabriel Dallaway McAllister begegnet, dessen Leben durch Zwänge und Prinzipien kontrolliert wird, ist für beide schnell klar, dass sie es keine Minute miteinander aushalten können ohne sich gegenseitig umbringen zu wollen- zu verschieden sind ihre Ansichten vom Leben! Doch leider meint es das Schicksal nicht gut mit ihnen und so führt eine Krise von Gabriel dazu, dass Isabella einen profitablen Plan ausheckt, der sie stärker aneinander bindet, als ihnen beiden anfangs lieb ist …

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Als es zaghaft an seiner Bürotür klopfte, merkte Gabriel wie sehr seine Fingerknöchel schmerzten, weil er seine Hände zu Fäusten geballt hatte.

„Ja, bitte?“ Gabriels tiefe Stimme war schroff, er konnte gerade überhaupt keine Störung gebrauchen. Er ging zu dem kleinen Waschraum neben seinem Büro und begann seine Hände unter heißem Wasser zu schrubben. In dem beleuchteten Spiegel sah er außerdem, dass eine kleine Haarsträhne widerspenstig von seinem Kopf abstand, die er pedantisch in seine Frisur zurückschob.

„Mister McAllister, Sir? Entschuldigen Sie bitte die Störung. Miss Harper wünscht Sie zu sprechen.“ Das hatte ihm jetzt gerade noch gefehlt.

„Bringen Sie sie rein, Jeanine.“ Nachdem Gabriels Hände abgetrocknet, aber leuchtendrot waren, ging er zurück zum Schreibtisch und lehnte sich locker an dessen Kante. Er hatte seine äußere Beherrschung über die Jahre perfektioniert, denn es ging niemanden etwas an, ob er nachts wieder nur drei Stunden geschlafen hatte, oder ihm so übel war, dass er Angst haben musste, sich hier und jetzt in den Papierkorb zu übergeben. Nach einem kurzen Moment der vollkommenen Ruhe, hörte er das Klackern der Absätze auf dem dunklen Parkettboden. Seine Tür wurde langsam geöffnet und eine hochgewachsene Blondine betrat den großzügigen Raum.

„Hallo, Gabriel“, sagte sie samtweich und er verschränkte sofort die Arme vor der Brust, wodurch sich sein Armani-Anzug über seine Schultern spannte.

„Charlotte. Waren wir verabredet?“

Sie kam auf ihn zu, woraufhin er sich abrupt aufrichtete und um seinen Schreibtisch herumging, um sich hinzusetzten. Sichtlich verwirrt blieb sie stehen.

„Eigentlich nicht, nein. Nun, ich dachte, du hättest vielleicht Lust auf Lunch? Mit mir … meine ich.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Für einen kurzen Moment tat sie Gabriel leid, wie sie frisch frisiert vor ihm stand und nach seiner Aufmerksamkeit heischte. Sie war eine attraktive Frau und er hatte sich in den letzten Monaten, in Momenten der Schwäche, dazu hinreißen lassen, ein paarmal mit ihr zu schlafen. Sie war schon lange eine Freundin der Familie und eine der wenigen Frauen, die bedingungslos akzeptierte, dass er sie weder küssen, noch sonst irgendwie zärtlich berühren würde. Er vermutete, dass sie seine Eigenarten still ertrug, weil sie insgeheim Gefühle für ihn hegte und hoffte, ihn über einen längeren Zeitraum verändern zu können. Doch das würde nie passieren und das musste sie früher oder später begreifen.

Zu Beginn seiner Sexualität, hatte er natürlich verschiedene Dinge ausprobiert, die ihn auch mehr oder weniger befriedigt hatten. Nachdem er in einer Dokumentation gesehen hatte, wie viele Keime sich im menschlichen Mund befanden, war er dennoch dazu übergegangen, sich auf den reinen Prozess der Penetration (natürlich verhütet) zu beschränken. Zu widerlich war ihm der Gedanke gewesen, fremde Bakterien an seinem makellosen Körper zu haben. Da er beim Sex sowieso nur körperliche Erleichterung verspürte, brauchte er das ganze Drumherum nicht. Wie dem auch sei, er hatte offensichtlich ein Problem, denn Charlotte war in den letzten Monaten nie in seinem Büro aufgetaucht, um ihn zum Lunch abzuholen. Er wusste, dass es ein Fehler gewesen war, mit ihr zu schlafen.

„Das ist nett von dir, aber ich habe Termine, die ich nicht verschieben kann.“ Er bemühte sich um ein Lächeln, schließlich konnte sie nichts dafür, wie er war, und außerdem war Desinteresse noch lange kein Grund dafür unfreundlich zu ihr zu sein. Sie hatte sich wirklich alle Mühe mit ihm gegeben, jedoch einfach nicht verstehen wollen, wie sinnlos ihre Initiative von Anfang an gewesen war.

„Oh, okay. Na dann vielleicht morgen?“ Ihre blauen Augen funkelten so hoffnungsvoll, dass es Gabriel unangenehm wurde.

„Nein, auch morgen nicht“, sagte er zunehmend ungeduldig, riss sich jedoch schnell wieder zusammen. „Hör zu, Charlotte. Das mit uns beiden wird niemals etwas Ernstes werden. Ich habe dir diesbezüglich nie etwas vorgemacht.“ Er stand auf, um ihr etwas Respekt entgegenzubringen, auch wenn seine Körpergröße auf viele

Menschen einschüchternd wirkte. Als ihr Blick einen Moment zu lange auf seinen noch roten Fingern ruhte, ließ er seine Hände zur Sicherheit in seinen Hosentaschen verschwinden. Ihr Gesichtsausdruck wurde traurig, bevor sie ihm nun direkt in die Augen sah.

„Das weiß ich, Gabriel. Das habe ich auch nie von dir verlangt, auch wenn ich es mir vielleicht gewünscht habe. Trotzdem mache ich mir ernsthaft Sorgen um dich.“

Sie trat nun näher an ihn heran, blieb allerdings zu seiner Erleichterung in angemessenem Abstand zu ihm stehen.

„Das ist freundlich von dir, aber das brauchst du nicht. Es ist alles in bester Ordnung mit mir.“ Er lächelte und breitete bestätigend seine Arme aus, um auf seine Besitztümer zu deuten.

„Du weißt genau, dass ich das alles nicht meine. Ich habe deine Hände gesehen. Warum machst du das?“ Diese sinnlose Fragerei nach seinem Befinden war genau der Grund, aus dem er sich vor sozialen Bindungen sträubte. Er musste sich zukünftig noch stärker daran erinnern, sich von ihnen fernzuhalten.

„Ich habe wirklich keine Ahnung wovon du sprichst, Charlotte. Bitte halte dich aus meinen Angelegenheiten raus.“ Er wendete sich nun wieder ab und drehte ihr den Rücken zu, um aus dem Fenster zu sehen. Gott, wie sie ihn plötzlich anstrengte. Konnte sie nicht einfach verschwinden?

„Warum bist du so kalt zu mir? Wir kennen uns seit … wie lange? Fünfzehn Jahren? Ich sehe doch wie du dich verändert hast. Du warst schon immer verkorkst, seit einigen Monaten erkenne ich dich hingegen überhaupt nicht mehr wieder.“ Er spürte ihren besorgten Blick in seinem Rücken und verabscheute es.

„Charlotte“, sagte er eindringlich und drehte sich zu ihr um, „ich weiß wirklich nicht was du hier willst. Ich lebe mein Leben und du lebst deines. Wir haben keinerlei Verbindung, weder freundschaftlich noch partnerschaftlich. Ich kann nichts dafür, dass du Probleme in etwas hineininterpretierst, obwohl es keine gibt.“ Er sprach nun mit ihr, als wäre sie nicht ganz klar bei Verstand.

„Es tut mir leid, Gabriel. Anscheinend habe ich dich überschätzt.“ Ihre Stimme triefte jetzt vor Bitterkeit. „Ich dachte, irgendwo in deiner versteinerten Seele schlummert doch noch ein wenig Menschlichkeit, da habe ich mich wohl getäuscht. Ich habe dich, verflucht noch mal, nur nach einem Lunch gefragt. Selbst das war ja offensichtlich zu viel verlangt. Du hast es geschafft, Gabriel! Herzlichen Glückwunsch!“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und lachte verbittert. „Du hast es geschafft, dass nun auch der letzte Mensch auf Erden begriffen hat, dass du ein kaltes, selbstsüchtiges Stück Scheiße bist.“ Sie funkelte ihn aufgebracht an, woraufhin er sich wieder in seinen Sessel sinken ließ.

„War das alles? Dann bitte ich dich jetzt zu gehen.“ Seine Stimme wirkte ruhig und freundlich, wodurch sie nur noch mehr in Rage geraten zu schien.

„Weißt du was, Gabriel? Deine Mutter hatte Recht. Du bist es nicht wert. Leb wohl!“ Mit einem lauten Knall schlug sie seine Tür hinter sich zu, und er war froh, dass er sie endlich los war. Gabriel ging ins Bad, um sich zu waschen und schon auf den Weg durch den Raum merkte er, wie stickig es plötzlich um ihn herum geworden war. Seine Übelkeit schwallte jetzt derart stark in ihm auf, dass er schneller laufen musste, um noch rechtzeitig das Marmorwaschbecken zu erreichen, in das er sich lautstark übergeben musste.

Als er aus seinem Büro trat, um zu dem Gesellschaftermeeting zu gehen, hinterließ er eine Notiz für Jeanine. Er teilte ihr förmlich mit, dass er morgens kein Obst mehr zum Frühstück wollte, denn das war ja das einzige was er heute zu sich genommen, aber offensichtlich nicht vertragen hatte.

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