Lina Nordmeer - Summer of Love und ein großes Sonnenblumenfeld

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Summer of Love und ein großes Sonnenblumenfeld: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer den «Sommer der Liebe» erleben will und Hippies mag…
Wer Frauen mag, die endlich aufwachen und das machen, wozu sie schon immer Lust hatten im Leben…
Wer gute Musik mag, Songs, die passend zum Roman von der Autorin geschrieben und gesungen wurden…
der sollte auf jeden Fall «Summer of Love und ein großes Sonnenblumenfeld» lesen und sich auch gleich das Debütalbum der Autorin Lina Nordmeer herunterladen!!!

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„Was hätte ich davon, neben dir im Bett zu liegen? Neben einem nach Alkohol stinkenden Mann, der dazu noch schnarcht und mich sowieso nicht mehr anrührt?“ Rebecca trieb es bei diesem Satz die Tränen der Wut in die Augen. Was bildete sich Martin eigentlich noch alles ein? Dass sie ihn auf Knien anbetete und noch dafür dankte, dass er sie betrog, noch dazu auf solch eine eklige Art und Weise?

Das war zu viel für Martin, er stand drohend mit wutverzerrtem Gesicht vor ihr und hob seine Hand.

„So redest du schon mal gar nicht mit mir!“, platzte er heraus. „Bleib doch in deinem Mauseloch, da passt du auch hin. Du bringst doch sowieso nichts auf die Beine, dazu hast du ja nur noch die Kinder und den Haushalt im Kopf ... Bilde dir bloß nicht zu viel ein, du dürres, viel zu groß geratenes Muttertier!“ Martin wurde gemein und beleidigend.

Rebecca fing an zu schreien, sie schrie so laut, dass es selbst ihr in den Ohren wehtat. „Raaaaaaaaaaaus! Lass mich in Ruhe und geh mir aus den Augen!“

Sie schubste ihn aus dem Zimmer und verriegelte die Tür hinter ihm, dann rutschte sie mit ihrem Rücken an der Tür hinunter und sackte völlig in sich zusammen. Es tat so weh, sie weinte und schluckte dabei all ihre Trauer und Wut hinunter.

Jetzt war wirklich der Moment erreicht für eine Veränderung. So konnte und wollte sie nicht mehr weitermachen in ihrem Leben.

„Die Jugend wäre eine schöne Zeit, wenn sie erst später im Leben käme.“ (Charlie Chaplin)

Jetzt war es nur noch eine Woche bis zum Konzert von Nick und seiner Band.

Rebecca war mittlerweile fest entschlossen, mit ihrer Freundin Klara hinzugehen.

Aber jetzt kam langsam die berühmte Frage: „Was ziehe ich nur an diesem Abend an? Ich darf nicht altbacken wirken, aber auch nicht übertrieben aufgetakelt!“

Rebecca beschloss, einen Shoppingtag einzulegen. Dabei wollte sie sich auch gleich noch bei einem Bürojob bewerben, als Aushilfe erst einmal. Sie musste unbedingt wieder auf eigenen Füßen stehen und auch finanziell unabhängiger werden.

Am Freitagnachmittag holte Klara ihre Freundin zu Hause ab. Martin öffnete ihr die Tür und bat sie freundlich wie immer mit seinem Verkäuferlächeln hinein.

Klara bemerkte gleich die angespannte Stimmung im Hause Schönemann.

Rebecca stürzte hektisch aus dem Badezimmer. Sie wollte sich für die unangenehme Situation, dass der Haussegen schief hing und ihre Freundin unglücklicherweise damit konfrontiert war, entschuldigen, wenn auch keiner sich etwas anmerken ließ. Martin legte sehr viel Wert darauf, dass sein Leben in der Öffentlichkeit sauber und glücklich glänzte, das hatte er von seinen Eltern schon als Kind vorgelebt bekommen.

Rebecca hatte sich in den vielen Ehejahren ihrem Mann sehr angepasst, auch wenn sie eigentlich lieber ihre Meinung offen kundgab und sich nicht sehr im Schauspielerischen übte. Aber sie hatte auch nicht mehr die Selbstsicherheit, die sie noch vor fünfzehn Jahren hatte. Damals traute sie sich, auch mal ihren Mund aufzumachen.

„Alles okay bei euch?“, flüsterte Klara, als Rebecca an ihr vorbeihastete, um ihren rechten Schuh anzuziehen.

„Nee, nicht wirklich ... Erzähl ich dir gleich im Auto.“

Klara spielte das Spielchen mit und fing eine Unterhaltung mit Martin an. Sie erkundigte sich nach dem neuesten Modell von Mercedes, da erwachte Martins gute Laune wieder, und er hatte sofort ein ganz anderes Lachen im Gesicht, er strahlte richtig.

So konnte Rebecca sich in Ruhe fertig anziehen und legte noch ein wenig von ihrem Lieblingsduft auf.

Im Auto kamen Rebecca erst einmal die Tränen. Endlich konnte sie aus sich herausgehen. Seit dem Streit mit Martin letzte Woche hatte sie kein Wort mehr mit ihm gewechselt.

Die Kinder waren mittlerweile auch nicht mehr gern zu Hause und verabredeten sich lieber woanders mit ihren Freunden, Nick kam in dieser Woche auch nicht zur Nachhilfe. Er musste noch so viel proben für seinen Auftritt am nächsten Tag.

„Du musst da raus ... Komm doch mit den Kindern zu uns, wir haben so viel Platz.“ Klara versuchte, Becci eine Möglichkeit anzubieten, damit sie Zeit hatte, in Ruhe nachzudenken, wie ihre Zukunft aussehen sollte.

„Ich weiß nicht ... Die Kinder würden dann morgens schlechter zur Schule kommen, und Martin würde total ausrasten.“

„Dann lass die Kinder bei ihm und komm du allein. Sag ihm aber nicht, wo du bist. Den Kindern sagst du, dass du ’ne Auszeit brauchst, so ’ne Art Kur oder so ähnlich ...“ Klara machte es ihrer Freundin nie einfach. Sie wollte sie aus ihrem Mauseloch herauslocken.

„Die Kinder bei ihm lassen, das gibt die mittlere Kata-strophe ... Das schafft Martin doch gar nicht.“ Rebecca hatte gleich wieder ein schlechtes Gewissen ihren Kindern gegenüber.

„Ach was, alles wird sich regeln nach einiger Zeit, du wirst schon sehen. Du kannst ja jederzeit wieder zurück, aber so würdest du endlich mal abschalten und nachdenken, meine Liebe!“ Klara zwinkerte ihrer Freundin herzlich zu und konzentrierte sich dann auf das Einparken. Sie waren jetzt in der Innenstadt von Heidelberg angekommen.

Der Tag war wie ein Kurzurlaub für Rebecca.

Sie kaufte sich eine Jeans, zwei Oberteile und Turnschuhe in neongelb, außerdem gab es noch eine neue Tönung für die Haare, damit sie wieder mehr glänzten.

Zum Schluss gingen die beiden noch zu ihrem Lieblings-italiener und bestellten sich eine Flasche Rotwein und einen großen Vorspeisenteller mit frischem Pizzabrot.

„Morgen ist es soweit, ich werde bestimmt gar nicht da reinpassen, vom Alter her ...“, grübelte Rebecca laut vor sich hin.

„Hey, wir rocken das Konzert, das wird ’ne Gaudi, sag ich dir!“, ermunterte Klara ihre Freundin.

Sie war schon immer die Muntere von beiden und hatte überhaupt keine Probleme mit ihrem Aussehen, auch wenn sie sehr klein und etwas pummelig war, aber sie fühlte sich wohl und das strahlte sie auch aus.

Klara gab Rebecca schon immer den Halt, den sie brauchte, und so passten die zwei Freundinnen wunderbar zusammen.

Als Rebecca nach Hause kam, saßen Martin und die Kinder am Esstisch. Martin hatte gekocht.

„Oh ... was ist denn hier passiert, bist du krank, Martin? Seit wann kümmerst du dich denn so rührend um die Kinder?“, platzte es aus ihr heraus.

Das konnte Martin nämlich gut, sich im richtigen Augenblick von der besten Seite zeigen. Er nutzte es schamlos aus, dass Rebecca einmal etwas für sich machte und nicht nur den Haushalt und die Kinder im Kopf hatte, in solchen Fällen spielte er den Super-Daddy.

„Na ja, wir wussten ja nicht, wann du mal gedenkst, nach Hause zu kommen von deiner Shopping-Aktion.“ Martin benahm sich wie ein besorgter Vater, und die Kinder kapierten wieder mal gar nichts, oder besser gesagt, sie wollten ihren Super-Daddy, denn den hatten sie sonst so gut wie nie.

Rebecca hatte eine Dreiviertelflasche Rotwein und zwei Ramazotti intus. Klara konnte ja nicht so viel trinken, weil sie noch Auto fahren musste, also hatte sie den meisten Wein ihrer Freundin überlassen, und die vom Chef des Ristorante Sicilia spendierten Ramazotti auch.

Jetzt spürte Rebecca nicht nur den Alkohol, sondern auch den angestauten Ärger in sich hochsteigen.

Sie nahm ihre Einkaufstaschen und schloss sich im Badezimmer ein.

Dann schminkte sie sich, kämmte ihre Haare, machte sich einen Pferdeschwanz und zog ihre neuen Jeans und das enge, schwarze Oberteil an, dazu ihre grellgelben Turnschuhe, die waren dann noch der Hingucker überhaupt.

So ging sie selbstbewusst ins Esszimmer, setzte sich an den Tisch und nahm sich ohne ein weiteres Wort vom Nudelauflauf.

„Kinder, ich habe euch etwas mitzuteilen. Ich werde für einige Zeit nicht zu Hause sein, ihr seid hier ja bestens versorgt von eurem Super-Daddy. Außerdem sind im Notfall Oma und Opa auch noch da.“ Rebeccas Gesicht glühte, aber sie versuchte, ganz entspannt rüberzukommen.

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