Laura J. Colerman - Isabellas Plan vom Glück

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Isabellas Plan vom Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Die lebenslustige Isabella Thompson lebt in New York ein Leben nach ihrem Geschmack: Sie hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und kümmert sich im Tierheim ihrer Freundin Suzanne aufopferungsvoll um verwaiste Hunde, ohne dafür auch nur einen Cent zu bekommen. Als sie eines Tages durch Zufall dem wohlhabenden Gabriel Dallaway McAllister begegnet, dessen Leben durch Zwänge und Prinzipien kontrolliert wird, ist für beide schnell klar, dass sie es keine Minute miteinander aushalten können ohne sich gegenseitig umbringen zu wollen- zu verschieden sind ihre Ansichten vom Leben! Doch leider meint es das Schicksal nicht gut mit ihnen und so führt eine Krise von Gabriel dazu, dass Isabella einen profitablen Plan ausheckt, der sie stärker aneinander bindet, als ihnen beiden anfangs lieb ist …

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Ohne den Sicherheitsmann weiter zu beachten, ging Gabriel geradewegs zu den Fahrstühlen, die ihn in die achtzehnte Etage befördern würden. Er wartete eine Fahrt ab, weil sich zwei Personen in der Kabine befanden, und er die Enge als unangenehm empfand. Als der nächste freie Fahrstuhl kam stellte er zufrieden fest, dass es trotz der Verzögerung erst sechs Uhr achtundfünfzig war und er somit eine Minute zu früh in der Chefetage ankommen würde. Mit einem Pling öffneten sich die Fahrstuhltüren. Ein hagerer Assistent seines Alters lief an ihm vorbei und grüßte ihn zuvorkommend. Gabriel nickte erneut steif, obwohl jeder Außenstehende meinen könnte, dass sich aufgrund des gleichen Alters schnell ein kurzes Gespräch hätte ergeben können. Nicht so bei Gabriel. Er war zwar stets höflich, legte jedoch keinen Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen – weder zu seinen Angestellten, noch zu sonst irgendjemandem. Beziehungen behinderten den Weg, Ziele zu erreichen und außerdem waren sie unnütz. Zumindest war es das, was ihm seine Eltern seit dem achten Lebensjahr beigebracht hatten. Er wusste, dass er acht gewesen war, weil er sich genau an diesen Tag erinnern konnte.

Gabriel hatte aufgrund seines angeborenen Wohlstandes immer Neider gehabt. Also wurde er gehänselt. Anfangs machte er sich unsichtbar und erduldete die Schikanen, aber schnell wurde im bewusst, dass er seinen Peinigern körperlich überlegen war. Deshalb setzte er seine Körpergröße als Waffe ein. Schon bald verzichteten die anderen Jungen darauf, ihn zu schlagen und straften ihn stattdessen mit Nichtachtung, wodurch Gabriel immer allein war. Eines Tages schien es das Schicksal gut mit ihm zu meinen, denn es sandte ihm ein Geschenk in Form eines lausbübischen Jungen. Sein Name war Pete und von einem Tag auf den anderen hatte der kleine Rotschopf mit den grünen Augen und dem schelmischen Lächeln Gabriels gesamten Alltag auf den Kopf gestellt. Er war in etwa so alt wie Gabriel und wurde aufgrund seiner auffälligen Haarfarbe ebenfalls von den Mitschülern geschnitten. So wuchsen Gabriel und er bald zu einer undurchdringbaren Einheit zusammen. Er und Peter hatten viele Gemeinsamkeiten. Vor allem konnten sie zusammen Spaß haben, was Gabriel sonst mit niemandem konnte. Auch wenn Gabriels Eltern die plötzliche Ausgelassenheit ihres Sohnes missbilligten, war er einfach nur unendlich froh darüber gewesen, endlich einen Freund zu haben. Gabriel war es egal, dass er ihn nur in der Schule sehen durfte. Er wusste, dass er irgendwann auf das private Internat gehen würde, wo er schließlich mehr Zeit mit Pete würde verbringen können. Ungefähr ein Jahr lang war Gabriels Welt durch ihn in Ordnung gewesen. Bis die kleine dicke Miss Smith an einem Mittwoch zu Beginn der Mathestunde verkündet hatte, dass Pete bei einem Autounfall gestorben sei. Binnen fünf Sätzen war sein Universum komplett zerstört. Gabriels neue Welt war völlig aus den Fugen geraten. Er hatte nur dagesessen und versucht seine Gedanken zu sortieren, was ihm einfach nicht gelingen wollte. Sie waren so durch seinen Kopf gekreist, dass er spürte wie ihm schlagartig übel davon wurde. Nachdem er sich nach dem Unterricht mehrmals auf der sterilen Schultoilette übergeben hatte, war er weinend nach Hause gelaufen, obwohl er wusste, dass Weinen etwas für Schwächlinge war. Und in seiner Familie gab es keine Schwächlinge, sagte sein Vater. Seine Eltern hatte sich sein Leid zwar angehört, jedoch wie erwartet mit Abweisung reagiert. Er hatte nie Wärme in seiner Kindheit erfahren und so hatte es auch an diesem Tag nur eine Belehrung über die Zwecklosigkeit von Freundschaften gegeben. Danach ging er noch sechs Monate zu einem Psychologen, der ihm auf Wunsch seiner Eltern beibringen musste, wie man negative Energien umwandelte und dazu verwendete, sich auf seine Ziele zu fokussieren. Schlussendlich war er seinen Eltern sogar dankbar für diese Lektion in seinem Leben gewesen. Er hatte es nach Petes Tod geschafft, sein Leben neu zu strukturieren und die gewonnenen Erkenntnisse über Effizienz und Disziplin in seinen Alltag zu übertragen. Es hatte Kraft gekostet, aber es hatte ihn auch zu dem erfolgreichen Geschäftsmann gemacht, der er heute war.

Kapitel 2

„Guten Morgen, Mister McAllister. Darf ich Ihnen gleich Ihren Kaffee bringen?“

„Gern, Jeanine. Welche Termine stehen für heute an?“ Gabriel mochte die zarte Blondine, weil sie effektiv war und seine Zeit nicht verschwendete. Er setzte sich an seinen überdimensionalen Mahagonischreibtisch und blätterte seine Post durch, während ihm seine Sekretärin ein Tablett mit schwarzem Kaffee und etwas Obst brachte. Da sie seit zwei Jahren für ihn arbeitete wusste sie inzwischen, dass er vor elf Uhr nur Obst zu sich nahm.

„Termine?“, fragte er knapp. Ohne beleidigt über seinen harschen Ton zu sein, schlug sie das erste Blatt auf ihrem Klemmbrett um und überprüfte ihre Notizen.

„Es wird ein ruhiger Tag, Sir. Um neun Uhr ist eine Telefonkonferenz mit Mister Ukijari. Mister Dallaway bittet Sie, sich in seinem Büro zu melden, damit sie sich noch über einige Einzelheiten vor dem Gesellschaftermeeting um elf Uhr verständigen können.“

„Danke, Jeanine. Das war dann alles.“ Unter normalen Umständen, hätte er seine Sekretärin vielleicht sogar attraktiv finden können, in diesem Moment wollte er sie hingegen einfach schnellstmöglich loswerden. Er konnte nur schwer Menschen um sich herum ertragen, weshalb er eigentlich am liebsten allein war.

„Ja, bitte.“ Die kalte, tiefe Stimme seines Vaters drang scharf durch die schwere Holztür, an die Gabriel gerade kräftig und selbstbewusst geklopft hatte.

„Hallo, Vater. Du wolltest mich sprech…?“

„Setz Dich.“ Wie so oft unterbrach er Gabriel, bevor dieser seine Frage zu Ende stellen konnte. Er war diese Art bereits von früher gewohnt. Schon als Kind hatte ihm sein Vater das Wort abgeschnitten, wenn er seinen Satz als falsch oder unsinnig empfunden hatte. Edward Gabriel Dallaway hasste Gebrabbel oder inhaltsloses Plaudern, wodurch

Gabriel schon früh gelernt hatte, jedes Wort in die Waagschale zu legen oder lieber zu schweigen, wenn er nicht genau wusste, ob seine Gedankengänge Sinn ergaben. Er setzte sich ihm gegenüber an den Schreibtisch und wartete stumm, was sein Vater ihm zu sagen hatte.

„Du hast gestern ohne meine Anweisung einen Angestellten gefeuert.“ Das leichte Lächeln von Edward Gabrielwar trügerisch, denn sein Sohn wusste, dass es nichts über seinen Gemütszustand aussagte.

„Ja, das stimmt. Du weißt, dass er regelmäßig unentschuldigt gefehlt hat.“

„Das interessiert mich nicht. Es wird in diesem Unternehmen keine Entscheidung ohne mich getroffen.“

Gabriel schluckte hart. Mister Miller war faul gewesen und hatte sich sogar noch erdreistet, Gabriel ins Gesicht zu lügen, nachdem er ihn wegen den vielen Fehlzeiten zum Gespräch gebeten hatte. Er passte nicht in ein leistungsorientiertes Unternehmen wie die Dallaway Corp., weshalb nur eine einzige logische Konsequenz infrage kam. Sein Vater kannte den Sachverhalt, weshalb sich Gabriel nun umso mehr über dessen Belehrung ärgerte. Natürlich kehrte er seine Aggression nicht nach außen, sondern fuhr in ruhigem Ton fort.

„Vater, ich bin Geschäftsführer. Ich muss so etwas entscheiden können, damit mich meine Angestellten ernst neh…“

„Du hast mich verstanden. Punkt.“

Gabriel wusste aus Erfahrung, dass es niemals Sinn machte, seinem Vater zu widersprechen.

„Ja, Vater. War das alles?“

Obwohl dieser sich schon anderen Dingen zugewendet hatte, antwortete er. „Ja. Ruf deine Mutter an. Es ist Dienstag.“ Mit einer abwehrenden Handbewegung beförderte er seinen Sohn nach draußen, ohne ihn auch nur noch eines Blickes zu würdigen.

Kapitel 3

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