Stefanie Gislason - Federleicht

Stefanie Gislason

Federleicht

Gedanken zur Freundschaft

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Inhaltsverzeichnis

Titel Stefanie Gislason Federleicht Gedanken zur Freundschaft Dieses ebook wurde erstellt bei

Du

Deine Gedanken

Ein Teil von mir

Freundschaft...

Der treue Begleiter

Wie kommt es?

Warum ist es so schwer?

Es schmerzt mich...

Ein wichtiger Freund

Die feinen Gesten

Schicksal?

Ein kleiner Moment des Glücks

Du bist mein Glück

Komm, mein Freund...

Eine ganz besondere Verbindung

Eine wichtige Freundschaft

Ich werde dich nicht vergessen...

Ich habe Angst um dich.

Einfach bei dir sein.

Warum gibst du mir das Gefühl, mich schuldig zu fühlen?

Meine kleine Sonne

Lebe wohl, besondere Freundin

Ich habe dich vermisst...

Danke, mein Engel.

Freundin in der Ferne

Noch immer bist du ein Teil meiner Gedanken.

Lass dich nicht unterkriegen.

Ich habe dich gefunden…

Federleicht.

Lass mich frei.

Geh weg.

Flieg, mein Engel

Lass mich dir die Sterne zeigen.

Lass die Sterne noch warten.

Stille

Du bist wieder da.

Warum diese Stille?

Du hast abgeschlossen.

Wiedersehen

Ich brauche dich

Ist es dir leicht gefallen?

Impressum neobooks

Federleicht

Gedanken zur Freundschaft

Stefanie Gislason

Impressum

Texte: © Copyright by Stefanie Gislason

Umschlag: © Copyright by Pexels

Verlag: Stefanie Gislason

Schaffhausen

Schweiz

kleines-weidetier@gmx.ch

Druck: epubli, ein Service der

neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany

Dieses Buch ist all denen Menschen gewidmet, die immerzu hinter mir stehen und mich bei meiner Arbeit unterstützen.

Ohne euch wäre vieles nicht möglich!

Danke, dass es euch gibt.

Stefanie Gislason

www.kleines-weidetier.ch

Damals kam eine Mail und ich habe sie geöffnet.

Da stand ein Name.

Dein Name.

Auch der Text war nicht alltäglich.

Ein Grund, warum ich dir geantwortet habe.

Es ist ein Kontakt entstanden, bei dem ich froh bin, dass es so weit gekommen ist.

Wir lernten uns kennen, vorsichtig und doch neugierig.

Diese Zeit liegt noch gar nicht lange zurück, erinnerst du dich?

Aber da war einfach dieser Drang, mehr über dich zu erfahren.

Zu wissen, wer du bist, was du machst.

Und mit jeder Nachricht wuchs die Brücke des Vertrauens mehr, festigte sich unmerklich.

Irgendwann hast du dich mir dann geöffnet, hast mir von dir erzählt.

Zuerst, ja ich gebe es zu, zuerst wusste ich nicht recht, was ich mit dieser Erkenntnis anfangen sollte.

Doch ich habe begriffen, dass es ein Beweis deines Vertrauens in mich war.

Habe ich dir jemals gesagt, dass mir diese Tatsache jedoch völlig unwichtig war?

Ich mag dich, deine Ecken und Kanten und auch diese Erkenntnis änderte nichts daran.

Auch dann nicht, wenn du dich ab und an von mir distanzierst.

Manchmal, da muss es eben sein.

Wir haben aber auch solchen Unsinn gemacht, dass es fast schon wieder kindisch war, doch ich geniesse diese Zeiten sogar jetzt noch.

Sie gehören zu uns, genauso wie die tief gehenden Gespräche.

Doch dann kam die Zeit der Ungewissheit.

Lange hielten mich meine Gedanken abends wach, landeten immer wieder bei dir und immer habe ich gehofft, dass es dir gut gehen möge.

Ich wollte dich wieder lesen, Gespräche mit dir führen, einfach wissen, dass du wieder da bist.

Und endlich kam diese Nachricht.

Ich kann dir die Freude nicht beschreiben, die mich damals erfasste.

Aber du wirst es wissen, du weißt solche Dinge immer.

Du hast dich seit dieser Zeit verändert.

Für manche nicht sichtbar, doch ich habe es gespürt.

Diese Zeit hat dich reifer gemacht.

Auch zwischen uns änderte es sich.

Doch nicht im negativen Sinne, im Gegenteil.

Unsere Brücke fand immer mehr Stand, das Vertrauen zwischen uns wuchs.

Ich weiss Dinge über dich, doch du kennst auch mich.

Die Brücke ist Teil der Verbindung unserer Herzen.

Unsere Begegnung war vom Schicksal bestimmt, glaub mir.

Ich weiss, dass zwischen uns ist etwas Besonderes.

Das ist keine einfache Bekanntschaft, auch keine einfache Freundschaft, es ist mehr.

Es ist, als ob meine Seele jemanden gefunden hätte, dem sie voll und ganz vertrauen kann.

Jemand, der mich besser kennt, als ich mich selbst.

Und an diesen Tagen, in denen ich dich endlich wirklich erleben konnte, erfahren durfte, wie es ist, dich im Arm zu halten, da ist mir klar geworden, dass es so richtig ist.

Unsere Freundschaft ist einfach was Besonderes.

Denn manchmal, da erfasst mich so ein Unbehagen, dass es dir nicht so gut geht.

Manchmal liege ich richtig, manchmal war die Sorge umsonst.

Und dann gibt es solche Momente, in denen ganz plötzlich ein Lächeln über mein Gesicht schleicht, weil meine Gedanken zu dir gewandert sind.

Dann sehe ich Momente vor mir, die wir zwei erlebt haben.

Meist eine lustige Begebenheit, die heiter und ausgelassen war.

Doch manchmal ist es auch ein Satz von dir, der sich in mein Gedächtnis gebrannt hat.

Ich möchte die Zeit mit dir niemals vermissen.

Sie ist zu wichtig.

Du bist zu wichtig.

Du bist Eine, die es schafft, mich mit einfachen, schlichten Worten zu berühren.

Doch das weißt du bestimmt.

Du bist ein Teil meines Lebens und das andere Ende der Brücke, die unsere Herzen verbindet.

Ich habe dich lieb, so wie du bist und danke dir, etwas so Wertvolles wie unsere Freundschaft erfahren zu dürfen.

Du bist wie ein Lichtstrahl, der durch die Wolken bricht, um dieser Welt ein wenig mehr Sonne zu schenken.

Ich weiss, dass dich diese Gedanken in letzter Zeit wieder quälen und du musst wissen, dass ich alles geben würde, wenn ich sie dir nehmen könnte.

Tränen bilden sich in meinen Augen und Angst breitet sich in meinem Körper aus.

Die Angst, dich zu verlieren.

Meist sitze ich hilflos da und würde in diesem Moment einfach gerne nach dir greifen, um dich in den Arm zu nehmen.

Dir durch diese Geste zeigen, dass du nicht alleine bist.

Doch alles, was ich tun kann, ist dir dies zu schreiben und zu hoffen, dass du den Willen dahinter verstehst.

Ich fühle mich hilflos, weil ich nicht weiss, ob meine gewählten Worte die Richtigen waren.

Ich habe in dir eine Freundin gefunden, eine wirklich wichtige Freundin.

Ich habe dich lieb und das weißt du auch.

Es macht mir Angst, wenn du mit diesen Gedanken spielst, aber ich kann sie dir nicht nehmen.

Ich kann nur eines tun.

Dir zeigen, wie viel du mir bedeutest.

Dir zuhören, wenn du es brauchst.

Mit dir reden, wenn du es wünschst.

An dich denken, wenn du es zulässt.

Doch das Wichtigste...

Ich kann für dich da sein.

Es gibt Menschen, die in unser Leben treten und gleich wieder verschwinden.

Es gibt Menschen, die in unser Leben treten, eine Weile bleiben und dann plötzlich nicht mehr aufzufinden sind.