Sarah LeVine - Alles nach Plan

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Vier Freunde haben einen Traum – ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Und jetzt stehen sie kurz davor, ihn zu verwirklichen. Alles ist bereit, es fehlt nur noch ihre Unterschrift auf dem Mietvertrag. Doch dann verunglückt ihre Vermieterin tödlich und die vier bekommen es mit ihrem Ex-Mann zu tun, der sich als unberechenbar entpuppt und ein sadistisches Katz- und Mausspiel mit ihnen treibt, das die vier Freunde an ihre Grenzen und darüber hinaus führen wird. Aus «alle für einen» wird mit einem Mal «jeder gegen jeden» und die Frage, ob es in dem perfiden Spiel überhaupt einen Sieger geben kann.

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Sarah Levine

Alles nach Plan

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Inhaltsverzeichnis Titel Sarah Levine Alles nach Plan Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sarah Levine Alles nach Plan Dieses ebook wurde erstellt bei

Falco

Bert

Vinz

Tonia

Kirsten

Der letzte Schliff

Helen

Die Beerdigung

Wolf

Weiter nach Plan

Der Friedhof

Teamwork

So weit so gut

Schleichende Wendung

Eine neue Chance

Wie weit wollt ihr gehen?

Die Nerven behalten

Zwei Stunden später...

Zwei Stunden zuvor...

Die Entscheidung

Der Ring

Zurück aus der Hölle

Bloß weg mit ihm!

Fast Food

Helen und Wolf

Wer die Totenruhe stört

Einer für alle

Was wäre wenn...

Nummer sicher

Der letzte Ausweg

Leb wohl!

Letzte Klarheit

Herbst

Tonia und Wolf

Herbst...

Impressum neobooks

Falco

Lennart von Falkenhausen, genannt Falco, betrachtete zufrieden sein Spiegelbild in dem großen, ebenholzgerahmten Wandspiegel seines Jugendzimmers, in das er vor einem halben Jahr wieder hatte ziehen müssen. Dankbarerweise war er seit jeher der Liebling seiner Mutter gewesen, die dafür gesorgt hatte, dass nichts in seinem Zimmer verändert worden war, während er an der Kölner Universität Jura studiert und mitten in der Innenstadt, im Belgischen Viertel, gewohnt hatte. Wohnung und Studium waren passé. Ohne Abschluss. Eigentlich hätte Falco am Boden zerstört sein sollen, doch die Aussicht auf die Restaurant-Eröffnung mit seinen drei besten Freunden hatte sein zusammengekrümmtes, waidwundes Ego wieder aufgerichtet und er konnte nun auch vor sich selbst zugeben, dass er dieses Studium von Anfang an gehasst hatte. Aber er wollte in die Fußstapfen seines Vaters treten und irgendwann Partner in dessen Kanzlei Vaters werden. Der einzige Weg zu dessen Anerkennung. Drei lange Jahre hatte er durchgehalten, hatte gebüffelt und sich gequält und war dennoch immer öfter durchgefallen. Und auch wenn er den anderen bei seinen seltenen Besuchen Zuhause von ausufernden Saufgelagen und tollen One-Night-Stands erzählte, sah die Wahrheit doch ganz anders aus. Getrunken hatte er allenfalls allein, um seine Verzweiflung zu betäuben. Und gevögelt hatte er nur zweimal. Beide Male mit seiner Nachbarin zwei Stockwerke über ihm, eine mollige Frau Ende dreißig mit großen Hängebrüsten und weichen Händen. Aber auch das waren eher Akte der Selbstkasteiung gewesen, denn wirkliche Begierde.

Drei Jahre voller Zweifel, Düsternis und haltlosem Taumel. Wie schlimm es wirklich um ihn stand, wurde Falco klar, als er sich immer häufiger in Suizidfantasien erging. Zunächst malte er sich nur aus, welch große Vorwürfe sich seine Eltern, besonders sein Vater, machen würde, wenn ihnen klar wurde, dass sie ihren Sohn unbarmherzig in den Tod getrieben hatten. Doch dann wurden seine Fantasien immer detailreicher und er begann nächtelang darüber zu grübeln, auf welche Art und Weise er sich am besten töten sollte. Am Ende war es sein Selbsterhaltungstrieb und nicht zuletzt sein Stolz, die ihn davon abgehalten hatten, wirklich ernst zu machen. Wie zum Henker stünde er denn vor seiner Familie da, wenn er bepisst und bekotzt und mit geschwollener Zunge von der Decke baumelnd gefunden würde.

Tonias und Vinz' Idee mit dem Restaurant war seine Rettung gewesen. Er hatte das Studium hingeschmissen, sich an diesen Rettungsanker gekrallt und nicht mehr losgelassen, bis er spürte, dass es langsam aber stetig wieder bergauf ging. Seine Freunde respektierten ihn, sie hörten auf ihn und vertrauten ihm vollkommen. Aber vor allem mochten sie ihn. So wie er war. Das hatte ihm sein lange nur geheucheltes Selbstvertrauen endlich wieder zurückgegeben. Wirbel für Wirbel hatte er sich aufgerichtet. Er glaubte sogar, sich endlich von seinem Vater gelöst und seine innere Selbstständigkeit gefunden zu haben. Das Band schien gekappt, das ihn beinahe in den Abgrund gerissen hätte.

Und dann war da noch Tonia, die ihm einfach gut tat. Er wusste noch nicht genau, wohin sie beide gingen, aber das war auch nicht wichtig. Nicht im Moment.

Falco grinste sich selbst im Spiegel an. Irgendwie hatte er etwas von dem jungen Tom Cruise, fand er, knöpfte sich sein grauschwarz gestreiftes Designerhemd zu und verwuschelte mit gespreizten Fingern sein Haar.

„Wenn du weniger Zeit für deine Haare und mehr für dein Studium aufgewendet hättest, dann hättest du vielleicht auch Erfolg gehabt."

Falco zuckte zusammen, eine kurze harte Bewegung wie die Schnittkante einer Axt. Hinter ihm war sein Bruder, Ludwig, unbemerkt ins Zimmer getreten, gefolgt von seiner Hündin, Ginger, einem dicken, verzogenen Golden Retriever.

Falco wusste sehr wohl, dass es zwei Sachen gab, auf die sein Bruder eifersüchtig war - das eine war die Liebe ihrer Mutter, die Falco deutlich bevorzugte, und das andere war Falcos volles, dunkelbraunes Haar, denn Ludwig hatte bereits mit Anfang Dreißig eine Halbglatze - Erbe seines Vaters, genau wie sein süffisanter Gesichtsausdruck. Aus irgendeinem Grund kam der bei den Klienten von Vater und Bruder gut an. Offenbar suggerierte er genau die Überlegenheit, die der Durchschnittsbürger von einem Anwalt erwartete.

Falco ließ sich seinen Schrecken nicht anmerken. In all den Jahren, die er nun in dieser Familie lebte, hatte er gelernt, wie wichtig es war, ein Pokerface aufzusetzen und erst mal die Lage zu sondieren, bevor man sich in irgendeiner Form dazu äußerte.

„Was gibt's?" fragte Falco gleichmütig.

Sein Bruder hielt ihm ein Blatt Papier hin. Falco machte keine Anstalten es anzunehmen.

„Was ist das?"

„Vater will, dass ich mich in Zukunft um seine Finanzen kümmere."

Falco fand es lächerlich, dass sein Bruder "Vater" sagte, wie in einem der Romane aus dem 18. Jahrhundert, die seine Mutter ihm als Kind oft vorgelesen hatte, wenn er nicht einschlafen konnte. Wo, dachte er, dass er sich befände - in der Familie von Jane Austens Emma ? Warum nannte er ihn nicht beim Vornamen wie jeder normale Erwachsene? Dennoch gab es ihm einen Stich, dass sein Vater Ludwig nun scheinbar die Verwaltung des Familienvermögens anvertraut hatte, wusste Falco doch, wie sehr ihm sein Geld am Herzen lag. Mehr als seine Frau und seine beiden Söhne, mehr als sonst irgendwer oder irgendwas.

Falcos Gesichtsausdruck blieb undurchschaubar. Das war seine einzige Waffe, sein Schutzschild gegen diesen Angriff. Er gönnte seinem Bruder die Genugtuung nicht, die er empfände, wenn er sähe, dass Falco wirklich schockiert war und konzentrierte sich vorsichtshalber ganz auf das Zuknöpfen seines Hemdes.

„Und?"

„Und das hier ist ein Rückzahlungsplan für deine Schulden. Angefangen mit dem Geld, das unsere Eltern dir fürs Studium zur Verfügung gestellt, haben, Miete, Essen usw. bis hin zu dem Betrag, den sie dir für deine Klitsche geliehen haben..."

Falco konnte sich nicht länger beherrschen und unterbrach Ludwig wütend.

„Wieso fürs Studium? Dir haben sie das Studium auch finanziert und dir dann noch die ganze Kohle für dein Haus geschenkt."

„Im Gegensatz zu dir habe ich mein Studium aber beendet und Vater sein investiertes Geld mehr als zurückgezahlt, indem ich jede Menge potente Klienten an Land gezogen habe. In deinem Fall allerdings handelt es sich schlicht um eine Verschwendung von Humankapital."

Falco hasste Ludwigs Art zu sprechen. Was für ein Hanswurst! Er glaubte wirklich, er könnte sich hinter diesem Wortschwulst verstecken. Dabei wusste Falco mehr als genug über seinen Bruder, um ihn auf jeder Party lächerlich machen zu können. Dass er noch bis 14 ins Bett gepisst hatte, oder dass er regelmäßig zu Nutten ging und dass er seit mindestens drei Jahren eine Psychotherapie machte. Aber dieses Wissen sparte Falco sich für den richtigen Moment auf. Er wusste sehr gut, dass derartige Munition, richtig platziert, zu einem weit größeren Effekt führte.

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