In vielen religiösen Texten spricht man über 'Aufstieg' oder einem plötzlichen Erscheinen von Wesen aus dem "Nichts". Diese Erscheinungen können teilweise mit den Errungenschaften der gegenwärtigen Wissenschaft erklärt werden. In Kathara wird ein wissenschaftliches Herangehen in der Erklärung dieser mystischen Phänomene betont. Um den Prozess des plötzlichen Erscheinens und Verschwindens aus einer bestimmten Realität, besser verstehen zu können, müssen wir wissen, was eine Merkaba ist.
Das Wort Merkaba (wie auch Kathara) stammt aus der Anuhazi Sprache. Mer bedeutet Bewegung; ka bedeutet Licht; ba wird als Körper übersetzt. Somit bedeutet Merkaba Bewegung des Lichtkörpers. In Kathara wird erläutert, dass zwei Grundenergieströme existieren, welche Merkaba-Spiralen heißen. Der eine Strom ist dominierend elektrisch und strahlt Energie aus, und der zweite Strom ist magnetisch und nimmt Energie auf. Die beiden Merkaba Spiralen sind spiralförmige Trichter, die die Form eines Tetraeders annehmen, wenn sie sich treffen. Alles, was existiert, setzt sich aus Merkaba Spiralen zusammen. In Kathara I werden die Bedeutung und die natürliche Funktionsweise der Merkaba sehr ausführlich erklärt.
Es ist wichtig zu sagen, dass andere esoterische Lehren eine sogenannte unnatürliche ('Anti-Christ') Merkaba - Mechanik unterrichten. Diese kann die multidimensionale Struktur des Menschen beschädigen. Dadurch beginnt ein Prozess, die den Menschen in Richtung sogenannter 'schwarzer Löcher' gravitieren lässt. Und nicht - wie vorgesehen im natürlichen Aufstiegsprozess - Richtung sogenannter 'Christ-Universen'. Aus diesem Grund wird in Kathara zu einem aufmerksamen Studium der Merkaba - Mechanismen ermutigt - und auch zu einem Vergleich mit anderen Systemen - um mit den eigenen inneren Sinnen wahrzunehmen und abzuschätzen, welches der Merkaba-Systeme sich für einen richtig anfühlen.
Das wichtigste Merkmal der natürlichen 'Christ-Merkaba' ist, dass sich sein elektrischer Strom im Uhrzeigersinn bewegt. Dementsprechend bewegt sich die männliche Pyramide - mit der Spitze in Richtung Kopf - im Uhrzeigersinn. Der Magnetstrom - die weibliche Pyramide mit der Spitze nach unten - dreht sich in umgekehrter Richtung. Die beiden Ströme drehen sich also in zwei unterschiedliche Richtungen. Dies ist das Merkmal für ein normales "Atmen" entsprechender manifestierter Objekte.
Durch das Aktivieren der eigenen Merkaba erhält der Körper seine Fähigkeit zurück, seine Vibration wieder zu erhöhen oder zu senken. Dadurch erhält er die Fähigkeit zurück, sich wieder durch die unterschiedlichen Dimensionen zu bewegen. Das Reisen durch eine bestimmte Dimension oder Dichte setzt voraus, dass sich beide Pyramiden in einer bestimmten Geschwindigkeit drehen, die in Trillionstel einer Nanosekunde gemessen wird.
Die moderne Physik - mit der Erforschung von sogenannter Anti-Materie - hat entdeckt, dass kleinste Partikel oder "Teilchen" unter bestimmten Bedingungen einfach 'verschwinden' und auch wieder 'erscheinen' können. Im Grunde genommen geht es um eine Erhöhung der Schwingungsrate des erforschten Teilchens. Wenn ein bestimmter kritischer Punkt erreicht wird, vereinigt sich das Teilchen mit seinem korrespondierenden 'anti-materiellen' Teilchen - und verschwindet in eine andere Dimension. Das Existieren von parallelen Universen, 'adjugaten' Universen[35], sowie von Anti-Materie und Antе-Materie sind Erscheinungen, die auch in Kathara I erklärt werden.
Die Kristall-Siegel - die die Trennungen aufrecht erhalten in unserer Zeit-Matrix - können entfernt werden. Für diesen Prozess sind bestimmte höherentwickelte Wesen verantwortlich. Wenn ein Kristall-Siegel zwischen Dimensionen aufgehoben wird, beginnt ein Prozess des Vereinigens von Partikeln. Das führt zu gravierenden Veränderungen im Leben der entsprechenden Dimensionen.
Diese Veränderungen finden folgendermaßen statt: die materielle oder energetische 'Substanz' aus den höheren Dimensionen 'fliesst' in die Teilchen der Materie der niedrigeren Dimensionen hinein - und erhöht deren Schwingungsrhythmus. Dies führt zu einer Erhöhung des ausgestrahlten Lichtes der Partiki-Teilchen - in den niedrigeren Dimensionen. Davon betroffen ist die 'Materie' sowohl aller Planeten als auch aller Lebewesen auf ihnen. Dadurch beginnt ein Prozess des 'Übergangs' in eine höhere Dimension. Diesen Prozess nennt man 'Aufstieg' oder 'Himmelfahrt'. Durch das Entfernen von Kristall-Siegeln entsteht die Möglichkeit eines 'Aufsteigens', und der Übergang in andere Ebenen der Existenz ist plötzlich möglich. Dieser Übergang ist auch für den menschlichen physischen Körper möglich, wenn er in eine hohe Frequenz gebracht werden kann. Ist er allerdings deformiert oder beschädigt, findet der 'Aufstieg' lediglich für die Persönlichkeit statt - ohne ihren physischen Körper - nach dem Eintritt des natürlichen Todes.
Die Kathara-Lehre ist auch ein Heilungssystem, das dem Menschen - der die entsprechenden Energiefrequenzen aufnimmt - hilft, sich mit seinem Christos-Avatar (in der 12. Dimension) zu verbinden. Es ist absolut notwendig, dass jeder, der mit diesen hohen Energien arbeitet, die feinstoffliche Anatomie des Menschen, die Lage und Funktionen der Kathara-Zentren, der Chakren (einschliesslich der morphogenetischen Chakren), des Hara-Zentrums, der Axiatonal-Linien, der Meridiane usw., sehr gut kennt.
Die Hauptebene der Frequenzen, aus denen die Energie (bei der Kathara-Heilung) entnommen wird, ist die 12. Dimension. Es ist die natürliche Dimension der Christos-Frequenzen, die auch die Funktion hat, die Biofelder des Menschen zu schützen. Durch sie kann der Praktizierende sich selbst oder einem Klienten helfen, seine eigenen Biofelder und das Maharic Schild zu aktivieren. Dadurch wird die Verbindung hergestellt mit dem eigenen Christos-Avatar. Die Heilung in Kathara ist als unterstützende Selbstheilung zu verstehen, die das Stimulieren von Fähigkeiten fördert, die der Verwirklichung der persönlichen Verbindung mit dem eigenen Christos-Ich dient.
In den folgenden Jahren erhielten wir immer stärkere und höhere Frequenzen durch die Intervention vieler Guardians aus den höheren Reichen.[36]
Um den Körper eines Menschen herum, existieren Energieschilde, die die Form von Scheiben haben. Die Schilde haben die Funktion, bestimmte Energien zu verarbeiten und sie zu verschiedenen Dimensionen zu schicken. Diese Schilde beeinflussen auch den physischen Körper und entsprechende physiologische Gesetzmäßigkeiten. Es existieren das Telluric Schild, das mit den Energien aus der 1., 2. und 3. Dimension korrespondiert. Das Doradic Schild - 4., 5. und 6. Dimension. Das Teuric Schild - 7., 8., 9. Dimension. Das Maharic Schild - 10., 11. und 12. Dimension. Das Rishic Schild - 13., 14. und 15. Dimension.
Jede Kosmogonie, Religion oder esoterische Lehre gibt dem Menschen ein spezifisches Weltbild. Das Weltbild beeinflusst, welche Beziehung jemand zu sich selbst haben wird, zu anderen, zur Umwelt und wie man die Verbindungen untereinander sieht. Einer der wichtigsten Aspekte des Weltbildes von Kathara ist das Wissen über und die Wertschätzung und Liebe für unseren eigenen physischen Körper und seine Verbindung mit dem gesamten Kosmos. Die Verbindung zum Kosmos findet über unser Kathara-Netz statt. In verschiedenen führenden religiösen Strömungen der gegenwärtigen christlichen Doktrin - sowie in anderen religiösen Traditionen - wird der physische Körper als sündig, tierisch und als Hindernis für eine spirituelle Entwicklung dargestellt. Ihm werden egoistische Instinkte zugeschrieben, die dem Geistigen gegenübergestellt werden. Das Annehmen einer solchen Haltung führt zu keinem wahren Verständnis, sogar zu einem Verleugnen des Lebens im physischen Körper. Für einen Menschen, der dieser Gedankenlinie folgt, ist es logisch, dass er sich die Frage stellt, warum sich der Geist und die Seele im physischen Körper verbinden sollten, wenn der Körper sündig ist. Sollten sich der Geist und die Seele entschlossen haben, aus Selbstzweck zu leiden und sich selbst zu bestrafen? Haben sie eine Möglichkeit sich von ihrem Körper zu befreien? Wenn die Menschen ihre Körper als sündig und schmutzig ansehen, finden sie keinen positiven Sinn in ihrer Existenz als physische Wesen. Das Leben wird als Bestrafung empfunden und in ein Gefängnis umgewandelt. Das führt zu einem Weg der Selbstzerstörung und der Verhöhnung.
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