Ralph Kloos - KOLONIE 7

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"Der intergalaktische Imperativ" ist eine mehrteilige Sience-Fiktion-Serie von Ralph Kloos.
Die Handlung beginnt im Herbst des Jahres 2015 mit dem Pilot-Roman «Kolonie 7», der seit Januar 2015 in seiner finalen überarbeiteten zweiten Version vorliegt.
"Wenn der aktuelle Präsident der USA urplötzlich eine dritte Amtszeit «geschenkt» bekommt und Papst Franziskus von einem auf den anderen Tag spurlos verschwindet, dann wird klar, dass der Planet Erde ein essentielles Problem hat … "
Synopsis
Im Winter 2015 entdeckt ein internationales Expeditionsschiff in der Karibik das Wrack einer unbekannten spanischen Schatz-Galeone, die keinen normalen Maya-Schatz an Bord hatte, sondern lediglich ein einziges goldenes Artefakt.
Nach einer ersten Untersuchung am Meeresboden wird klar, dass diese Galeone offensichtlich durch eine gezielte Explosion an Bord zum Sinken gebracht wurde. Der geborgene Schatz wird in der Zwischenzeit an die archäologische Universität von Paris gebracht und dort der staunenden Presse und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Im Vatikanischen Archiv erkennt der greise Archivar Paolo Casanate einen Zusammenhang dieses Untergangs mit einem Geheimbericht der katholischen Inquisition aus dem 16ten Jahrhundert und muss Papst Franziskus von einem unfassbaren Komplott berichten, der ihn daraufhin auf eine beschwerliche Mission nach Südamerika schickt, um die Hintergründe aufzuklären.
Während die internationale Wissenschaft bei der Untersuchung des wertvollen Fundes mit mehreren unerklärlichen physikalischen Phänomenen konfrontiert wird, entwickelt sich ein paar Monate später eine mysteriöse Ausfall-Serie der erdnahen Kommunikationssatelliten.
Im NSA-Headquarter in Fort Meade analysieren die staatlichen Hacker die Daten aus dem fernen Paris und erkennen in dem ursprünglich «historischen Artefakt aus dem Meer» eine potentielle Gefahr für die nationale Sicherheit der USA und den Rest der Welt.

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Es gab mehr als eine Version, wie und seit wann sich KC und Jottape zusammen getan hatten: Am spannendsten war logischerweise die Alternative, in der KC, der als echter Pionier schon zu Jugendzeiten im ARPANET (dem Vorläufer des heutigen Internets) unterwegs war, seine neugierige Nase zu tief in zu viele Regierungsserver gesteckt hatte und deshalb dringend Europa verlassen musste, wenn er nicht riskieren wollte für längere Zeit weggesperrt zu werden.

Ein OFF-Shore-Job auf einem Schiff war demnach die erste Wahl bei seinen Auslandsbewerbungen und da er alle Anforderungen erfüllte, bekam er den Job als Computercontroller wirklich und arbeitete jetzt schon mehr als 10 Jahre harmonisch mit Jottape.

In wenigen Tagen sollte die Deep Search One den Hafen von Miami anlaufen, und obwohl der vorgeschriebene Kurs eigentlich schon "längst abgegrast war", bestand KC darauf, dennoch die beiden Sonarbojen ins Wasser zu lassen und die Unterwasserdaten aufzuzeichnen. "Man kann ja nie wissen", war seine Devise und da er auf dem ganzen Schiff allgemein als der immer gut gelaunte Glücksbringer galt, konnte sich auch Jottape nicht dagegen wehren, obwohl das auch gleichzeitig bedeutete, dass das Schiff somit maximal 16 Knoten laufen durfte, denn sonst wurden die Daten der Unterwassersonden unvollständig aufgezeichnet.

KC, Jottape und der Chefpilot des Unterseebootes Dennis Manzini bildeten das Rückgrat des Expeditionsteams. Trotz aller technischen Errungenschaften, befand sich auch noch ein Team der besten Bergungstaucher an Bord, eine kleine, aber hoch-karätige Mischung aus Unterwasserarchäologen und Meeres-biologen und natürlich die ganz normale Mannschaft des Forschungsschiffes.

Auf dem Achterdeck hatte die französisch-kreolische Köchin ein leckeres Buffet und den Grill aufgebaut, um dort einen kleinen Barbecue-Snack zu kredenzen. Während sich so langsam einer nach dem anderen der Crew auf dem Achterdeck einfand, blieb KC, wie immer, hinter seiner Computerwand sitzen und rief nach Jottape. "Hier schau mal was ich Witziges gebastelt habe". "Das hier erspart mir doch gleich eine Menge Arbeit."

KC hatte den Outputkanal der Meeressonden mit verschiedenen Soundgeneratoren seines neuen Synthesizers gekoppelt. Die Echolot Boje war so justiert, dass sie bei einer mittleren Meerestiefe von etwa 50 Metern einen angenehmen Grundton von sich gab und je tiefer der Meeresboden unter dem Schiff wurde, desto tiefer wurde auch dieser Ton.

Einen zweiten Soundgenerator hatte KC mit dem Nuklear-Magnet-Resonanzsystem der zweiten Boje gekoppelt und da man auf dem Meeresgrund im Boden öfters über metallische Objekte fuhr, wurden solche mit einem leichten Zwitschern angezeigt und je nach Menge der detektierten Masse würde ein größeres Objekt dann auch einen tieferen und vor allem lauteren Ton abgeben. Jottape lächelte über diese weitere Spielerei von KC, aber natürlich stimmte es, denn somit konnte er sich stundenlang vollkommen anderen Problemen widmen, während die Detektoren ihre Arbeit verrichteten und ihr Soundmodul bekannt gab, was sie gerade entdeckt hatten. Darüber hinaus wurden ja alle Daten dieser feinfühligen Instrumente sowieso mit den entsprechenden GPS-Koordinaten verknüpft, so dass man zu jeder Zeit auch jedes der "Events" wieder auf dem Meter genau ansteuern konnte. Jottape wusste, dass die vergangene, sechswöchige Operation vor Jamaika ein kompletter Reinfall war, denn sie hatten keine Spur von einer spanischen Galeone gefunden und deshalb machte er sich ein wenig Sorgen, was wohl die Auftraggeber der Schiffsgesellschaft von dieser Fahrt halten würden.

Die Kosten für Schiff, Ausrüstung, Mannschaft und Verpflegung beliefen sich pro Tag auf circa 20.000 $ und somit hatten die beiden vergangenen Expedition bis jetzt knappe 4.000.000 $ verschlungen, ohne auch nur einen einzigen Cent einzubringen.

Mit Wehmut erinnerte er sich an vergangene Fahrten mit seinen ehemaligen Chef Frank Goddio, mit dem er mehrere einmalige archäologische Sensationen in der Tiefe entdeckt hatte: Es war noch keine zwanzig Jahre her, als sie 1996 die versunkenen Königsviertel von Alexandria gefunden hatten, dann die Städte Heraklion und Kanopus im Jahr 2000 und natürlich war auch die Entdeckung des lange verschollenen Flaggschiffs von Napoleon Bonaparte - die „L´Orient“ - eines der absoluten Highlights seines Forscherlebens.

Es war jedes Mal ein einzigartiges Gefühl ein unbekanntes Artefakt der Vergessenheit zu entreißen und dem unendlichen Puzzle der Weltgeschichte eine neue Nuance hinzuzufügen.

Jottape betrieb seinen Job nicht wegen Geld oder Ruhm, sondern er hatte schon als kleiner Junge immer davon geträumt, eines Tages eine große archäologische Entdeckung zu machen, weshalb er auch schon als Jugendlicher fast ausschließlich Bücher über Archäologie gelesen hatte und nach seinem Abitur an der Sorbonne-Universität von Paris Archäologie studierte.

Er selbst konnte nicht mehr Tauchen, denn eine seltene Knochenkrankheit hatte die Bewegungsfreiheit seines Halses so verändert, dass er den Kopf nur noch eingeschränkt nach links und rechts bewegen konnte - er musste also immer seinen ganzen Körper zusammen mit dem Kopf drehen und war schon heilfroh, dass er ohne krampfhafte Verrenkungen das kleine U-Boot schmerzfrei steuern konnte.

Eigentlich war Jottape schon ziemlich müde und er wollte nur noch mal kurz in KCs Reich nach dem Rechten sehen, als plötzlich und, nach den Seekarten zufolge, völlig unerwartet, der Ton der Echolotboje nach unten ging und immer lauter wurde. Aber bereits nach zwei Sekunden nahm der Ton wieder seine gewohnte Höhe ein. Bei der gelaufenen Geschwindigkeit von 16 Knoten und der Entfernung von circa 400 m zwischen der ersten oder zweiten Boje würde es also ungefähr 30 Sekunden dauern, bis auch der Nuklear-Resonanzdetektor über diese Stelle schwimmen würde. KC und Jottape blickten sich kurz in die Augen, denn genau diese Situation hatten sie schon viel zu oft erlebt.

Bei der Einführung seines Soundsystems hatte KC als Referenz ein gestrichenes "C" für einen Fund von relevant großer Masse eingegeben.

Spaßeshalber hatte er die Sprechanlage für Schiffsdurchsagen mit dem sensorischen Bojensystem verbunden und somit hörte die gesamte Mannschaft gleichzeitig, was sich unter der zweiten Boje befand. Mit maximaler Lautstärke hörten sie dreißig Sekunden nach dem ersten Ton nun ein einwandfreies eingestrichenes "C" - doch war auch dieser Impuls so kurz, dass sich jeder auf dem Schiff fragte, ob sie wieder nur ein wertloses Stück Schrott oder vielleicht gerade noch eines der lange vermissten Marine-flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden haben mochten.

Auch Captain Creech hatte das Signal vernommen und leitete die entsprechenden Manöver ein, um den unerwarteten Fund erneut zu überfahren. Der GPS-Tracker zeigte auf den Meter genau an, wo die Boje das Signal aufgenommen hatte. Nach wenigen Minuten überquerte die Deep Search One die angegebene Stelle zuerst von Westen, um dann nach circa zwei Meilen wieder auf Gegenkurs zu gehen und langsam die Bojen an Bord einzuholen.

Alle Maschinen wurden soweit heruntergefahren, dass die automatische GPS-Steuerung das Forschungsschiff immer exakt an derselben Stelle, also direkt über dem georteten Metall halten konnte, ohne Anker werfen zu müssen. Noch war ja gar nicht klar, um was es sich bei diesem Fund handelte und so beschloss die Truppe um Jottape zumindest den unbemannten Unterwasser-roboter vorzubereiten, um ihn mit Hilfe des Kranes in die dunkle See zu senken. In der Zwischenzeit hatte KC das aufgezeichnete Unterwasserprofil des Meeresbodens in ein von allen Seiten einsehbares, 3D-Modell am Computer umgebaut.

Im Allgemeinen hatte der Meeresboden in der Region eine durchschnittliche Tiefe zwischen 30 und 50 Metern, doch anscheinend lag ihr Fund in einem schmalen zerklüfteten Graben, dessen tiefster Punkt ungefähr 60 Meter unter dem Meeresspiegel lag.

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