Jürgen Ruszkowski - Rückblicke – Autobiographie – Teil 1

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Erster Teil: Kriegskind – 1945 Flucht aus Hinterpommern – Weg zur Kirche und Jugend im Nachkriegs-Mecklenburg. – Zweiter Teil: Flucht aus der DDR über West-Berlin –
Dritter Teil: fünf Jahre harte Schule im Rauhen Haus in Hamburg-Horn – vom Werden eines Diakons –
Vierter Teil: Fürsorger bei jungen Bergleuten, Stahlwerkern und Bierbrauern in Dortmund – Geschäftsführer bei der Inneren Mission im malerischen Soest in Westfalen –
Fünfter Teil: 27 Jahre Himmelslotse im Seemannsheim in Hamburg
Sechster Teil: Rückblicke und Reflexionen im kreativeen Ruhestand als Hobby-Verleger

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CarolusStift in Stettin Im Jahre 1935 ist zwar noch Friedenszeit aber der - фото 9 CarolusStift in Stettin Im Jahre 1935 ist zwar noch Friedenszeit aber der - фото 10

Carolus-Stift in Stettin

Im Jahre 1935 ist zwar noch Friedenszeit, aber der Verbrecher Hitler hat sich den Machtapparat bereits voll angeeignet und alle ihm nicht passenden Kräfte entmachtet oder gar hinter Stacheldraht gebracht. Die Folgen des 1. Weltkrieges, die Weltwirtschaftskrise und deren Nachwirkungen werden langsam überwunden. Nach und nach nimmt die verheerende Massenarbeitslosigkeit ein Ende. Es kommt der große Hoffnungsaufbruch nach Wirtschaftschaos und Notstand mit Adolf, dem Rattenfänger: Mitte der dreißiger Jahre geht es durch Ankurbelung der Rüstungsindustrie steil aufwärts und langsam in Vollbeschäftigung über. Meine Mutter Erna, geborene Dollerschell, ist 24 Jahre alt, mein Vater Karl 29. Ich bin ihr erstes Kind.

Mütterlicherseits entstamme ich kleinbäuerlichem und väterlicherseits großstädtisch-proletarischem Milieu. Die Vorfahren meiner Mutter kommen aus der Gegend östlich des Oderhaffs in Hinterpommern (siehe obige Karte), mein Großvater väterlicherseits aus dem damals westpreußischen Weichselraum. Mitte der 1930er Jahre wird von jedem öffentlich Bediensteten, auch von einem Telegraphenbauarbeiter der Deutschen Reichspost, ein Ariernachweis gefordert. So habe ich das Glück, durch entsprechende Nachforschung meiner Eltern in den Kirchenbüchern Details über meine Herkunft zu wissen.

Die nachfolgenden, etwas langatmigen Personalien mag der eilige Leser gern überfliegen. Mein aus dem Polnischen stammender Familienname, der ursprünglich im Bereich von Litauen verbreitet war und zu einem später verarmten polnischen Adelsgeschlecht zählte, welches das Lubicz-Wappen führte, ist wahrscheinlich auf eine Ortsbezeichnung zurückzuführen.

Nach einem polnischer Historiker ist dies das Familienwappen der Ruszkowskis - фото 11

Nach einem polnischer Historiker ist dies das Familienwappen der Ruszkowskis.

Einen Ort Ruszkowofand ich auf der Karte unmittelbar südlich der früheren Grenze (zwischen Ostpreußen und Polen vor 1939) südwestlich von Olsztyn/Allenstein, südöstlich der Kernsdorfer Höhe. Der Ort wäre nur etwa 110 km vom Wohnort meiner Urgroßmutter entfernt. Meine Urgroßmutter Marianna Ruszkowska, wurde am 9.05.1854 in Schönau, Kreis Schwetz, polnisch Przechowo, powiat Swiecie-Pomorze, an der Weichsel in Westpreußen als Kind der Juliana Ruszkowska, geborene Spichalska und des Felix Ruszkowski geboren. Geburts- und Taufzeugnis wurden aus dem Polnischen übersetzt. Mein Vater Karl Ruszkowski(sprich: Ru schkowski), geboren am 3.01.1906 in Stettin, war der älteste Sohn des Arbeiters JuliusRuszkowski und seiner Ehefrau Johanna, geborene Runge. Julius wurde am 29.07.1877 in Wendisch-Neudorf, Kreis Kulm im damaligen Westpreußen geboren. Ursprünglich war er römisch-katholisch. Er verstarb 1947 in Bad Segeberg direkt nach der Zwangsumsiedlung aus dem seit 1945 polnischen Stettin. Er war als Kind zusammen mit seiner Mutter Marianna, die nach seiner Geburt einen Weißenberger geheiratet hatte, nach Stettin gekommen. Meine Großmutter Johanna hatte ihn über ihre Schwester kennen gelernt, die mit seinem Halbbruder Weißenberger verheiratet war. Oma Johanna Ruszkowski war eine geborene Rungeund am 10.04.1879 in Stettin als Tochter des Schuhmachermeisters und Kirchendieners Johann Heinrich Karl Runge und der Johanne Charlotte Henriette, geborene Ganz, zur Welt gekommen.

Großmutter Johanna Vater Karl und Onkel Werner Mein Vater Karl hatte die - фото 12

Großmutter Johanna, Vater Karl und Onkel Werner

Mein Vater Karl hatte die Realschule bis zur 8. Klasse besucht und dann Maschinenschlosser gelernt. Den schon begonnenen Besuch der Maschinenbauschule musste er wegen Geldmangels abbrechen. Er erwarb den Führerschein und verdingte sich als Treckerfahrer bei einer Firma, die für ein landwirtschaftliches Gut in Röhrchen unweit von Lübzin östlich der Oder Wiesen umpflügte.

Mein ältester mir bekannter Vorfahre der großmütterlichen Linie Macheelwar - фото 13

Mein ältester mir bekannter Vorfahre der großmütterlichen Linie Macheelwar JakobMacheel, geboren im Jahre 1766 in Altsarnowim Kreis Cammin in Hinterpommern, der mit Dorothea Sophia, geborene Schmidt, verheiratet war. Zwei seiner acht Kinder, Dorothea Charlotte und Johann David, wanderten nach Amerika aus. Die Nachkommen leben heute in Fox Lake, Wisconsin/USA. Über deren Erscheinungsbild und Ergehen erfahre ich immer mal wieder über facebook. Dorotheas und Jakobs Sohn war der Bauer Michael Macheel, verheiratet mit CarolineErnestine, geborene Groth. Als deren Sohn wurde am 13.4.1831 Carl Macheel, – meiner Mutter Großvater – in Altsarnow im Kreis Cammin geboren. Carl heiratete JohannaFriedericke Christine Radloff, geboren am 7.1.1840 in Lanke, Tochter der Marie Christine, geborene Groth und des Christian Friedrich Radloff. Es waren die Eltern meiner Großmutter MarthaDollerschell, geborene Macheel, die am 30.11.1877 – auch in Altsarnow – das Licht der Welt erblickte.

Oma Martha hatte acht Geschwister Der älteste Bruder war mein Großonkel - фото 14

Oma Martha hatte acht Geschwister. Der älteste Bruder war mein Großonkel August. Dessen Tochter Hedwig Otto hatte in Altdamm in der Innenstadt einen Friseursalon. An Besuche dort kann ich mich noch gut erinnern. Zu ihren Kindern Ilse und Günther hatte meine Mutter noch in Schwerin-Lankow bis in die 1970er und 90er Jahre Kontakt. – Großonkel Michael und Großtante Toni hatten den Hof von Urgroßvater Carl Macheel in Altsarnow geerbt. Großtante Emma, Marthas Schwester, hatte Wilhelm Groth in Dischenhagen(Kreis Cammin) geheiratet. Die Ehe blieb kinderlos. Deshalb boten sie meinem Onkel Walter Dollerschellnach dessen Konfirmation an, als Hoferbe nach Dischenhagen zu kommen.

Das Haus in Dischenhagen heute in Polen Onkel Franz und Walter beide im - фото 15

Das Haus in Dischenhagen heute in Polen

Onkel Franz und Walter beide im Krieg vermisst Walter hatte bereits eine - фото 16

Onkel Franz und Walter, beide im Krieg „vermisst“

Walter hatte bereits eine Tischlerlehrstelle in Gollnow in Aussicht gehabt. – In Dischenhagen fanden wir von Juli 1943 bis März 1945 Zuflucht, dazu später Näheres. – Großonkel Emil war Schneider in Stettin und mit Großtante Anna verheiratet. Nach zwei Totgeburten blieb die Ehe kinderlos, weil es damals noch nicht den ärztlichen Kunstgriff des Kaiserschnitts gab. Sie luden meine Mutter im Alter von 15-17 Jahren des Öfteren für 2-3 Tage nach Stettin ein, gingen mit ihr ins Theater und wollten sie einmal auf einem Dampferausflug von Stettin nach Rügen mit ihrem Schneidergehilfen verkuppeln.

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