Lina Nordmeer - Summer of Love und ein großes Sonnenblumenfeld

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Summer of Love und ein großes Sonnenblumenfeld: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer den «Sommer der Liebe» erleben will und Hippies mag…
Wer Frauen mag, die endlich aufwachen und das machen, wozu sie schon immer Lust hatten im Leben…
Wer gute Musik mag, Songs, die passend zum Roman von der Autorin geschrieben und gesungen wurden…
der sollte auf jeden Fall «Summer of Love und ein großes Sonnenblumenfeld» lesen und sich auch gleich das Debütalbum der Autorin Lina Nordmeer herunterladen!!!

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Martin schien alles aus dem Gesicht zu fallen, er presste die Lippen fest aufeinander und quälte sich ein unecht freundliches Lächeln ab. „Rebecca, geht es dir nicht gut? Ich denke, du hast ein wenig zu tief ins Glas geschaut. Ruh dich doch erst einmal aus, und morgen reden wir zu zweit in Ruhe noch einmal drüber.“

Till fing an zu weinen, Annika wurde aufbrausend und meckerte herum, was sie für kindische Eltern hätte, und Stina sagte kein Wort, sondern verzog das Gesicht zu einem Schmollmund.

„Ich muss mal hier raus, und ich werde auch für die Kinder erreichbar sein, aber ich brauche Zeit zum Nachdenken ...“ Mit diesem Satz verließ Rebecca den Tisch, ging ins Schlafzimmer und packte ihre Reisetasche. Danach schrieb sie Klara eine SMS und holte sich noch ein wenig Bargeld aus dem Tresor im Bügelzimmer.

Sie ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen, aber mit Tränen in den Augen, zur Tür hinaus.

Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass sie diesen Mut aufbringen würde, ihre Kinder zurückzulassen, auch wenn es nur für eine kurze Zeit sein würde, aber es tat jetzt schon so sehr weh, dass sie dachte, ihr Herz würde ihr bei lebendigem Leibe herausgerissen werden.

Klara empfing Rebecca gastfreundlich wie immer, sie brachte sie ins Gästezimmer und holte noch frische Bettwäsche und bezog zusammen mit ihr das Bett.

Dann holte Klara noch einen selbstgebrannten Birnenschnaps von ihrem Vater und setzte sich zu Rebecca auf den Boden.

„Du schaffst das, morgen sieht die Welt wieder anders aus. Du suchst dir jetzt erst mal in Ruhe einen Job. Wir werden gleich am Sonntag anfangen, Bewerbungen zu schreiben“, tröstete Klara ihre traurige und verzweifelte Freundin.

„Die Kinder werden mich ihr ganzes Leben dafür hassen. Ich bin eine schlechte Mutter ... ich muss morgen wieder zurück, Klara ... ich schaffe das nie!“ Rebecca flossen die Tränen, sie war völlig aufgeregt und hatte Angst vor dem, was sie noch erwarten würde.

Klara nahm Rebecca ganz fest in ihre Arme und streichelte ihr über den Kopf.

Irgendwann schlief Rebecca auf Klaras Schoß ein. Jens, Klaras Mann, trug Rebecca dann später ins Bett.

Samstag

Endlich! Oder vielleicht lieber: Oh Schreck, es ist schon Samstag?

Rebecca konnte sich nicht entscheiden, ob sie es als gut oder eher als furchtbar empfinden sollte, dass am gleichen Abend das Konzert von Nick und seiner Band „Chapters of Rock“ stattfand.

Klara hatte schon ein ausgiebiges Frühstück mit Sekt und Eiern mit Speck und allen möglichen Leckereien, die man an so einem Tag braucht, vorbereitet.

Jens wollte die beiden Damen nicht stören und ging mit den Hunden in den Wald. So hatten Klara und Rebecca viel Zeit zum Plaudern.

„Mensch Klara, das ist ja echt so lieb von dir, dass du so für mich da bist ... Ich hab ein tierisch schlechtes Gewissen!“

„Becci, das musst du dir wirklich mal abgewöhnen. Habe doch nicht immer ein schlechtes Gefühl, wenn es dir gut geht ... Du hast es doch auch echt mal verdient!“

Klara versuchte mit aller Überzeugungskraft, ihre Freundin aufzupäppeln.

Der Abend kam schneller, als es Rebecca recht war. Sie hätte sich am liebsten mit einer Migräne ins Bett gelegt, oder noch besser, sie wäre am liebsten ganz schnell wieder nach Hause gefahren zu ihren Kindern, aber Klara wollte das nicht zulassen.

„Du wirst sehen, der Abend wird richtig schön, und du wirst Spaß haben, jetzt lass mal los ... Deinen drei Süßen geht es gut, und um Martin solltest du dir wirklich keinen Kopf machen, der hat ja seine Ablenkung!“

„Ja, ich weiß ... Aber ich komme mir vor wie eine Rabenmutter. Außerdem, was will ich fast Vierzigjährige denn bei den ganzen jungen Hüpfern heut Abend?“ Rebecca war total verunsichert, sie stand vor dem großen Spiegel in Klaras Schlafzimmer und war mit ihrem Spiegelbild überhaupt nicht einverstanden. So konnte sie doch nicht aus dem Haus gehen! Sie war kräftiger geschminkt als sonst, hatte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, was sie noch jugendlicher aussehen ließ, mit ihren neuen Jeans und den neongelben Chucks sah sie um zehn Jahre jünger aus.

Klara hatte sich auch gestylt, war aber im Gegensatz zu ihrer Freundin total zufrieden mit ihrem Aussehen.

„Dein Selbstbewusstsein möchte ich mal haben!“, klagte Rebecca.

„Das könntest du haben, mehr als ich. Du siehst doch so jung und sportlich aus ... Nur an deiner Ausstrahlung solltest du jetzt mal arbeiten, lächeln und zufrieden solltest du schauen, und nicht so, als würdest du zum Scheiterhaufen geführt werden!“

Nach vielem Zureden und einer Flasche Sekt konnte sich Rebecca schließlich durchringen, mit ihrer Freundin loszuziehen.

Sie nahmen den Bus, sie hatten beide vor, etwas zu trinken. Nein, eher viel zu trinken, das hatten sie schon lange nicht mehr zusammen gemacht.

Jens war darauf vorbereitet und stellte sich als Taxifahrer zu späterer Stunde zur Verfügung.

Klara hatte mit ihrem Mann wirklich sehr viel Glück. Er war nicht eifersüchtig und liebte seine Klara über alles. Leider konnten die beiden keine Kinder bekommen. Rebecca war darüber sehr traurig, sie empfand die beiden als absolutes Traumpaar, die es verdient hätten, Eltern zu werden. Aber das Schicksal hatte wohl andere Pläne.

Nick und seine Band kamen pünktlich um acht Uhr abends on stage. Lauter junge Leute klüngelten um die kleine Bühne, meist mit einer Flasche Bier in der Hand, und sogar rauchen war im Künstlerkeller erlaubt.

Das Schwarz-Weiß-Café war ein kleiner Raum mit einer winzigen Bühne, auf der viele Bands klein anfangen konnten, um sich dann einen Namen zu machen.

Einige Musikproduzenten kamen sogar ab und an vorbei, um sich die eine oder andere Band anzuschauen, die an verschiedenen Castings teilnehmen könnte. Nicht sehr viele hatten natürlich das Glück, auf diese Weise entdeckt zu werden, aber manche Interpreten und Künstler haben so schon ihren Weg gefunden.

Nick fing an zu singen, es war rockige Musik, aber mit sanften Tönen dazwischen. Genau das mochte Rebecca auch, Musik mit Gefühl, die aber trotzdem fetzig ist.

Klara und Rebecca standen etwas abseits am Rande, Rebecca hatte noch Startschwierigkeiten. Sie konnte noch nicht so frei sein, wie sie es vielleicht gern gewollt hätte.

Klara war schon voll im Rhythmus angekommen und klatschte begeistert mit.

„Dieser Nick ist ja ein Zuckerstückchen, echt süß!“, grinste Klara Rebecca an.

„Ja ... also, schon, aber sehr jung ...“ Rebecca fühlte, wie ihr Blut zu kochen begann, als sie Nick zusah beim Singen.

Er entdeckte sie im Publikum und begrüßte sie sogar mit einem „Hallo, Summer of Love, schön, dass du hier bist!“

„Boah, ist das genial ... dieser süße, charmante Typ scheint dich zu mögen, Becci!“

„Ach was, hör mal, ich bin viel zu alt für den, der kann ja wohl wirklich andere haben.“ Rebecca wurde die Situation unangenehm, aber irgendwie bekam sie auch ein Gefühl von Freiheit und freute sich darüber, von einem jungen Mann begehrt zu werden.

Nick machte eine kurze Pause, um sich mit seinen Bandkollegen ein Bier zu genehmigen. Er steuerte dann gleich zur Theke, an der Rebecca schon aufgeregt wartete.

„Hey Becci, echt cool, dass ihr gekommen seid“, freute sich Nick und stellte sich Klara vor.

„Ich würde dich gern zum Abschluss vom Konzert auf die Bühne bitten, um mit dir deinen Song zu spielen. Die Melodie haben wir, und den Text hast du ja im Kopf, heute Abend sind ein paar gute Connections hier. Wenn die Interesse haben, können wir vielleicht beim nächsten Songwettbewerb mitmachen, wer weiß?“

„Was, wie ... ich? Aber ich war doch noch nie auf einer Bühne, also, das letzte Mal in der Schule, bei einem Konzert für unsere Klassenlehrerin ... Das ist locker mal über zwanzig Jahre her!“ Becci konnte sich das wirklich nicht vorstellen. Sie sollte auf die Bühne, bei den ganzen jungen Leuten, sie mit ihren Minderwertigkeitskomplexen. Alle würden sie anstarren, weil sie so riesig ist, sie würde vor Aufregung keinen Ton richtig treffen.

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