Hubert Wiest - Dennis und Guntram - Zaubern für Profis (Band 3)

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Dennis und Guntram - Zaubern für Profis (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Dennis Blauberg und sein Freund Guntram Mempelsino von Falkenschlag gehören jetzt auch zur Haibande. Doch immer bestimmt Kalle, wo es lang geht. Das nervt! Und dann verbündet sich Guntram auch noch mit Kalle und lässt Dennis allein. Kann ein Friseursalon die Freundschaft zwischen Dennis und Guntram retten? Guntrams Zauberkünste sorgen in jedem Fall für Nebenwirkungen. +++ 15 Geschichten zum Selberlesen, Vorlesen und Schmunzeln +++ Ab 8 Jahren

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Dennis jauchzte und sprang hinter seinem Vater her. Seit Wochen war das große Rennen ausverkauft. Es stand in allen Zeitungen. Nirgendwo gab es noch Karten zu kaufen.

Immer schon hatte sich Dennis gewünscht, einmal Stefan Zwirninger zu sehen, die große Hoffnung im Automobilsport. In der Schule redeten alle nur noch von Stefan, der im Nachbarort aufgewachsen war.

Da kam Frau Blauberg in die Küche. Verwundert sah sie Dennis und ihren Mann an: „Was ist denn mit euch los? Habt ihr euch die Zehen eingeklemmt oder übt ihr Einbeinhüpfen?“

„Papa hat Karten gewonnen. Wir gehen hin“, rief Dennis. Seine Stimme überschlug sich. Er sprang um seine Mutter herum.

„Was für Karten?“, fragte Frau Blauberg. Achtlos stellte sie ihre Einkaufstasche auf den Tisch.

Herr Blauberg wedelte mit den Karten vor der Nase seiner Frau. „Für das Formel-1-Rennen, mein Liebling“, strahlte Herr Blauberg. „Am Sonntag.“

Frau Blauberg zog ihrem Mann die Karten aus der Hand und studierte sie genau. Dabei murmelte sie: „Am Sonntag, den 27., also …“

„Mama, du machst dir doch nichts aus Autorennen. Kann Guntram deine Karte bekommen? Bitte, bitte“, bettelte Dennis.

Frau Blauberg fuhr sich durch die Haare, so wie sie es immer tat, wenn ihr etwas nicht passte. „Ich gehe sicher nicht zum Formel-1-Rennen“, sagte sie spitz. Doch ehe Dennis jubeln konnte, fuhr sie fort: „Aber ihr geht auch nicht zu dem Rennen. Bernd, Dennis, ihr wisst ganz genau, dass am Sonntag Tante Adelgund ihren 80. Geburtstag feiert. Sie hat uns zum Kaffeetrinken eingeladen. Wir müssen hingehen.“

„Adelgund“, riefen Dennis und Herr Blauberg wie aus einem Mund. Sie sprachen den Namen Adelgund aus, als wäre er eine ansteckende Krankheit.

„Schon vor einem halben Jahr hat uns Adelgund eingeladen. Sie ist meine Patentante und hat außer uns keine Familie mehr. Selbstverständlich gehen wir hin“, sagte Frau Blauberg bestimmt und kämmte sich ein weiteres Mal durch die Haare.

Dennis wollte es nicht glauben. Sein Vater hatte Karten für das Formel-1-Rennen bekommen und jetzt durften sie nicht hingehen. Mama hatte keine Ahnung. Sie verstand überhaupt nicht, worum es ging.

„Das Rennen beginnt schon um 3 Uhr. Wir könnten später nachkommen“, versuchte Herr Blauberg zu retten, was noch zu retten war. Tante Adelgund lebte nun schon achtzig Jahre, da kam es auf ein paar Stunden bestimmt nicht an.

„Um 3 Uhr sind wir zum Geburtstagskaffee eingeladen, nicht später“, erwiderte Frau Blauberg spitz.

„Aber …“, protestierte Herr Blauberg zaghaft.

„Bernd!“, herrschte ihn Frau Blauberg an und zog die Augen so fest zusammen, dass sich ihre Brauen in der Mitte fast berührten.

Herr Blauberg schwieg beleidigt.

Dennis wurde klar, er würde am Sonntag nicht Stefan Zwirningers Runden über den Asphalt folgen, sondern höchstens Tante Adelgunds Kaffeelöffel in der Tasse. So ein Mist. Dennis war zum Heulen zumute. Warum musste Mama alles vermasseln, bloß wegen ihrer blöden Patentante.

„Vielleicht können wir etwas früher von der Geburtstagsfeier gehen und noch den Zieleinlauf anschauen“, flüsterte Papa Dennis zu. Aber Dennis glaubte nicht daran. Mama ließ in solchen Dingen nicht mit sich verhandeln.

Wütend rannte Dennis zu Guntram. Doch Guntram verstand das Problem überhaupt nicht. „Wieso?“, fragte er. „Du kannst die Ergebnisse doch im Internet ansehen. Dort steht, wer gewonnen hat, und du musst nicht das ganze Rennen verfolgen. Das ist sowieso langweilig. Die Autos fahren nur im Kreis. Und am Ende sind sie keinen Meter weiter als beim Start.“

„Aber ich will das Rennen sehen“, antwortete Dennis pampig.

„Ach so, ich dachte, dir geht es nur darum, ob Hirninger gewinnt.“

„Zwirninger“, verbesserte Dennis. „Natürlich soll Stefan gewinnen, aber das Spannende ist doch das Rennen selbst. Weißt du, das ist wie ein Buch oder ein Film. Du möchtest das Ende auch nicht vorab kennen.“

„Also ich sehe mir das Ende immer zuerst an. Dann weiß ich wenigstens, ob sich der Film lohnt.“

Dennis ließ seinen Kopf in die Hände sinken und murmelte: „Das ist doch sinnlos.“

„Finde ich auch“, sagte Guntram. „Aber wenn du unbedingt willst. Ich hab' da so eine Idee.“

„Was denn?“, fragte Dennis neugierig.

„Wir könnten am Sonntag alle Uhren zwei Stunden vorstellen. Dann fahren wir früher zu Tante Adelgund und gehen auch zwei Stunden eher. Rechtzeitig für das Rennen“, erklärte Guntram Mempelsino von Falkenschlag.

Dennis sprang auf. Er boxte Guntram in den Arm. „Das klingt ziemlich gut. So machen wir das. Und du kommst mit?“

„Klar“, nickte Guntram.

Um ganz sicherzugehen beschlossen sie, nicht einmal Dennis' Papa von dem Plan zu erzählen.

Am Sonntagmorgen, als Herr und Frau Blauberg aufwachten, hatten Dennis und Guntram alle Uhren zwei Stunden vorgestellt: Die Küchenuhr, die Uhr am Fernseher, im Wohnzimmer, auf den Handys, die Uhr im Bad, den Wecker, und, und, und. Ganz leise hatten sie sich ins Schlafzimmer geschlichen, um die Armbanduhren der Eltern zu verstellen. Sogar an die Uhr im Auto hatten sie gedacht.

Aufgescheucht kam Frau Blauberg aus dem Schlafzimmer gelaufen: „Bernd, wir haben verschlafen. Es ist schon zwölf. Wir müssen uns beeilen.“ Hektisch begann sie in der Küche mit dem Geschirr zu klappern. Dennis hasste es, wenn er gehetzt wurde, aber heute half er ohne zu murren mit.

Kurz vor halb drei trieb Frau Blauberg Dennis und ihren Mann aus der Wohnung: „Beeilt euch! Wir müssen los.“

Guntram lehnte lässig an der Garagentür und wartete in der warmen Frühlingssonne. „Was willst du denn hier?“, fragte Frau Blauberg.

Dennis fand seine Mutter heute ungenießbar.

Aber Guntram ließ sich kein bisschen aus der Ruhe bringen: „Ich fahre mit zu Tante Adelgunds 80. Geburtstag. Sie hat doch sonst niemanden mehr“, sagte Guntram und machte ein betroffenes Gesicht.

„Na gut“, willigte Frau Blauberg ein. „Dann aber schnell ins Auto.“

Tante Adelgund wohnte am anderen Ende der Stadt in einem kleinen Häuschen mit Garten. Als sie die Tür öffnete, trug sie die Haare in Lockenwickler eingedreht. Adelgund strahlte, als sie die Blaubergs sah: „Das ist ja lieb, dass ihr zwei Stunden früher kommt, um mir zu helfen. Es gibt noch so viel zu tun.“

„Zwei Stunden zu früh? Wieso denn das?“, stammelte Dennis' Mutter. „Aber wir helfen natürlich gerne.“

Dennis funkelte Guntram ärgerlich an und zischte: „So ein Mist. An Tante Adelgunds Uhren haben wir nicht gedacht.“

Gut gelaunt nahm Tante Adelgund die Geburtstagsglückwünsche entgegen und verteilte die Aufgaben. Als Erstes musste der riesige Eichentisch aus dem Wohnzimmer nach draußen in den Garten geschleppt werden. „Das Wetter ist heute so schön. Wir trinken draußen Kaffee“, freute sich Tante Adelgund. „Käthe und Berta, meine besten Freundinnen, kommen auch.“

„Sie ist also ganz allein, deine arme Patentante. Sie hat niemanden?“, zischte Herr Blauberg seiner Frau zu.

„Es ist ihr Achtzigster“, giftete Frau Blauberg zurück.

Dennis schwitzte. Immer wieder musste er zwischen Küche und Garten hin und her rennen: Die Teller decken, die Kuchengabeln, die Tassen, die Löffel, die guten Servietten, und, und, und. Zwei Stunden früher war er aufgestanden und jetzt musste er nur schuften.

„So eine Schnapsidee“, zischte Dennis Guntram zu, der in der Küche herumstand und Tante Adelgund beim Sahneschlagen half. Guntram naschte von der Sahne und plauderte mit Adelgund.

Bald würde das große Rennen starten und sie hatten noch nicht einmal mit dem Kaffeetrinken begonnen.

Um Viertel vor drei klingelte es. Endlich kamen Adelgunds Freundinnen Käthe und Berta. Sie gratulierten Adelgund und nahmen ihre Freundin in den Arm, immer wieder. Es kam Dennis wie eine halbe Ewigkeit vor, ehe Adelgund endlich sagte: „Meine lieben Gäste, lasst uns in den Garten gehen. Der Kaffee ist fertig.“

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