Thomas W. Jefferson - Samenspender Nr. 9.713 und andere Erzählungen

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Samenspender Nr. 9.713 und andere Erzählungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Britta und Bert haben alles: Ein Haus am Wald, tolle Jobs und viel Geld. Nur keine Kinder. Aber kein Problem: Es gibt ja Samenbanken, und manche haben Nobelpreisträger im Angebot. Da muß es doch einfach klappen mit dem tollen Nachwuchs. Das tut es auch, nur sind die Kinder anders als gedacht. Ganz anders.
Wie ein roter Faden zieht sich eine Erkenntnis durch alle Geschichten: daß vieles im Leben nicht so läuft wie geplant; daß unter dem schönen Schein eine böse, heimtückische und hinterlistige Wirklichkeit lauert, die den Menschen ein ums andere Mal ein Bein stellt.
Da gibt es diesen rührenden Vater, der jahrelang glaubt, er könnte seinen drogenkranken Sohn von seiner Sucht befreien und aus ihm einen normalen Menschen machen mit Studium, Beruf, Frau und Doppelgarage. Das denkt der Vater so lange, bis die Katastrophe passiert.
Dann ist da dieser erfolgreiche Münchener Rechtsanwalt, der in Paris eine viel jüngere Frau trifft und eine gemeinsame Zukunft plant, aber erst einmal muß er ihren Ex-Freund aus dem Feld schlagen und seine Noch-Frau loswerden.
Ein gewalttätiger Mann, der andauernd seine Frau betrügt, findet durch eine letzte Begegnung mit seinem Vater zu sich und seiner Familie zurück.
Ein Opernregisseur mit einer Vorliebe für schwarze Prostituierte und harten Sex wird mit seiner Jugendliebe und einer alten Demütigung konfrontiert.
Irgendwo in Bayern wird ein Behinderter umgebracht, und jedem ist das egal bis auf seinen ältesten Freund.
Ein Literaturwissenschaftler beichtet seiner Frau, daß er Frauen und Männer liebt und von einer Ehe zu Dritt träumt.
Eine Millionärsfamilie, die vor dem Bankrott steht, vertraut sich einem halbseidenen Investor an.
Die Schauplätze dieser Geschichten sind Paris, Salzburg und München ebenso wie Kleinstädte und Provinzdörfer.

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Thomas W. Jefferson

Samenspender Nr. 9.713 und andere Erzählungen

Erzählungen

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Inhaltsverzeichnis Titel Thomas W Jefferson Samenspender Nr 9713 und andere - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Thomas W. Jefferson Samenspender Nr. 9.713 und andere Erzählungen Erzählungen Dieses ebook wurde erstellt bei

Hinweis Hinweis Samenspender Nr. 9.713 und andere Erzählungen von Thomas Walker Jefferson Für Rat und Zuspruch danke ich herzlich R. K. Ihr ist dieses Buch gewidmet. Text Copyright © Thomas Walker Jefferson Alle Rechte vorbehalten. Wenn Ihnen dieses Buch gefallen hat, dann empfehlen Sie es bitte einer Freundin oder einem Freund und schreiben Sie eine Rezension auf. www.amazon.de oder wo immer Sie wollen. Über Kommentare und Kritik freue ich mich immer! Schreiben Sie mir: Jefferson.thomaswalker@gmail.com Die in der Erzählung „I Love Paris“ zitierten Verse stammen aus dem 1959 veröffentlichten Lied „Milord“ von Édith Piaf. Der Text stammt von Georges Moustaki, die Musik von Marguerite Monnot. Copyright: Francis Salabert Ed. S.A. Lyrics. Die deutsche Übersetzung ist von mir. Die in der Erzählung „Der kleine Gustl“ zitierten Verse stammen aus dem 1931 veröffentlichten Lied „Quiéreme mucho“ des kubanischen Zarzuela-Komponisten Gonzalo Roig (1890-1970). Der deutsche Text stammt von Michael Kunze. Das Lied wurde 1982 in Deutschland von Julio Iglesias auf der A-Seite der Single „Julio Iglesias – Du bist mein erster Gedanke“ (CBSA 2149) populär gemacht. Copyright: Nicht zu ermitteln, es liegt aber vermutlich bei Michael Kunze, der die Platte auch produziert hat. Titelbild: Dreamstime

1)Samenspender Nr. 9.713

2)Ich mache jetzt oft Kartoffelsalat

3)Martin Moosleitner und meine Wenigkeit

4)I love Paris

5)Wir könnten heute noch Sex haben

6)Wir sind jetzt alle gesund

7)Der kleine Gustl

8)Im Bunde der Dritte

9)Verraten und verkauft

10)Erweitertes Impressum

Impressum neobooks

Hinweis

Samenspender Nr. 9.713

und andere Erzählungen

von Thomas Walker Jefferson

Für Rat und Zuspruch danke ich herzlich R. K. Ihr ist dieses Buch gewidmet.

Text Copyright © Thomas Walker Jefferson

Alle Rechte vorbehalten.

Wenn Ihnen dieses Buch gefallen hat, dann empfehlen Sie es bitte einer Freundin oder einem Freund und schreiben Sie eine Rezension auf. www.amazon.deoder wo immer Sie wollen.

Über Kommentare und Kritik freue ich mich immer!

Schreiben Sie mir: Jefferson.thomaswalker@gmail.com

Die in der Erzählung „I Love Paris“ zitierten Verse stammen aus dem 1959 veröffentlichten Lied „Milord“ von Édith Piaf. Der Text stammt von Georges Moustaki, die Musik von Marguerite Monnot. Copyright: Francis Salabert Ed. S.A. Lyrics. Die deutsche Übersetzung ist von mir.

Die in der Erzählung „Der kleine Gustl“ zitierten Verse stammen aus dem 1931 veröffentlichten Lied „Quiéreme mucho“ des kubanischen Zarzuela-Komponisten Gonzalo Roig (1890-1970). Der deutsche Text stammt von Michael Kunze. Das Lied wurde 1982 in Deutschland von Julio Iglesias auf der A-Seite der Single „Julio Iglesias – Du bist mein erster Gedanke“ (CBSA 2149) populär gemacht. Copyright: Nicht zu ermitteln, es liegt aber vermutlich bei Michael Kunze, der die Platte auch produziert hat.

Titelbild: Dreamstime

1)Samenspender Nr. 9.713

Sie weiß genau, wie ihr Traummann aussieht: Er ist schlank, hat schwarze Haare, Brombeeraugen und fährt Motorrad. Mit sechzehn oder siebzehn hat sie sein Bild zum ersten Mal vor ihrem geistigen Auge gesehen. Seitdem ist es nie mehr aus ihren Träumen verschwunden. Bei Arztbesuchen, im Flugzeug oder während der langen Autofahrten mit dem Bürgermeister braucht sie nur die Lider zu schließen, damit ein Kurzfilm in ihr abzulaufen beginnt, der nie aufhört, sie zu erregen. Im Lauf der Jahrzehnte hat ihr Traummann sich gewandelt, ist wie sie älter, reifer und erfahrener geworden. Sein Motorrad ist moderner geworden (am Anfang war es eine 50er), der Hintergrund ihrer Fantasie hat sich an die Orte und Landschaften, die sie nach und nach gesehen und bereist hat, angepaßt, aber die Geschichte in ihrem Kopfkino ist immer dieselbe geblieben.

Alles beginnt in einem Altstadtcafé, irgendwo in Heidelberg, München oder Tübingen, wo sie gelebt und studiert hat: Da sitzt sie mit ihren Freundinnen, alle erfolgreich, studiert und intelligent wie sie, beim Brunch. Drei Tische weiter sitzt diese Männerrunde, aber keine fetten, alten Säcke mit langen Haaren und gelben Zähnen, sondern große, schlanke Männer mit Knackärschen und engen Ledermonturen, die reden, lachen und herumalbern und mit ihren chromblitzenden Maschinen sportlich, erfolgreich und sexy wirken. Seit einiger Zeit schon hört sie ihren Freundinnen nur noch halb zu, weil einer der Typen sie unverwandt anlächelt. Jetzt hebt er sein Glas, prostet ihr zu, deutet auf die Motorräder, zeigt auf sich, zeigt auf sie, zieht die Brauen hoch, lacht sie an. Die Frauen an ihrem Tisch bemerken jetzt, was da passiert, und fragen sie, belustigt und verblüfft zugleich, ob sie den Mann an dem Tisch da drüben kenne. Da stehen ihre Beine wie von alleine auf und vollkommen selbstverständlich folgt sie dem Mann zu den Motorrädern. Um die Pfiffe, Schreie und Rufe hinter ihr kümmert sie sich gar nicht. Ohne zu fragen, klettert sie in Rock und Blazer hinten auf das Motorrad, das mit einem dunklen Dröhnen anspringt.

Jetzt beginnt eine wilde Fahrt über Kopfsteinpflaster und durch winkelige Altstadtgassen, die irgendwo sein könnten: in Saint-Tropez oder Marburg, in Siena oder Prag. An Marktständen, Caféhaustischen und auseinanderspritzenden Passanten vorbei geht es auf steilen Wegen aus der Stadt hinaus auf eine Landstraße, die unter einem Sommerhimmel Felder und Wiesen durchschneidet. Noch nie in ihrem Leben ist sie so schnell gefahren. Der Fahrtwind reißt an ihrem Haar. Enger und enger schmiegt sie sich an den Rücken des Mannes vor ihr. Minuten nur dauert es, bis sie eine Straße erreichen, die, in engen Serpentinen der Küstenlinie eines azurblauen Meeres folgend, auf der einen Seite jäh zum Wasser hin abfällt, während sie auf der anderen himmelwärts wieder ansteigt. Viele Motorräder sind nun unterwegs, aber ihr Fahrer überholt sie alle. Andauernd hört sie die Kupplung schnalzen, vernimmt sie das Klack-klack-klack, wenn ihr Pilot durch die Gänge schaltet, spürt sie das sirrende Hochdrehen des Motors, wenn sie aus den Kurven herausbeschleunigen und die Maschine einen Satz nach vorne macht. Noch nie in ihrem Leben hat sie sich so frei und glücklich gefühlt. Sie jubelt, juchzt und schreit in den Wind hinein wie ein übermütiges Mädchen.

Sie verlassen die Küste und streben Bergen und Wäldern, Tälern und Matten zu. Die Luft wird kühler und es riecht nach Moos und Tannennadeln. Seen glitzern zwischen Schneeresten. Unten im Tal liegt eine Stadt, die so aussieht wie das Colorado Springs, das sie einmal mit einer Delegation des Deutschen Städtetags besucht hat. Mitten in der Stadt halten sie vor einem Lokal, setzen sich an die lange Bar, hören die Dixie Chicks, bestellen Cocktails. Und obwohl sie hier noch nie gewesen ist, unterhält sie sich mit dem Barmixer, geben ihr ständig neue Leute Küßchen hier, Küßchen da, gehört sie dazu, redet sie mit, steht im Mittelpunkt, fühlt sie sich so irrsinnig wohl wie noch nie. Bevor die Steaks kommen, muß sie noch schnell aufs Klo. Da flüstert ihr der Motoradfahrer was ins Ohr, sie lacht auf, haut ihm auf die Schulter und geht Hand in Hand mit ihm in Richtung Toiletten.

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