Sie nahm auch die rechte Brust heraus, streckte sie nach vorn, und bedauerte in diesem Moment, nicht den Augenausdruck des jungen Mannes beobachten zu können.
Sie nahm den BH ab und ließ ihn hinter sich auf die Couch fallen. Sie holte tief Luft, nahm die Arme hoch, hob damit die vollen, perfekt geformten Brüste mit ihren rosigen Warzen, drehte sich ein wenig zur Seite, lächelte, und formte dann mit beiden Händen ihr langes, blauschwarzes Haar zu einem Pferdeschwanz.
Der Auslöser der Digitalkamera klickte. Zum wievielten Male schon?
Ihr war es egal. Zum Teufel mit der Kamera! Diesmal ging es um den Mann. Er hatte vorhin so ein verrücktes Wort gebraucht. Jetzt fiel es ihr wieder ein. Ja, sie wollte ihn zum Kochen bringen, aber das bedeutet nicht, dass sie vorhatte, mit ihm eine Mahlzeit zu teilen.
Sie blickte auf seine Hose und ihr Lächeln wurde intensiver, sinnlicher, triumphierend. Unter dem dünnen Stoff zeichnete sich deutlich seine Männlichkeit ab, ungeheuer groß, pochend und drängend.
Er sollte sich nass machen vor Geilheit! Hinterher konnte sie sich ins Fäustchen lachen und ihren Sieg über seine männliche Arroganz feiern.
Sie ließ die Arme sinken. Das schwarz schimmernde Haar fiel wie ein Vorhang über ihr Gesichtsoval. Sie lächelte hindurch, lockend, mit leicht vorgeschobener Unterlippe, und öffnete den Verschluss ihres Rockes.
Sie ließ ihn zu Boden gleiten, stieg heraus, die Hände mit gespreizten Fingern flach an den von einer Strumpfhose bekleideten Schenkeln. Es tat ihr leid, dass sie keine Strümpfe mit Strumpfhalter trug. Beide Utensilien wären der Situation angemessener gewesen, aber sie hatte ja nicht wissen können, was sie hier erwartete.
Sie bückte sich, wohl wissen, wie voll und schwer ihre Brüste jetzt wirkten, und streifte die Strumpfhose ab. Dann richtete sie sich wieder auf, eine Hand in die Hüfte gestemmt. Sie trug jetzt nur noch den winzigen, schwarzen Dreiecksslip aus glänzendem Nylon.
Sie strich wollüstig mit einer Hand über ihren Bauch, berührte die Stelle, wo sich unter dem hauchdünnen Stoff ihre auf einen Millimeter getrimmte Schambehaarung befand, ließ einen Finger dorthin wandern, wo sich ihre Klitoris aufgerichtet hatte, und merkte plötzlich, wie erregt sie war. Zwischen ihren Schamlippen wurde bereits erheblich feucht und warm. Sie merkte plötzlich, wie geil sie war, wie aufgeputscht von einem Spiel, das doch nur ein Spiel bleiben durfte.
Der Auslöser der Kamera klickte fast unentwegt.
Wie viel Aufnahmen konnte sein Apparat in einer Minute machen? Sie wusste es nicht genau, es spielte auch keine Rolle.
Was wirklich zählte, war die Aufregung, in die sie sich selbst hineinmanövriert hatte. Sie bewegte den Finger an ihrer Klitoris, schob den Unterleib nach vorn, ließ den Kopf in den Nacken fallen, stöhnte mit halbgeschlossenen Augen, während sie ihrem Finger mehr Druck und Bewegungsfreiheit einräumte.
Sie hörte, wie der Mann rascher atmete, und hob das Kinn. Kaum zu glauben, aber die Schwellung unter seiner Hose war noch größer, noch gewaltiger geworden.
Katja versuchte sich vorzustellen, wie es sein würde, wenn sie das Glied von Daniel berührte, diese samtene, heiße Härte, die einen in den Strudel der Lust trieb und gegen deren forderndes Verlangen man so selten eine Chance hatte.
Nein, nicht diese Gedanken!
Sie durfte nicht an einen Penis denken, musste professionell bleiben.
„Jetzt das Höschen“, sagte der Fotograf schweratmend. „Los, runter damit!“
Sie streifte ihren Slip langsam herunter, drehte sich dabei, präsentierte den schmalen Streifen ihrer kurzrasierter Schambehaarung, vermied es aber, die schwellenden Lippen zu zeigen, die feucht und verlangend zwischen ihren Schenkeln verborgen lagen.
Sie hielt die Beine eng geschlossen, aber als sie aus dem Boden gefallenen Höschen stieg, öffneten sich ihre Schenkel doch weit genug, um dem Mann einen Blick auf die rosig schimmernden, komplett haarlosen Schamlippen zu ermöglichen.
„Mein Gott“, hörte sie ihn sagen. „Du bist fantastisch. Du hast eine herrliche Fotze.“
Katja zuckte zusammen. Wäre ihr Finger in diesem Moment nicht in die heiße, glitschige Tiefe ihrer Vagina geglitten, hätte sie sicherlich empört reagiert. Aber so kamen ihr seine Worte nur entgegen, sie steigerten die unerwartete Lust, an der sie zu verbrennen drohte, sie passten zur Situation, zur Hitze des Augenblicks.
„Gefällt sie dir wirklich?“, hörte sie sich mit belegter Stimme flüstern und fing an, ihre steife Klitoris mit dem nassen Finger zu bearbeiten.
Der Mann setzte die Kamera hart auf dem Tisch ab. Katja sah seine Augen, brennend vor Begierde, und zog ihre Hand langsam zurück.
Jetzt hieß es Haltung zu bewahren!
„War ich gut... so, wie Sie sich das vorgestellt haben?“, fragte sie und gab sich Mühe, kühl zu sprechen. Sie bückte sich nach ihrem Slip. Ihre festen Brüste wogten und schlugen bei der jähen Bewegung vorn zusammen.
„Nicht anziehen, lass es liegen“, murmelte er und kam näher.
Sie starrte ihn an. „Stopp! Stehenbleiben!“
Er ging unbeirrt weiter. Seine rechte Hand fiel nach unten, berührte die Stelle, wo unter seiner Hose ein wahres Ungeheuer auf sein Recht pochte.
„Bleiben Sie stehen oder ich schreie!“, sagte Katja und wich vor ihm zurück.
„Ich muss dich haben“, erklärte er, ohne ihre warnenden Worte zu beachten. „Ich will dich ficken, jetzt und hier... und wenn es das letzte ist, was mir auf dieser Welt vergönnt sein sollte!“
Plötzlich bekam es Katja mit der Angst zu tun!
Irgendwo in ihrem spontan ausgeführten Plan steckte ein Fehler, ein schreckliches Missverständnis. Das bezog sich nicht nur auf den Mann, das betraf auch sie selbst.
Sie hatte ihn herausgefordert, sie hatte erreicht, was sie wollte..., aber sie begriff, dass sie jetzt nicht einfach ihre Sachen nehmen und mit einem kühlen Gruß aus der Wohnung gehen konnte.
Der Kampf ging erst richtig los..., und sie hatte plötzlich alarmierende Zweifel, ob sie dieser Auseinandersetzung gewachsen sein würde, ja, ob sie das überhaupt anstrebte und wollte.
Du bist ja verrückt!, wies sie sich zurecht. Behalte einen klaren Kopf und denke daran, was du dir vorgenommen hast.
„Wollen Sie mich vergewaltigen?“, stieß sie hervor. „Wirklich eine große Tat!“
Ihre Worte ernüchterten ihn.
„Nein“, sagte er und blieb stehen. „Nein, das will ich nicht.“
Er öffnete seine Hose. Noch ehe Katja ein Wort des Protestes zu äußern vermochte, hatte er sein riesiges Glied freigelegt. Es ragte weit nach vorn, mit rotvioletter, gierig erhobener Eichel.
Katja starrte seinen Penis an, sprachlos. Sie konnte nicht anders. So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen. Der war ja riesig!
Bleibe weg davon, warnte sie sich. Der würde dich glatt in Stücke reißen!
Aber seltsamerweise war die Faszination größer als ihre Furcht. Sie war außerstande, ihren Blick von seinem Phallus zu wenden. Er schob mit einer Hand die Vorhaut vor und zurück. Katja sah, wie an der geschwollenen Spitze ein wasserheller Tropfen der Lust erschien.
„Fass ihn an“, sagte er. „Los, nimm ihn in die Hand.“
Katja stand jetzt mit dem Rücken zur Tür, sie konnte nicht weiter zurück.
Der Mann machte dicht vor ihr halt. Zwischen ihrem glatten Leib und der Spitze seines Gliedes lagen nur Millimeter freien Raums. Sie meinte, die glühende Hitze auf ihrer Haut zu spüren, die von diesem zuckenden Ungeheuer ausging.
„Fass ihn an!“, wiederholte er, diesmal mit einem strengen, befehlenden Klang in der Stimme.
Sie gehorchte, plötzlich wie in Trance. Ihre kühlen, schlanken Finger umfassten seinen Schaft dicht hinter der Eichel, drückten zu, prüften seine Härte, seine Männlichkeit.
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