Eva Markert - Die Väter-Casting-Liste

Здесь есть возможность читать онлайн «Eva Markert - Die Väter-Casting-Liste» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Väter-Casting-Liste: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Väter-Casting-Liste»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Patricks und Hannahs Vater ist schon lange tot. Eines Tages stellen die beiden fest: «Wir wünschen uns einen Vater!» Also planen sie, einen netten Mann für ihre Mutter zu finden. Wunschkandidaten, über die sie eine ausführliche Väter-Casting-Liste führen, gibt es genug: den geschiedenen Vater von Patricks bestem Freund, einen neuen Nachbarn, einen sympathischen Hundebesitzer, Patricks Englischlehrer oder den freundlichen Mann, den Hannah regelmäßig im Bus trifft. Schade nur, dass es völlig unmöglich scheint, ihre Mutter mit einem von ihnen zusammenzubringen. Die Geschwister geraten dabei in so manche verzwickte Situation. Wird ihre Suche erfolgreich sein? Oder kommt am Ende alles ganz anders, als sie denken?

Die Väter-Casting-Liste — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Väter-Casting-Liste», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Beim nächsten Mal brachte der Hund den Ball zu der Bank, auf der Hannah und Patrick saßen. Hannah wollte ihn aus seinem Maul nehmen, doch der Hund gab ihn nicht her. Erst als sein Herrchen rief, ließ er den Tennisball fallen und rannte zu ihm hin.

Patrick und Hannah hoben den gelben Ball auf und schlenderten über die Wiese, um ihn dem Mann zurückzugeben. Er bedankte sich freundlich. Seine Augen waren genauso braun wie die seines Hundes.

„Darf ich auch mal werfen?“, bat Patrick.

„Nur zu!“

Patrick schleuderte den Ball über die Wiese. Das Tier brachte ihn zurück und ließ ihn vor die Füße des Mannes fallen. Hannah fiel auf, dass er nicht nur riesengroß war, sondern auch riesengroße Füße hatte.

Er hockte sich hin und streichelte den Hund. „Fein“, lobte er, „du bist ein ganz feiner Hund“, und gab ihm erneut ein Leckerchen.

Hannah dachte, dass er möglicherweise der liebste Hundebesitzer der Stadt war, wenn nicht der Welt.

„Wie heißt Ihr Hund?“, erkundigte sie sich.

„Mia.“

„Und wie alt ist er?“

„Mia ist erst sechs Monate. Sie muss noch einiges lernen.“ Der Mann kraulte den Kopf des Hundes, der brav neben ihm saß.

„Was für eine Hunderasse ist das?“, wollte Patrick wissen.

„Ein Labrador.“

„Ich hätte unheimlich gern einen Hund“, seufzte Hannah sehnsuchtsvoll. „Er könnte immer bei mir sein, außer in der Schule, und nachts dürfte er mit in meinem Bett schlafen.“

„In mein Bett darf Mia nicht“, erwiderte der Mann. „Übrigens ist sie ein Mädchen.“

„Ich weiß. Mia ist ja ein Mädchenname. Ich habe nur ‚er‘ gesagt, weil ich an ‚Hund‘ gedacht habe.“

„Ich verstehe.“ Der Zwei-Meter-Mann lachte.

Patrick schleuderte den Tennisball erneut. Er landete im Erdreich unter den Bäumen. Mia packte ihn mit den Zähnen und versuchte, ihn zu verbuddeln. Mit den Pfoten scharrte sie, dass die Erdklumpen nur so flogen. Patrick rannte hin, grabschte den Ball und warf ihn dem Mann zu, der ihn geschickt auffing.

Sie spielten noch eine Weile zu dritt mit dem Hund. Schließlich schaute der Besitzer, der Herr Kirchkamp hieß, auf die Uhr. „Oh, schon fast eins! Danke, dass ihr mit Mia gespielt habt. Das hat ihr viel Spaß gemacht.“

„Kommen Sie öfter hierher?“, platzte Hannah heraus.

„Das kommt aufs Wetter an. Wenn es regnet, haben wir keine Lust spazieren zu gehen und drehen nur eine kurze Runde durch den Park.“

„Dürfen wir beim nächsten Mal wieder mit Mia spielen?“

„Na klar! Also bis bald!“

Nachdem er gegangen war, nickte Patrick Hannah zu. Ohne Worte waren sie sich einig. Mias Herrchen kam ebenfalls als Vater in Frage. Definitiv!

Als sie nach Hause kamen, erzählte ihre Mutter: „Ich habe übrigens eben unseren neuen Nachbarn kennengelernt. Er heißt Herr Fasel.“

„Fasel!“ Patrick brach in Gelächter aus. „Was hat er denn alles gefaselt?“

„Herr Fasel faselt“, prustete Hannah.

Ihre Mutter schüttelte den Kopf, aber sie schmunzelte dabei. „Ihr seid albern. Allerdings muss ich zugeben: Fasel möchte ich auch nicht unbedingt heißen.“

„Jessica Fasel“, keuchte Patrick, „stellt euch das vor!“

„Abgesehen von dem Namen macht Herr Fasel einen guten Eindruck auf mich“, fuhr Frau Berggrün fort. „Er war sehr höflich.“

„Hat er Kinder?“, wollte Hannah wissen.

„Das weiß ich nicht. Aber hier wohnt er allein.“

„Schade“, meinte Hannah und dachte gleichzeitig: „Oder gut für uns. Vielleicht kann der Mama heiraten.“

Patrick dachte wahrscheinlich dasselbe. „Hast du ihm gesagt, dass du allein mit uns wohnst?“, fragte er.

„Ich habe was Derartiges erwähnt. Warum?“

Patrick ging nicht darauf ein. „Was ist er denn von Beruf?“, erkundigte er sich stattdessen.

„Keine Ahnung. Ich habe nur kurz mit ihm gesprochen.“

„Ich geh jetzt in mein Zimmer“, verkündete Patrick und warf seiner Schwester einen Blick zu, der bedeutete: „Komm mit, wir haben was Wichtiges zu besprechen.“

Natürlich wollte er über den neuen Nachbarn reden.

„Warum interessiert es dich eigentlich, was er von Beruf ist?“, fragte Hannah.

„Weil Mama bestimmt keinen Loser heiratet.“

„Einen Loser möchte ich auch nicht zum Vater haben“, erwiderte Hannah. „Aber wie kriegen wir raus, ob er einer ist?“

„Wir beschatten ihn.“

„Was bedeutet das?“

„Zum Beispiel beobachten wir ihn heimlich und folgen ihm unauffällig, wenn er aus dem Haus geht. Wie Detektive halt.“

Das klang spannend! Hannah war sofort Feuer und Flamme. „Bald sind Osterferien“, rief sie. „Da können wir ihn beschatten, so viel wir wollen.“

„Ich hätte niemals gedacht, dass es dermaßen viel Mühe macht, seine Mutter zu verheiraten“, stöhnte Patrick. „Nun müssen wir auch noch Leute beschatten! Aber wer A sagt, muss auch B sagen. Jetzt ziehen wir es durch.“

Kapitel 7

Am nächsten Tag gingen Patrick und Hannah wieder in den Park in der Hoffnung, Herrn Kirchkamp mit seinem Labrador zu treffen. Sie setzten sich auf die Bank, von der aus sie einen guten Blick auf die Hundewiese hatten.

„Ich hätte solche Lust, mit Mia zu spielen!“, seufzte Hannah.

„Ich auch.“

„He, guck mal!“, zischte sie plötzlich. Mit dem Kopf wies sie auf einen Mann, der gerade an ihnen vorbeiging. „Das ist der nette Mann aus dem Bus.“

Patrick maß ihn mit kritischen Blicken. „Hm“, meinte er. „Der wäre mir jetzt nicht besonders aufgefallen.“

„Du siehst doch bloß seinen Rücken, du Depp!“, gab Hannah zurück.

„Okay. Wir beschatten ihn.“ Patrick sprang auf und sprintete los.

Hannah rannte hinter ihm her. „Warte! Ich komme mit!“, rief sie lauthals.

„Pst! Er darf uns nicht bemerken.“

Auf leisen Sohlen liefen sie hinter dem Mann her zum Parkausgang. Am Fußgängerüberweg blieb er stehen, weil die Ampel auf Rot schaltete. Patrick und Hannah verharrten ein Stück hinter ihm.

Hannah hatte keine Ahnung, warum, aber sie musste plötzlich fürchterlich kichern. Je mehr sie versuchte, es zu unterdrücken, desto schlimmer wurde es.

Patrick schaute sie wütend an.

Darüber musste sie erst recht lachen, und zwar ziemlich laut.

Der Mann drehte sich um und schaute sie direkt an. „Oh, hallo!“, sagte er.

„Hallo“, murmelte Hannah. Mit einem Schlag war ihr das Lachen vergangen.

„Heute treffen wir uns zur Abwechslung mal nicht im Bus“, stellte er fest und zwinkerte ihr zu.

Sie nickte stumm.

„Na, dann vielleicht bis morgen.“

Jetzt fiel ihr zum Glück etwas ein, was sie erwidern konnte. „Ich fahre nur dienstags und donnerstags um Viertel nach acht“, schnatterte sie drauflos. „An den Tagen habe ich nämlich zur zweiten Stunde. Die fängt um Viertel vor neun an. Nein, um zehn vor neun. Fünf Minuten sind Pause. Nach der ersten Stunde. Sonst fahre ich schon um halb acht, weil ich um acht in der Schule sein muss.“ Patrick stieß sie in die Seite, aber Hannah ratterte unbeirrt weiter: „Nur wenn der Lehrer, den wir in der ersten Stunde haben – oder gehabt hätten –, fehlt, weil er krank ist oder weil – was weiß ich – fahre ich ... äh... fahre ich ...“ Nun hatte sie vollständig den Faden verloren.

Der Mann schmunzelte. „Alles klar. Also bis übermorgen.“

„Bis übermorgen“, wiederholte Hannah erleichtert.

Die Ampel sprang auf Grün. Er hob grüßend die Hand und überquerte die Straße. Sie folgten ihm in einigem Abstand.

„Wie findest du ihn?“, wollte Hannah wissen.

„Dass er sich dein Gelaber angehört hat, ohne schreiend davonzulaufen, rechne ich ihm hoch an.“

Eine Antwort in der Art hatte Hannah erwartet. „Und sonst?“, fragte sie.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Väter-Casting-Liste»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Väter-Casting-Liste» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Väter-Casting-Liste»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Väter-Casting-Liste» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x