Jürgen B. Schmoltner - Vom Land der Dichter und Denker zum Land der Heuchler und Blender

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"Heucheln und Blenden betiteln jene Charaktereigenschaften, die sich heute wie ein roter Faden durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ziehen."
Dieses Werk greift aktuelle Diskussionen der Politik auf und möchte die Grundlage für eine neue Auseinandersetzung mit den derzeitigen Problemen schaffen. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft beleuchtet, wobei nicht nur die jeweilige Problematik erörtert wird, sondern auch Lösungsvorschläge ausgearbeitet werden.

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Vorwort zur ersten elektronischen Ausgabe

Nach einem ereignissreichen Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, nach der Druckausgabe jetzt auch eine elektronische Ausgabe meines Buches zu publizieren. So ist in der elektronischen Ausgabe jetzt neben der „Lagebeurteilung 2012/2013“ jetzt Einschätzungen, der Anfang 2014 noch nicht absehbaren Entwicklung des Niedergangs der Piraten, des Aufstiegs und wohl längerfirstig andauernden Präsenz der AfD sowie dem Pegida-Phänomens eingeflossen. Auch die absehbare, sich wie schon nach der ersten Asyl-Debatte der 90er Jahren sich bildende, unheiligen Allianz aus Kapital, Medien, Politik und der Asyllobby gegen die fundamentalen Interessen unseres Volkes herausbildet, mit noch nicht absehbaren Folgen für unser Land wird thematisiert.

Vorwort zur zweiten elektronischen Ausgabe

Nun ist ein weiteres halbes Jahr, seit der ersten elektronischen Auflage vergangen. Der wiederholte Wahlerfolg der AfD bei den Landtagswahlen am 13.März 2015 machen immer klarer erkennbar, daß es sich bei der AfD nicht um eine kurze Episode a´la Schill oder der Stattpartei und auch nicht um ein Strohfeuer wie bei den Piraten handelt, sondern mindestens ein ähnlich wirkende Präsenz wie bei den Republikaneren in den späten Achtziger und beginnenden Neunziger Jahren zu erwarten ist. Wobei die Ergebnisse von Zwölf bis Vierundzwanzig Prozent bei den Wahlen schon deutlich über das hinaus gehen, was die REP damals erreicht haben. Auch zeigen sich jetzt jene Reaktionen der Politik und Medien, die ich in einigen Kapiteln dieses Buches beschrieben habe, viel schärfer und geballter, was aber auch für immer mehr Bürger zu erkennen ist, was sinkende Glaubwürdigkeitswerte der Medien zur Folge hat. Daher ist eine neuerliche Ergänzung des Kapitels "Lagebeurteilung" notwendig, während alle anderen Kapitel nachwievor aktuell sind und kaum Ergänzungen bedurfen.

I. Heuchler, Blender, Lobbykraten

Ob die jetzt begonnene Einführung neuer angeblich fälschungssicherer Euro-Scheine ebenfalls eine baldige Währungsumstellung zur Folge haben, bleibt in diesem Zusammenhang aber rein spekulativ.

Die real existierende BRD entwickelt sich meines Erachtens immer mehr vom demokratischen Rechtsstaat und sozialen Bundesstaat, wie im Grundgesetz vorgegeben, zum Juristen-Staat, in dem zwar immer mehr „Recht“ gesprochen wird, dies häufig auch nur mit jahrelanger Verzögerung, aber immer weniger Gerechtigkeit vollzogen wird.

Dies hat zur Folge, daß insbesondere in der Wirtschaft sich immer häufiger Blender und Halunken tummeln, gegen die ein ganzes Heer an Verbraucherschützern nur einen Tropfen auf dem heißen Stein sind.

Die Wurzel des Übels liegt an der Wandlung der Parlamente von echten Volksvertretungen zu Vorsälen des Lobbyismus!Wenn sich diese Vertretungen dann auch noch zu einer beachtlicher Zahl aus Steuerberatern, Rechtsanwälten und Beamten rekrutieren, sind Versprechungen wie Steuervereinfachung, Bürokratieabbau und Rechtsklarheit schon durch die agierenden Personen ad absurdum gestellt.

Da könnte man genauso von einem Brandstifter die erfolgreiche Leitung der Freiwilligen Feuerwehr erwarten.

Die Einzigen, die in diesem Land noch weitgehend ohne Denkverbote die Wahrheit öffentlich sagen sind Kabarettisten, neudeutsch „Comedians“, wie z.B. Matthias Richling, Dieter Nuhr oder Frank Markus Barwasser alias Erwin Pelzig, die leider zu später Stunde, von nicht sehr vielen Bürgern der „schaffenden Klasse“ gesehen werden können. Zur besten Sendezeit berieselt man das Volk lieber mit Rosamunde Pilcher, DSDS oder Voice of Germany.

Nicht daß ich in Abrede stelle, daß Unterhaltung wichtig wäre, aber es ist schon pikant, daß man Sendungen mit kontroversen Themen generell nur zur späten Stunde bringt, und auch selten wiederholt, während anderes ständig wiederholt wird. Das heißt die Meinungsmanipulation ist subtiler indirekter und wird somit von vielen gar nicht wahrgenommen. Aber selbst Büttenreden in der Fernsehfastnacht werden durch die Redaktion vorher „geprüft“, wie mir ein Bekannter, der bei Faschingsvereinen Büttenreden hält, zugeflüstert hat.

Die „Political Correctness“ hat sich in den Medien ebenso durchgesetzt wie sogenannte die „Coporate Identy“ oder „Coporate Governance“ in vielen großen globalisierten Firmen. Darf nach der PC z.B. die Herkunft von Tätern nicht genannt wird, so müssen bei den „Coporate Governance“-Unternehmen selbst einfachste Mitarbeiter erklären, daß sie mit Niemanden in der gleichen Abteilung verwand sind. Man glaubt so wohl Korruption und Vetternwirtschaft vermeiden zu können. Wenn von einer positiven Unternehmenskultur gesprochen werden kann, sehe ich das am Ehesten bei inhabergeführten Unternehmen wie z.B. bei Trigema des Herrn Grupp, den man schon öfter in den Medien hören durfte. Sicherlich gibt es Tausende von Unternehmen, die auch eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit haben, aber gerade die vielen globalisierten Kapitalgesellschaften haben sich immer stärker von den Kulturen der einheimischen Belegschaft entfernt, so kann es nicht sein, daß es maßgebliche Unternehmen in Deutschland

– von deutschen Unternehmen mag ich da gar nicht mehr sprechen – gibt, in denen als Unternehmenssprache Englisch eingeführt worden ist, dies ist dem Land der Dichter und Denker unwürdig und ist daher abzuschaffen. Hier ist erkennbar, daß die vor einigen Jahren aufgekommene Diskussion, daß Deutsch als Amts- und Umgangssprache ins Grundgesetz aufgenommen werden soll, durchaus seine Berechtigung hatte.

Generell werden bei uns verfehlte Entwicklungen in der Wirtschaft viel weniger beachtet, als in der Politik, obwohl jeder von uns von diesen Entwicklungen betroffen ist, sei es als Arbeitnehmer oder als Kunde.

So regen sich viele Bürger, von bestimmten Medien aufgehetzt, zwar über Diätenerhöhungen der Politiker auf, ignorieren aber, daß Tausende von Bankern (Bankster) und Anlageberater Kleinanleger über den Tisch gezogen haben und Manager der Finanzindustrie und DAX-Unternehmen Gehälter in mehrhundertfacher Höhe des Durchschnittseinkommens der Belegschaft bekommen.

Von den Fußball- und Rennfahrer-Millionären, die wir alle mitbezahlen mal abgesehen. Insofern war die Feststellung von Herrn Steinbrück über das Gehalt der Bundeskanzlerin durchaus interessant, wobei nicht das Gehalt der Kanzlerin per se zu niedrig ist, dies vielleicht auch, aber viel interessanter und wichtiger ist die Feststellung, daß viele Gehälter von Managern viel zu hoch sind, und der von Steinbrück besagte Sparkassen-Manager der angeblich viel mehr als die Kanzlerin bekommt, kann getrost ebenfalls als überbezahlt gelten, schließlich bezahlen dies die Kunden der Sparkasse mit.

Auch hier wird es Aufgabe einer neuen Gruppierung sein, endlich die Gesetze zu einzufordern, die diese maßlose Bereicherung am Volksvermögen deutlich erschweren.Ebenso ist es nicht mehr einsehbar, daß 25 Jahre nach der Deutschen Einheit in den neuen Ländern immer noch mit (26,39 Euro), über zwei Euro weniger für einen Rentenpunkt berechnet werden als in den alten Ländern (28,61 Euro), beide Zahlen Stand 2014, auch die Rechtskreistrennung und unterschiedlichen Beitragsbemessungsgrenzen nach Ost und West sind abzuschaffen.

Wie in anderen Bereichen sind die ideologischen Fehlentwicklungen wie „Gender Mainstreaming“ z.B. im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), und nicht nur dort, wieder herauszunehmen. Frauen- und Familienförderung dürfen kein Aktionsfeld von Emanzen, Feministinnen und Verfechter des Geschlechterkampfs bleiben. Hier hat vor einigen Jahren die Diskussion mit und um Eva Herman einiges zu Tage gefördert.

Auch die „Sexismus“-Debatte wg. dem Herrenwitz des Herrn Brüderle verschweigt vollkommen, daß schon vor Jahren die sexuelle Ausbeutung von Frauen für Verkaufszwecke (Sex sells), sei es bei Werbung oder bei Mode kritisiert wurde. Überhaupt sind psychologische und soziale sogenannte „Softskills“ im Wirtschaftsleben immer wichtiger, werden hier aber teilweise auch mißbraucht, da der einzelne Mitarbeiter mit der Vertrauenswürdigkeit seiner Person auch zweifelhafte Vertriebsmethoden ermöglicht, über die er wg. dem Direktionsrecht des Arbeitgeber nicht wirklich frei entscheiden kann. Dies darf nicht sein, und hier ist das Direktionsrecht des Arbeitgebers zu hinterfragen.

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