Jürgen Ruszkowski - Kirche im Nachkriegs-Mecklenburg um 1950-60

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Kirche im Nachkriegs-Mecklenburg um 1950-60: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg und dem Zusammenbruch der verbrecherischen Hitler-Diktatur, nach dem Verlust der Heimat, von Hab und Gut suchten die Menschen in dem schrecklichen Chaos nach Halt und Sinn. Viele sahen in dem gerade Erlebten ein Gottesgericht. Man besann sich auf tiefere Werte, die Kirchen füllten sich. Hier fand man Trost und Hoffnung. Aber das gefiel den neuen Herren von Stalins Gnaden nicht. Laut Karl Marx war ja Religion Opium fürs Volk.
Als Jugendlicher fand auch der Herausgeber dieser Anthologie im Nachkriegs-Mecklenburg seinen Weg zur Kirche und erlebte – wie auch die anderen Autoren – den Kampf der atheistischen Staatspartei unter Ulbricht und der Honnecker-FDJ gegen die junge Gemeinde der Kirche.

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Erst viel später, nach dem 11. Juni und der Rücknahme aller Maßnahmen gegen die Junge Gemeinde und der ausgesprochenen Schulverweise, klärte sich, warum einige von uns noch nicht „geflogen“ waren. Das hatte einen ganz einfachen bürokratischen Grund, die Liste der Junge–Gemeinde–Glieder war eben noch nicht (im Sinne von Schulverweis) „abgearbeitet“ worden, und so waren auf der Schule noch die Schüler der Jungen Gemeinde verblieben, deren Nachnamen mit Anfangsbuchstaben im hinteren Teil des Alphabets begannen. Denn bei manchen von uns und denen, die bereits von der Schule relegiert worden waren, hatte die Tatsache, dass zum Beispiel Günther Rein, Friedrich–Karl Sagert (der spätere Landesjugendpastor) und ich (Schnauer) noch nicht geflogen waren, Unsicherheit, ja auch Misstrauen ausgelöst, weil man vermuten musste, dass wir nicht klar genug dazu gestanden hätten.

Soweit die Ereignisse von 1953.

Von hinterher gesehen hat diese Zeit mein Zugehörigkeitsgefühl zur Jungen Gemeinde und damit zur Kirche stark beeinflusst, und sehr wahrscheinlich hätte ich ohne diese Erfahrungen meinen Studienplatz für Hochfrequenztechnik in Dresden nicht aufgegeben und Theologie studiert.

Als ich dann zwei Jahre später in der 12. Klasse war, hatte ich mich bei der Technischen Hochschule Dresden um einen Studienplatz in Hochfrequenztechnik beworben und ihn bereits zugesagt bekommen.

Da zeigte sich die Art, mit der Pastor Wellingerhof seine Menschenkenntnis und seinen Einfluss auf Menschen einsetzte. Länger schon kannte mich PW (offensichtlich) gut.

Eines Tages sagte er so nebenbei zu mir: „Ich habe dich für eine Rüstzeit in Bützow an dem und dem Wochenende angemeldet.“ Darauf ich: „Was ist das denn für eine Rüstzeit?“ PW: „Für Leute, die in den kirchlichen Dienst gehen wollen.“ Ich sagte: „Ich gehe doch nicht in den kirchlichen Dienst, ich werde Ingenieur für Hochfrequenztechnik“. PW trocken und ohne jede Emphase: „Ja, ja natürlich, aber hinfahren kannst du ja ruhig mal!“

Und ich fuhr nach Bützow – und kam zurück und sagte zu meiner Mutter: „Ich studiere Theologie!“ Die Reaktion war: „Junge, du bist verrückt!“

Auch wenn ich die Argumentation auf dieser Rüstzeit hinterher ganz schön gefährlich fand und dann im Studium und später an dieser Entscheidung zu knacken hatte, weil sie wohl doch mehr von der Gemeinschaft mit denen, die ich aus der Jungen Gemeinde gut kannte, bestimmt war, mit denen ich gern den Weg zusammen weitergehen wollte – ich denke, dass PW gewusst hat, dass ich mich auf diesem Wochenende so entscheiden würde.

Und diese seine ruhige Art war schon beeindruckend und hilfreich, auch später noch.

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