Lana Fawall - Steinmondsaga 1

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Steinmondsaga 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Dunkelheit senkt sich über Malorien. Die Schergen des Tyrannen Nerones haben die mächtigste Schattenweberin des Reiches ermordet. Das Land scheint verloren. Doch noch Generationen später flüstert der Wald die Geschichte der Rettung: «Eines Tages wird der Auserwählte kommen und den zerrissenen Schutzbann flicken und all das Morden und die Qual werden ein Ende haben.»
In einer anderen Welt finden Justus, ein Findelkind aus Toronto, und seine Nachbarin Nella einen geheimnisvollen Steinmond. Scheinbar durch Zufall geraten sie auf eine magische Ebene. Doch was am Anfang wie ein Spiel aussieht, wird zum Kampf um Leben und Tod.
Das Erbe der Schattenweberin ist der erste Teil der Steinmondsaga – ein Buch für alle von 14 bis 114.

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Nella blickte ihren Opa an. Sie hatte es gewusst! Hubertus hielt sie nicht für verrückt! Er hatte zwar zu ihren Abenteuern geschwiegen, aber er hatte ihr die ganze Zeit geglaubt und sie niemals für verrückt gehalten. „Hubertus! Was weißt du?" drängte sie ihn.

„Kommt! Bevor ihr loszieht, solltet ihr über einige Dinge Bescheid wissen." Der alte Mann bedeutete Justus und Nella, am schweren, hölzernen Esstisch Platz zu nehmen. Er setzte sich zu ihnen.

Prüfend blickte er den Jungen an. „Verrate mir doch bitte eines: Wer sind deine Eltern? Du kommst aus Kanada sagst du?"

Justus' Lippen brannten, als er es dem alten Mann sagte, sein Geheimnis, das er den engsten Freunden nicht erzählte, das er ganz tief in sich verschlossen hielt zusammen mit allen unbeantworteten Fragen, die er sich tausend Male in seinem Leben dazu gestellt hatte. Wer bin ich? Woher komme ich? So einfach und doch so schmerzend. „Ich bin ein Findelkind", sagte er. Und der alte Mann nickte schlicht als bestätigte er ihm eine Ahnung.

Langsam fuhr er dann fort und seine Worte klangen rätselhaft, Nella und Justus hatten Mühe, sie zu verstehen. „Wie gesagt, die Welt, die ihr betreten wollt, ist eine Kopie. Nella, du warst schon einmal dort und die Traurigkeit hat dich so gelähmt, dass du fast nicht wieder nach Hause gefunden hättest. Gleichwohl. Es ist ungeheuer wichtig, den Stein zurück zu bringen."

Nella nickte. So etwas wie damals würde ihr nicht mehr passieren, jetzt hatte sie Erfahrung, wusste, wie sie sich auf dieser Ebene verhalten musste.

„Wenn ihr in Gefahr geratet solltet ihr euch auf euer Herz verlassen, denkt nicht nach, tut im Moment größter Gefahr das, was euer Innerstes euch sagt. Die magischen Ebenen setzen mitunter Kräfte in einem frei, die man nicht gekannt und niemals bei sich vermutet hätte."

„Hubertus, woher weißt du das alles? Bist du auch ein Weltenwanderer? Was beutet die Sache mit dem Steinmond?" Nella fragte und war enttäuscht, als ihr Großvater ihr auswich.

„Ja, Nella, ich kenne mich aus, besser als mir lieb ist. Doch bitte versteht, ich kann euch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sagen als dies: Es gibt einige, wenige Auserwählte, die die Steinmonde tragen können. Ihr beiden, du und Justus, gehört offensichtlich dazu. Und es ist von ungeheurer Wichtigkeit, dem wahren Herrscher die Monde zu bringen, so wie es die Blutlettern befehlen."

Justus hätte die Worte der beiden zu gerne als Unsinn abgetan. Magische Ebenen, Steinmonde – was sollte dieser Quatsch? „Geh nach Hause, lass den Stein auf dem Tisch liegen und komm nie mehr hierher zurück", sagte ihm sein Verstand.

Doch Justus konnte nicht auf ihn hören. Nella und Hubertus waren nicht verrückt, er selbst hatte die Blutlettern auf dem Stein gesehen, da war sein seltsamer Traum, der immer wieder kam, das Mädchen mit dem zerzausten Haar, das er unbedingt wieder finden musste, seine ungeklärte Herkunft. So viele Fragen.

„Vielleicht findest du Antworten hier, hier an diesem Ort, auf dieser Reise", flüsterte die Hoffnung in ihm. Und Justus blieb. Blieb am Tisch sitzen und hörte sich die Worte des alten Mannes an.

„Das Spielbrett zeigt eine Landkarte. Prägt sie euch gut ein, es ist nicht schwer. Die Burg liegt im Zentrum, nahezu jeder Weg führt euch dorthin."

Justus und Nella starrten auf das Spielbrett, sahen im Westen eine Stadt, dazwischen Felder, Wald, Wasserfälle und ein Fluss. Und in der Mitte die Burg, umgeben von Felsen und Bäumen. Der Steinmond leuchtete dunkelblau.

Hubertus sprach weiter: „Ihr dürft euch nicht zu lange in dieser Welt aufhalten, sie frisst eure Seele. Ich werde euch einen Schutz mitgeben, ein Zeitmaß."

Der alte Mann ging zur Wohnzimmerkommode und zog aus der Schublade ein kleines elfenbeinfarbenes Kästchen. Darin lag auf rotem Samt ein schlichtes Schmuckstück, ein Armband, auf dem eine Reihe tiefblauer Perlen glänzten.

Hubertus zögerte für einen Augenblick, niemals zuvor hatte er mit seiner Enkelin so gesprochen. Doch sie wechselte seit Monaten die Ebenen, hatte dort viel erlebt und würde ihn verstehen. Er erklärte: „Dies ist ein einzigartiger Reif, eine Tränentropfen-Kette, ein Schmuckstück gefertigt von Elfenhand. Sie bietet euch Schutz. Doch vor allem dient sie euch als Zeitmaß: Zu jeder Mondhalbstunde wird sich ein Tropfen lösen. Haltet euch nur solange in der Welt auf wie Perlen auf der Kette sind."

Und Nella verstand in diesem Moment: Ihr Großvater glaubte ihr nicht nur all die Ereignisse, von denen sie ihm in letzter Zeit erzählt hatte. Vielmehr: Er konnte selbst in den Welten wandern. Wie sonst käme er an ein Armband gefertigt von Elfenhand?

Sie wollte fragen, doch Hubertus' Blick gebot, es sei genug. Für weitere Erklärungen sei keine Zeit.

„Ihr müsst los", drängte er plötzlich. Nella streifte sich den Elfenreif um ihr Handgelenk, Justus verstaute den Steinmond in seiner Hosentasche. Dann nahm er ihre Hand und würfelte.

Magische Ebene 2 – Jetztzeit

Nachtschattenwelt

Das Mädchen, da war es doch! Er hatte sie aus dem Augenwinkel deutlich gesehen, diese kleine schlanke Gestalt mit den kurzen, zerzausten Haaren und den zerrissenen Kleidern. Sie war Richtung Dachbalken geklettert. Dachbalken?

Justus blickte nach oben. Aber das Licht war schwach. Er konnte nicht erkennen, ob sich dort etwas bewegte. Justus holte den Steinmond aus seiner Hosentasche. Er hatte die Reise unbeschadet überstanden und leuchtete ihm wie eine kleine, blaue Laterne.

War dies alles ein Traum? Justus schwebte, er ging, nein, Wirklichkeit! Wenn auch eine andere als die, die er kannte. Das war die aufregendste Reise, die er je unternommen hatte. Irgendjemand hatte Zeit und Raum in eine Schachtel gesteckt und durcheinandergewirbelt und ihn, Justus, gleich mit dazu.

Etwas pikste in seine Beine. Der Junge tastete um sich. Offensichtlich war er auf einem riesigen Berg aus Stroh gelandet. Justus nieste und erschrak über sich selbst. Es war so still hier. So eine Stille kannte er nicht. Sie hatte eine eigenartige Dominanz, als habe sie noch nie ein Laut durchdrungen. Justus erkundete die Umgebung mit dem Licht des Steins. Die Scheune hier musste zu einem reichen Hof gehören, einem aus dem vorigen Jahrhundert. Egge, Sense, Dreschflegel, Fuhrwagen. Justus kam sich vor wie in einem Museum. Nur, dass er sich hier eigenartig beklommen fühlte. Wahrscheinlich lag das an diesem diffusen Licht, eine Dunkelheit, die ganz anders war als in seiner Welt. In seiner Welt? Er drängte diesen komischen Gedanken beiseite und rutsche den Berg aus Stroh hinunter. Der Steinmond gab ihm den Mut.

Maschinen und Geräte waren sorgfältig gepflegt, soweit er es unter dem schwachen, blauen Lichtschein erkennen konnte. In die Scheune drangen nur wenige, diffuse Lichtstrahlen.

Justus leuchtete mit dem Steinmond in die Dachbalken. Er hoffte immer noch, die kleine Zerzauste zu finden, dieses Mädchen, das er nicht kannte. Sie war ihm so wichtig. Das blaue Licht schreckte ein paar Schwalben auf. Aufgeregt schlugen sie ihre Flügel. Ansonsten blieb alles still. Warum war sie ins Gebälk geklettert? Wohin war sie verschwunden?

„He, wenn du schon so schnell die Welt wechselst, dann warte wenigstens auf mich!", ertönte eine Stimme hinter ihm. Justus zuckte erschrocken zusammen. Aber nur für einen Moment. Nella wühlte sich aus dem Strohhaufen und pustete sich die piksenden Halme von den Armen. Da stand sie neben ihm, mit zerzausten Haaren, in denen Staubflocken schimmerten wie Raureif. Justus war froh, sie dabei zu haben. Er, der Schöne, der Steinmondträger, der keine Ahnung von den magischen Zeitebenen hatte.

Nella sprang ihm behände hinterher – das hätte er ihr bei diesem Gewicht gar nicht zugetraut – und zerrte ihn Richtung Scheunentor. „Wir dürfen keine Zeit verlieren!“, drängte sie. Doch Justus unterdrückte einen Schrei und wich zurück. Außer Nella war noch jemand aufgetaucht. Rot glühende Augen stachen ihnen aus der Dunkelheit entgegen. Böse, das waren sie, das spürt er. Sie schienen die Bosheit dieser Welt in sich zu vereinen. Ein Vogel schrie irgendwo im Gebälk. Es kam ihm vor wie eine Warnung. Stille, sein pochendes Herz, die Feueraugen in der Dunkelheit.

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