S. N. Stone - Menschenseelen Teil 4 - Ker -

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Erneut stellt sich Danjal zusammen mit Jenna gegen seine eigene Art.
Die Bedrohung tritt im Doppel an und droht die katastrophale Situation
auf der Welt noch zu verschlimmern.
Wie weit man IHM vertrauen kann, ist eine Frage, die sich die Auserwählte immer wieder stellen muss.
Kann die Menschheit weitere Qualen ertragen oder strebt sie dem Untergang entgegen?
Und was weiß Louisa über IHN?
Menschenseelen – die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien
mit Mystery-Thrill von heute.

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In Vetera angekommen, kam Varus seiner Aufgabe nach, die römische Verwaltung und das Recht durchzusetzen und das Gebiet zu organisieren. Jaten betrachtete sein Vorgehen skeptisch. Der Oberkommandeur hatte offensichtlich kein Gefühl für das Volk der Germanen. Er behandelte sie wie Unterworfene, erhob extrem hohe Steuern und setzte sich über ihre religiöse Ordnung hinweg, indem er durch Anwendung der Todesstrafe Recht sprach. Entscheidungen über Leben und Tod waren aber nur den Göttern vorbehalten. Auch konnten sie den hohen Forderungen nicht entsprechen, sie waren Selbstversorger und hatten nicht viel.

Es fehlte ihm an Einfühlungsvermögen und für Jaten war klar, dass er auf einem Pulverfass saß.

Es gab sehr wohl auch Stämme, die sich prorömisch verhielten, aus Angst vor den imposanten Streitmächten, oder, weil sie sich einen Vorteil versprachen.

In diesen Konflikten sah Jaten großes Potenzial. Er hoffte auf Arminius, hoffte darauf, dass dessen Herz für sein Volk heftiger schlug, als für das Volk, das ihn aus seiner Heimat gestohlen hatte.

Dass dem nicht so war, erkannte er, als er Zeuge eines Gesprächs seines Kommandeurs mit dessen Vater wurde.

Obwohl die Cherusker das Bündnis mit Rom eingegangen waren, war Segimer ein Gegner des Abkommens. Er tat sein Missfallen kund. Arminius hingegen beteuerte, versuchte seinen Vater geradezu zu überzeugen, dass Rom Fortschritt und Frieden bringen würde.

Diese Einstellung machte es Arminius nach Segimers Tod umso schwerer seinen Anspruch auf dessen Nachfolge geltend zu machen.

Für Jaten war die Zeit gekommen etwas zu unternehmen, zumal Ciara nun bereits fast zwei Jahre ohne ihn war, aber was bedeutete schon Zeit.

Als Varus sich mit fünf Legionen und den Hilfstruppen im Frühsommer auf den Weg die Lippia entlang zum Sommerlager machte, reagierte Jaten. Er beseitigte Arminius. Er tötete ihn nicht, sondern gab ihm eine neue Identität ein und schickte ihn zu den Braketen, wo man ihn nicht erkennen würde. Er selbst nahm das Aussehen des Cheruskerfürsten an und seinen Platz ein.

In Mogonaticum ließ Varus zwei Legionen zurück, sodass sie mit der 17, 18. und 19. Legion das Lager erreichten.

Jaten suchte die Nähe zu Varus bewusst. Der Oberbefehlshaber hatte Arminius bereits vertraut, Jaten sorgte dafür, dass dieses Vertrauen gefestigt wurde und tiefer ging, ja sogar ein freundschaftliches Verhältnis entstand. Bald war er regelmäßig Gast an der Tafel des römischen Oberkommandeurs. Eine Rolle zu spielen fiel ihm nie schwer, barg aber auch Gefahren, er musste stets wachsam sein.

Jaten arbeitete verbissen an seinem Plan. Er nahm die Aufgabe als Cheruskerfürst wahr, um unter den einheimischen Verbündete zu gewinnen.

Er rief die Stämme Germaniens zusammen, um sie gegen Rom zu vereinigen.

Segestes, ein weiterer Fürst der Cherusker und Arminius Schwiegervater war ein Sympathisant Roms. Erstaunt über den Sinneswandel seines Schwiegersohns, dem er sowieso nicht wohlwollend gesinnt war, versuchte er die Fürsten zu überzeugen, dass ein Angriff auf die Legionen nur die Rache Roms zur Folge haben würde.

Bedenkt doch nur ihre Übermacht, ihre Erfolge bei den Eroberungsfeldzügen. Wollt ihr wirklich euer Leben lassen anstatt Kompromisse einzugehen und mit ihnen in Frieden zu leben?“

Wollt ihr weiter dem arroganten Verhalten dieser Menschen ausgeliefert sein? Wollt ihr euch wie Vieh behandeln lassen? Euch ausbeuten lassen? Du hast recht Segestes, auf dem offenen Schlachtfeld scheinen sie unbesiegbar, jedoch sind wir hier nicht in den weiten Landen Mauretaniens oder Galliens, sondern in den Wäldern Germaniens. Hier gibt es das Dickicht, enge Passagen, unwegsame Pfade. Und genau dort werden wir sie angreifen. Die Legionäre sind keine Einzelkämpfer, können sie sich nicht formatieren, sind sie schwach“, rief Jaten.

Wie willst du sie auf diese Pfade bringen? Sie haben Marschrouten, die sie nutzen.“

Ich werde sie dorthin locken. Folgt mir und befreit mit mir unser Land, ich führe euch zu Ruhm und Freiheit!“

Ein Kampfschrei ging durch die Runde.

Auch die Soldaten seiner Hilfstruppe, allesamt in Germanien Geborene, schlossen sich ihm an. Sie waren von enormer Wichtigkeit für seinen Plan.

Bald würde er erneut seinen Hunger stillen können. Bis zur Rückkehr nach Xanten in das Winterlager würde es nicht mehr lange dauern. Jaten organisierte alles, tat seinen Verbündeten seine Pläne kund und blieb gleichzeitig weiterhin in der Nähe Varus.

Am Abend vor der Abreise, sie waren gerade am Speisen, teilte ein Tribun mit: „Unsere Kundschafter berichten, dass einige Stämme im Norden einen Aufstand planen. Es wäre vielleicht besser, wir würden gefechtsbereit ziehen.“

Varus schaute von seinem Becher mit Wein auf. „Was sagst du dazu Arminius?“

Ich denke das sind Gerüchte, wenn es dir jedoch Sorge bereitet, kann ich mit den Hilfstruppen die Lage auskundschaften.“

Varus nickte. „Dann tu das.“

Sie tranken und aßen weiter. Das Schicksal würde seinen Lauf nehmen und Jaten war zufrieden. Und plötzlich stand Segestus da.

Varus, ich bin gekommen dich zu warnen“, rief er aus.

Varus erachtete es nicht einmal für nötig sich zu erheben. „Wovor willst du mich warnen?“ Ein herablassendes Lächeln lag auf seinen Lippen.

Vor einem Aufstand, vor einer Revolte gegen dich und die Legionen.“

Der Römer lachte auf. „Wer sollte denn so todesmutig sein gegen uns die Waffen zu erheben?“

Segestus deutete auf Jaten. „Dieser Mann, den du deinen Freund und Vertrauten nennst.“

Für einen Augenblick sah Jaten alles in Gefahr, glaubte, Varus würde Arminius Schwiegervater Glauben schenken und Enttäuschung breitete sich in ihm aus. Varus schaute ihn an und er konnte den Ausdruck in dessen Gesicht nicht deuten.

Er hat recht“, begann Jaten, „ich werde die Legionen bei ihrem Marsch in den Hinterhalt locken und alle töten. Anschließend werde ich dir mein Schwert in die Brust rammen und auch deinem Leben ein Ende setzen.“

Und genau diese oder zumindest eine ähnliche Reaktion des Publius Quinctilius Varus, dem Statthalter Germaniens hatte er erhofft. Varus begann zu grinsen und brach dann in schallendes Gelächter aus, in das er und die anderen anwesenden römischen Offiziere lauthals einstimmten.

Mein Freund Arminius, verschonen mich mit deinen Scherzen. Du bist romtreuer als die Huren, hier im Lager, die ewige Verbundenheit säuseln, wenn man ihnen nur genügend Gold unter das Gewand steckt.“

Am frühen Morgen des nächsten Tages verließ Varus mit der 17., 18. und 19. Legion sowie sechs Kohorten und drei Reitereinheiten das Sommerlager. Dem Zug gehörten noch der Tross und etwa 5000 Reit-, Zug- und Tragtiere an, sodass er sich mit etwa 22.000 Mann auf mehr als 13 Meilen erstreckte.

Jaten oder eher Arminius, brach mit einem Teil der Auxiliartruppen auf, um auszukundschaften, ob es der Wahrheit entsprach, dass es einen Aufstand gab.

Tatsächlich begab er sich mit seinen Männern jedoch gezielt zu den Wachtürmen, die entlang der Marschrouten der Römer errichtet worden waren. Die Besatzungen dieser vermuteten nichts Böses, als sie die römisch gekleideten Reiter erblickten. Jaten und seine Leute töteten die Wachmannschaften und steckte die Türme in Brand. Zur gleichen Zeit, so wusste er, versammelten sich die Krieger der Germanen in den Wäldern.

Sie hatten die Marschroute verlassen, nachdem sie am Ende des ersten Tages Rauchschwaden in der Ferne gesehen hatte. Nun zogen sie durch die Wälder. Bei den Aufständen handelte es sich wohl doch nicht nur um Gerüchte und Quinctilius Varus wollte Arminius zu Hilfe eilen, der offensichtlich in Kämpfe verwickelt worden war, und die Unruhen niederschlagen. Anschließend würden sie wieder auf ihre ursprüngliche Route zurückkehren.

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