Gabriela Hofer - Die verflixte dritte Leiche

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Die verflixte dritte Leiche: краткое содержание, описание и аннотация

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Als ihre Hunde einen Leichenfund ausgraben wird die Tierärztin Felicitas Moser erneut in einen Mordfall verstrickt.

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Schliesslich kennen Sie den Vorgang besser als ich.“ Widerstrebend nahm Felicitas das Handy entgegen, stemmte sich vom Boden hoch und tippte die Nummer des nächst gelegenen Polizeipostens ein. Beinahe sofort meldete sich eine Stimme am anderen Ende der Leitung und Felicitas sagte völlig resigniert: „Hallo, hier spricht Felicitas Moser. Ich habe einen Knochenfund zu melden… Ja, diese Felicitas Moser…! Nein, dieses mal liege ich nicht darauf! Ha, ha! Sehr lustig. Ich habe wirklich Knochen gefunden, respektive meine Hunde. An der alten Tösstalstrasse, gleich neben dem Spielplatz in Rämismühle. Kommen Sie bitte gleich. Danke!“ Felicitas beendete das Gespräch und gab das Handy an den jungen Arbeiter zurück.. Er nahm es entgegen. „Was meinten Sie mit … ‚dieses Mal nicht darauf liegen‘?“ Eine leichte Röte hatte Felicitas Wangen überzogen. Verlegen sagte sie leise: „Das ist eine lange Geschichte und gehört nicht hierher. Am besten, ich bringe die Hunde in den Wagen.“ An Julia gewandt: „Es tut mir so leid, Julia. Du musst aber nicht unbedingt hier bleiben. Wir erzählen der Polizei einfach nichts von Deinem Hiersein, nicht wahr, Herr Hunziker?“ Dieser war einverstanden. Julia jedoch schüttelte den Kopf. Ihre Augen leuchteten. Obwohl sie bis jetzt noch nichts gesagt hatte, schien sie die Situation zu geniessen. „Jetzt nach Hause fahren? Kommt überhaupt nicht in Frage! Ich bleibe!“ Felicitas zuckte die Schultern, rief den Hunden und ging mit ihnen zum Wagen zurück. Sie öffnete die hintere Klappe, zog ein Handtuch unter einer Kiste hervor und versuchte mehr schlecht als recht den Dreck von den beiden Schwerenötern abzuwischen. Dann verfrachtete sie Moon und Romeo ins Auto. „Ihr habt mir was Schönes eingebrockt, ihr beiden. Hättet ihr diese Leichen nicht einfach dort lassen können?“ Sie schloss die Klappe und ging zu den beiden anderen zurück. „Siehst Du“, meinte Romeo empört, „Frauchen ist ziemlich sauer auf uns. Wir hätten doch die Pfoten von dieser Sache lassen sollen. Eine Schweinerei war es ausserdem! Wie wir aussehen!“ Moon leckte an ihrer linken Pfote. Sie war noch etwas ausser Atem. Schliesslich hatte sie am meisten Arbeit gehabt. Dementsprechend war ihre Antwort ziemlich kurz: „Ach, du bist ein Miesepeter, Romeo. Jetzt sei ruhig und leg dich hin!“ Was er dann auch beleidigt tat. Kurze Zeit später hörte man ihn laut schnarchen. Moon rollte sich ebenfalls zusammen und döste vor sich hin. Kurze Zeit später vernahm man die Sirenen, welche immer näher kamen, und schon fuhr ein Polizeiauto um die Kurve. Er hielt am Strassenrand vor den beiden Wagen von Felicitas und Julia. Zwei uniformierte Männer stiegen aus. Felicitas Laune wurde noch ein bisschen schlechter, als sie einen der beiden Polizisten wieder erkannte. Sie streckte ihm die rechte Hand entgegen. „Hallo, wir kennen uns schon, glaube ich. Leider habe ich Ihren Namen vergessen.“ Lächelnd ergriff der angesprochene ihre Hand. „Sie haben mich noch erkannt? Ich heisse Maier und der Kollege hier heisst Schoch.“ Wieder wurden Hände geschüttelt. Auch Christian Hunziker und Julia Gerber stellten sich vor. Dann meinte Polizist Maier: „Dann wollen wir mal diese Knochen genauer ansehen. Gehen Sie bitte vor?“ Unterdessen hatten sich einige Schaulustige eingefunden, die von der Sirene aufgescheucht worden waren und nun sehen wollten, was hier los war. Polizist Schoch war zurück geblieben, um die Leute zurück zu halten. Als die kleine Gruppe den hinteren Garten erreicht hatte, zeigte sich der Polizist völlig unberührt von dem ganzen Chaos. Felicitas zeigte ihm den von Moon ausgebuddelten Knochen. Er zog Handschuhe an und nahm ihn vom Boden hoch. Seine Miene war ernst, als er zu den anwesenden Findern sagte: „Eindeutig eine menschliche Hand. Frau Moser, Sie kennen ja das Prozedere. Die Spurensicherung muss her. Dieses Haus ist zum Abbruch bereit?“ Diese Frage stellte er Christian Hunziker. „Ja, eigentlich hätte es übermorgen abgebrochen werden sollen. Doch das wird nun wohl nicht möglich sein, nehme ich an.“ „Ja, da haben Sie recht. Bis die Spurensicherung hier durch ist, geht ‘s eine Weile. Und je nach weiteren Funden, verzögert sich das ganze noch mehr. Einen Moment bitte, ich muss nur meinen Kollegen informieren, dass er die Spurensicherung anfordert.“ Er lief nach vorne, zog seinen Kollegen etwas von den Leuten weg und flüsterte: „Es sind menschliche Knochen. Bitte fordere die Spurensicherung an. Ich muss zurück. Schicke die Leute weg und warte hier, bis unsere Leute kommen. Danke.“ Polizist Maier lief schnell wieder an den Tatort zurück. „So, nun erzählen Sie mir doch mal, wie Sie auf diese Knochen gestossen sind. Die Hunde von Ihnen, Dr. Moser, waren daran beteiligt?“ Felicitas nickte und erzählte von Moons Aktivität. Auch die beiden anderen gaben ihren Teil an diesem Abenteuer bekannt. Es verging keine halbe Stunde, bis die Spurensicherung eintraf. Für Julia und Christian war es sehr interessant, dieses Spektakel zu verfolgen. Felicitas hingegen hätte gut darauf verzichten können.

Unterdessen war es beinahe Mittag geworden, und Felicitas informierte Melissa per SMS, dass es später werden könnte. Gut hatte an diesen Samstag die Praxis nicht offen. Jetzt im Mai war es doch schon sehr warm. Und so holte Felicitas die Hunde wieder aus dem Wagen, doch nun an der Leine. Felicitas, Julia und Christian setzten sich in die Wiese neben dem Haus und warteten, bis die Spurensicherungsleute fertig waren. Sie wollten wissen, was genau dort vergraben war.

Zwei Stunden später wussten sie es. Es kamen insgesamt Knochen von mindestens drei Toten zu Tage. Zwei waren sicher schon längere Zeit dort vergraben. Bei der dritten Leiche, nun, dazu äusserte sich Polizist Maier nicht näher. Es wäre noch zu früh, mehr darüber zu sagen. Er schickte die drei, nicht vollkommen zufrieden informierten Beteiligten nach Hause. Felicitas und Julia waren Christian Hunziker näher gekommen und hatten zum Du gewechselt. Sie versprachen sich, bald mal ein Treffen zu organisieren, tauschten Telefonnummern und Mailadressen, und dann ging jeder seines Weges.

Bitte nicht!

„Setzen Sie sich, meine Damen und Herren!“ Der momentane Koordinator der Aufgabenverteilung der Kantonspolizei Zürich wurde bis in die hintersten Reihen des Zimmers gehört. Sofort verstummten die lauten, zum Teil lachenden Stimmen. Man hörte Stühle rucken, und dann hatte der Koordinator die volle Aufmerksamkeit der Ermittler. Gerade wollte der Chef mit der Vergabe der zu lösenden Fälle beginnen. Da wurde die Türe aufgestossen, und der eintretende Mann löste einiges Getuschel aus. Gross, mit stahlblauen Augen stand er einen Augenblick still, liess diese umwerfenden Augen durch den Raum gleiten und setzte sich wieder in Bewegung, sobald er die Person gefunden hatte, die er gesucht hatte. Der Stuhl neben Roland Pfeiffer war wie durch Vorsehung noch frei. Marius Rötlin liess sich erschöpft darauf fallen. Roland sah ihn von der Seite an, die Augenbrauen hoch gezogen. „Hallo Fremdling! Die Nase voll von Amerika?“ In diesem Moment wurde es Marius klar, wie sehr er seinen Partner vermisst hatte, diesen liebenswerten Sarkasmus, diese Ruhe, und er begann lauthals zu lachen. Erst ein Stoss des Polizisten in seine rechte Seite von seinem anderen Sitznachbarn liess ihn wieder verstummen. Er stand noch einmal auf, richtete seinen Blick auf den Koordinator und meinte: „Entschuldigen Sie diesen unformellen Eintritt, Chef, doch mein Flugzeug hatte leider Verspätung. Ich bin direkt aus Amerika gekommen.“ „Dann sind Sie entschuldigt, Herr Rötlin. Willkommen zu Hause. Setzen Sie sich bitte.“ Sehr gerne kam Marius diesem Befehl nach, denn er war hundemüde. Mit den Lippen machte er Roland das Zeichen „später“ und setzte sich so bequem auf dem harten Stuhl zurecht, wie es einem Mann mit dieser Grösse möglich war. Einige Zeit hörte er der Zuteilung noch zu, dann forderte der Jetlag seinen Tribut, und ihm fielen die Augen zu. Doch plötzlich durchdrang etwas sein Unterbewusstsein und er schrak auf. Roland neben ihm schaute ihn grinsend an. „Hat der Amerika-Aufenthalt es doch tatsächlich nicht geschafft, dich diesen Namen vergessen zu lassen?“ Verschlafen rieb sich Marius die Augen. “Welchen Namen?“ Sein Hirn hatte noch nicht ganz von Schlafen auf Wach umgestellt. Doch plötzlich erfasste er den Sinn von Rolands Worten. “Du meinst doch nicht etwa…?“ Immer noch grinsend legte Roland den Zeigefinger auf die Lippen und bewegte den Kopf Richtung Rednerpult. „… Felicitas Moser und Christian Hunziker.“ Der Chef wandte sich an Roland und Marius. „Da Sie beide schon einmal mit dieser Felicitas Moser zu tun hatten, Pfeiffer und Rötlin, übergebe ich den Fall Ihnen beiden.“ Man konnte Marius Gesicht ansehen, dass er absolut nicht begeistert darüber war. Kommentarlos erhoben sich die beiden Männer beinahe gleichzeitig, holten sich die Unterlagen beim Chef ab und verliessen das Zimmer. Leise zog Marius die Tür hinter sich ins Schloss. Dann: „Was in drei Teufels Namen hat diese …. dieser Nagel zu meinem Sarg jetzt wieder angestellt? Ich habe leider nichts gehört, der Jetlag macht sich bemerkbar.“ Roland sah ihn von der Seite spitzbübisch an. „Dieser Nagel zu Deinem Sarg hat gar nichts angestellt. Es waren die beiden Hunde. Sie haben in Rämismühle, du erinnerst dich an diesen Ort…?“ Marius runzelte einen Moment die Stirn, dann nickte er. Roland fuhr weiter: „Also die beiden vierbeinigen Schnüffler haben doch tatsächlich im Garten eines Abbruchhauses nicht nur eine, nein gleich drei Leichen ausgebuddelt. Zwei davon sind schon älteren Datums, laut unserem Forensiker. Die dritte Leiche allerdings, nun, die ist erst zwei Jahre alt und… jetzt kommt der Clou, es ist der Ex-Mann von Hanna Peter. Du erinnerst Dich sicher noch an sie. Sie ist die Tierarzthelferin von…“ Marius beendete den Satz für Roland: „… unserer Nervensäge Felicitas Moser. Scheisse!“ Er liess sich erschlagen auf den nächsten Stuhl fallen, die überall im Gang in gewissen Abständen an der Wand standen. Amüsiert betrachtete Roland den völlig erschlagenen Partner. Ihm gefiel es, dass sie wieder mit den Rikoner-Frauen zu tun haben würden. So sah er diese umwerfende Jessica Tobler wieder einmal. Irgendwie ging ihm diese Frau unter die Haut, hatte er doch seit dem letzten Mordfall keine andere Frau mehr attraktiv gefunden. Er zog Marius am Arm vom Stuhl hoch und sagte fröhlich: „Du gehst jetzt nach Hause und schläfst dich aus. Ich werde unterdessen die Akten noch einmal durchgehen und hole dich dann am Nachmittag um 15 Uhr ab. Dann statten wir unseren Damen einen Besuch ab. Mal sehen, ob sie auch so froh sind, uns wieder zu sehen…“ Marius nickte ergeben, er war wirklich hundemüde. Die paar Stunden Schlaf würden ihm gut tun. Zusammen verliessen sie das Gebäude.

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