Elbo James - Das Gezeitensieb

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Im zweiten Band der erstaunlichen Trilogie vom Gezeitensieb führt uns der Autor zurück in die Welt des Kontinents, eine Welt die dem Anschein nach nicht nur von gewöhnlichen Menschen, sondern von allerlei Fabelwesen bewohnt wird, die von den vermeintlich Herrschenden längst ins Reich von Sagen und Legenden verbannt worden waren.
In einem kleinen Fürstentum lässt sich Graf Bodo von einem Alchimisten mit schwarzem Herzen dazu verleiten, Reichtümer anzuhäufen, bei welchen es allerdings nicht mit rechten Dingen zugeht. In einer anderen Grafschaft erhebt sich Widerstand gegen solch falschmünzerisches Betragen und so ward ein Plan geschmiedet, die Pläne des garstigen Zauberers zu vereiteln, wobei gleichsam ein anderer finsterer Einflüsterer seiner gerechten Strafe ebenso nicht entgeht.
In einer völlig anderen Welt ist mittlerweile der zwölfjährige Knabe namens Simon gelandet und muss sich dort mit allerlei Ungemach herumschlagen. Dinge wie Autos, Omnibusse, Fernseher, Einkaufszentren, Geldautomaten und das Internet bringen den Bewohner der Kontinentalwelt ein wenig durcheinander, doch findet er auch dort Freunde, die sich mit ihm zusammen aufmachen, einen Weg zurück in seine eigene Welt zu finden. Auch einige trunksüchtige Alchimisten sind hier gestrandet, die ebenso wie der Junge gerne nach Hause zurückkehren würden; daher heften diese sich, auf Befehl eines Dämons, der direkt aus der Unterwelt gesandt wurde und inzwischen die Gestalt eines Jack-Russell-Terriers angenommen hat, an seine Fersen. Ach ja, da war auch noch dieser Vogel, der einem italienischen Kellner beinahe einen Aufenthalt in der Klapsmühle eingebrockt hätte.

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„Jedenfalls habe ich herausgefunden, wie man das Gezeitensieb wieder öffnet, das glaube ich zumindest!“, meinte dann Wunsiedel gewichtig, nachdem er einen großen Schluck aus dem neu gefüllten Glaskrug genommen hatte. „Und ob ihr es nun glaubt oder nicht ...“

„Eher nischt!“, meldete sich Hinkelmann trotzig.

„...trage ich diesen Schlüssel auch noch bei mir!“, vollendete Wunsiedel den Satz.

„Wie ...? Du ...?“, Pfeifentrist befand sich augenblicklich in einem Stadium größter Aufregung. „Dann zeige uns doch diesen Schlüssel!“

„Nur die Ruhe!“ Wunsiedel genoss offenbar die Verblüffung, die er durch seine Behauptung ausgelöst hatte, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und streckte die Beine aus, wobei er unwissentlich einem Dämon siebten Grades auf den Hundeschwanz trat. „Ihr möchtet also wirklich den Schlüssel sehen?“

„Natürlisch, du Groschmaul, dasch wird ja was schein?“ Hinkelmann konnte einfach nicht seine Klappe halten.

„Nun, wenn ihr mir keinen Glauben schenken wollt, so lasst es eben bleiben! Dann aber freundet euch mal mit dem Gedanken an, auf immer hier in dieser Welt zu sein, und jammert nicht immer nur, sondern unternehmt was!“ Wunsiedel suhlte sich in seiner Überlegenheit.

„Halt jetzt endlich dein dummes Maul, Hinkelmann!“, mischte sich jetzt einer der anderen Zauberer ein. „Dann klär' uns doch mal auf, Wunsiedel!“

„Dann passt mal auf!“ Wunsiedel schaute noch einmal gewichtig in die Runde und zwirbelte seinen imposanten Schnurrbart, dessen Enden einige Zentimeter über die Nasenwurzel hinaus in die Höhe ragten. Das Tragen von Bärten erfreut sich in der Welt der Alchimisten, wie man weiß, allgemeiner Beliebtheit.

Wunsiedel fasste in seine weite, schwarze, mit reichlich magischen Symbolen verzierte Kutte und brachte schließlich ein antikes Zigarrenschächtelchen zum Vorschein. In den Deckel waren mit dünnem Aufsatz einige Löchlein hineingebohrt worden, man konnte noch die Aufschrift 'Handelsgold' erahnen. Vorsichtig legte der Zauberer das Kästchen vor sich auf den Tisch, nicht ohne vorher ein Ohr daran zu halten, als ob er irgendetwas hören würde können in dem Kneipenlärm, der die Alchimisten umgab. Dann öffnete er die Schachtel langsam. Die Schwarzkittel hielten allesamt die Luft an, beugten sich über den Tisch und entdeckten, ...einen toten dunkelgrauen Vogel, der zusammengerollt auf dem dünnen Sperrholzuntergrund lag.

„Na prima, ein toter Vogel!“, das ist natürlich eine wissenschaftliche Errungenschaft, wie wir sie noch nie zu sehen bekommen haben!“, meinte Pfeifentrist nur spöttisch, und Hinkelmann fügte wütend hinzu: „Scho ein alter Schpinner!“, daraufhin kippte er schnell seinen Schnaps hinunter.

„Ein Vogel ja! Aber weder tot, noch stammt er hier von dieser Welt, sondern aus der Unsrigen. Und diese Tatsache sollte eure grauen Zellen doch einmal in Bewegung bringen, meine Herren!“, meinte Wunsiedel siegessicher. „Der kleine Piepmatz ist im Übrigen nur ein wenig betäubt und durchaus noch am Leben!“

„Und woher weißt du, dass das Tier vom Kontinent kommt? Sieht doch aus wie eine ganz gewöhnlicher Krähenvogel?“, meinte Pfeifentrist, jetzt doch wieder etwas interessierter.

„Das ist ein Nattich, lieber Kollege. Ein Löwennattich, wenn mich meine zoologischen Kenntnisse nicht im Stich gelassen haben. Und diese Tiere gibt es nun einmal nicht hier in der Anderwelt! Ich habe dahingehend Recherchen angestellt, das könnt ihr schon glauben!“, stellte der Zauberer Wunsiedel trocken fest. „Außerdem habe ich diesen Vogel durch das Sieb fliegen sehen, woraufhin sich der Zugang geschlossen hat!“

„Du willst sagen, dieses kleine Viech hier soll das Schließen des Portals ausgelöst haben?, fragte Pfeifentrist stirnrunzelnd, und strich sich mit beiden Händen seinen ungepflegten Kinnbart glatt. „Wie kommst du denn auf so was?“

„Reicht denn dies nicht aus als Beweis? Das war das letzte Ding, was durch das Sieb gekommen ist, kurz zuvor kam allerdings auch ein Knabe hindurchgetaumelt, wie ich zugeben muss. Den konnte ich mir allerdings nicht einfach so in die Tasche stecken!“ Wunsiedel konnte nicht begreifen, dass die Zauberer an diese seine, so sorgfältig zusammengebastelte, Theorie nicht recht glauben wollten. „Aber, wenn es euch doch nicht so ernst ist, mit dem Zurückkommen, kann ich den Vogel ja wieder wegpacken!“ Er klappte den Deckel der Zigarrenkiste geräuschvoll zu und wollte sie wieder in seiner Kutte verstauen.

„Halt, halt!“, rief Pfeifentrist aus. Und hielt den Ärmel Wunsiedels fest. „Vielleicht ist da ja doch etwas daran an deiner Idee!“

„Ach!“, meinte Wunsiedel nur. „Plötzlich doch interessiert?“

„Wir sollten deiner Theorie zumindest eine Chance geben. Was haben wir dabei schon zu verlieren?“,

„Ja, lascht unsch zum Sieb gehen und ein Ekschperiment wagen!“, Hinkelmann schien plötzlich Feuer und Flamme zu sein.

„Könnte es nicht sein ...“, mischte sich jetzt zaghaft Berkeldorf ein, „dass das Tier einfach nur zufällig zwischen den beiden Bäumen durchgeflogen ist, ohne überhaupt jemals mit der Struktur des Siebes in Berührung gekommen zu sein. Schließlich gingen, solange das Tor geöffnet war, Tag für Tag Menschen zwischen den Bäumen hindurch, ohne von der Existenz einer anderen Welt jemals etwas zu bemerken!“

„Ich sage doch, dass es sich bei dem Vogel um einen Löwennattich handelt. Das sieht ja wohl ein jeder. Und diese Tiere gibt es hier nun einmal nicht!“ Wunsiedel begann schon wieder ernstlich ärgerlich zu werden. „Trink lieber noch ein Eierlikörchen, Berkeldorf und halt die Klappe!“

Der so Angesprochene reagierte in keinster Weise auf diese Unhöflichkeit, lehnte sich wieder auf seinem Stuhl zurück und schien nachzudenken.

„Ein Mensch dieser Welt ist ja schließlich niemals zu uns hinüber gekommen, habt ihr euch eigentlich über diesen Umstand jemals Gedanken gemacht?“

„Isch doch wurscht! Isch jedenfallsch will wieder nach Hausche!“, Hinkelmann schien den Tränen nahe zu sein. „Wasch willscht du denn haben für den Vogel?“

Mit dieser Fragestellung hatte allerdings der Zauberer Hinkelmann den Nagel auf den Kopf getroffen. Nichts anderes als hier ein gutes Geschäft zu machen, hatte Wunsiedel im Sinn. Schließlich wollte er persönlich ja sowieso nicht mehr zurück. Ihm gefiel es hier ausgesprochen gut, wie schon erwähnt wurde.

„Da sind wir nun endlich beim richtigen Thema angekommen!“, meinte er deshalb auch. „Dann legt mal eure Beutel auf den Tisch, liebe Kollegen!“

Nach längerem Hin und Her waren die Zauberer schließlich all ihr Bargeld an Wunsiedel losgeworden. Kaum hatte ihr verbleibendes Vermögen noch ausgereicht, um hier im Roxy die Zeche zu begleichen, die mittlerweile ebenfalls auf einen stattlichen Betrag angewachsen war. Lächelnd hatte Wunsiedel alles in den Weiten seiner Kutte verstaut und Pfeifentrist die Kiste mit dem Vogel ausgehändigt. Vorher hatte er dem Tier mittels einer Pipette noch einige Tropfen einer Tinktur in den Schnabel geträufelt, so dass dieser noch eine Weile Ruhe geben würde. Dann hatte sich Wunsiedel aus dem Staub gemacht. Er war sich keineswegs sicher, dass seine Theorie wirklich in die Praxis umzusetzen sei, und wollte sich nicht dem Zorn der anderen aussetzen, wenn das Experiment fehlschlagen würde.

Kapitel 5 Ein Rendezvous – Experimentierfreudige Wissenschaftler

Am nächsten Morgen erwachte Fribbeldropp, oder der Sergeant, wie Kammergarn und Pampfnagel begonnen hatten, ihn zu nennen, mit einem ziemlichen Brummschädel. Er hatte in der Nacht zuvor einen Schwank nach dem anderen aus dem reichhaltigen Repertoire seines Militärlebens zum Besten gegeben. Daher waren die beiden darauf verfallen in nur noch mit seinem ehemaligen militärischen Rang anzusprechen, was Fribbel jedoch ganz recht war, hatte er sich doch schon so sehr daran gewöhnt, dass er die Bezeichnung Sergeant ohnehin für seinen wahren Namen hielt. In Wirklichkeit lauteten seine Vornamen im Übrigen Fabrizius, Amadeus und Karl-Gustav, und wer wollte schon so angesprochen werden?

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