Heinz Monheim - Herzkirschen

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Der Roman spielt in der Gegenwart. Ein erfolgreicher Geschäftsmann und eine schöne Patientin einer Privatklinik treffen im Schwarzwald aufeinander und erleben eine romantische Liebe bis das Schicksal sie auf eine harte Probe stellt.

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Ein Schatten fiel über ihr Gesicht, und sie lächelte schmerzlich.

„Das wäre wunderbar, aber leider ist es nicht möglich.“

Dann wechselte sie abrupt das Thema und nahm ihm so die Möglichkeit Fragen zu stellen.

„Sind Sie auf Urlaub hier, denn in der Klinik habe ich Sie noch nie gesehen?“ fragte Sie ihn stattdessen.

„Ich wohne im alten Weingut, oben, versteckt in den Hügeln. Dort habe ich ein schönes Zimmer, gutes Essen und nicht zuletzt den besten Wein, den sie dort keltern. Dazu kommt die Ruhe und Abgeschiedenheit, die ich gesucht habe, um mich vom Arbeitsstress zu erholen. Wenn Sie so gern die Welt dort oben kennenlernen wollen, dann lade ich Sie einmal ein, mit mir dort hinauf zu fahren. Ich habe mir für die Zeit, in der ich hier bin, einen kleinen Geländewagen gemietet, damit komme ich überall hin. Für meinen eigenen Wagen habe ich im Dorf eine Garage genommen. So habe ich also für alle Gelegenheiten ein Fahrzeug zur Hand.“

„Das wäre wunderbar, Sie würden mir damit einen schon lang gehegten Wunsch erfüllen.“

„Dann wollen wir es gar nicht mehr lange hinausschieben. Das Wetter scheint schön zu bleiben, wie wäre es mit morgen?“

Sie überlegte kurz, dann nickte sie:

„Ja, morgen, das ginge. Ich habe bis vierzehn Uhr meine Anwendungen einschließlich der abschließenden Ruhepause hinter mir. Dann könnten wir uns treffen.“

„Wäre es Ihnen recht, wenn ich Sie dann um vierzehn Uhr am Brunnen vor der Klinik abhole?“

„Ja, ich komme sehr gern. Mein Abendessen werde ich abbestellen, dann brauche ich erst um zweiundzwanzig Uhr dreißig in der Klinik zu sein. Das heißt, wenn Sie so viel Zeit für mich übrig haben.“

René ergriff ihre Hand und sagte mit einer Stimme, der man anhörte, dass er das meinte was er sagte: „Für Sie hätte ich alle Zeit meines Lebens übrig.“

Danach blieb es einige Zeit still. Diese Redepause brauchten beide, um ihrer Verlegenheit Herr zu werden. Simone entzog ihm ihre Hand.

„Herr Martens, ich glaube, wir müssen an den Rückweg denken. Es wird schon langsam dunkel, und ich muss um zweiundzwanzig Uhr dreißig im Haus sein.“

„Aber Sie sind doch Privatpatientin; gilt für Sie denn das Gleiche wie für die anderen Kurgäste?“

Nein, eigentlich nicht, aber ich habe eine ziemlich angegriffene Gesundheit. Über die ich jetzt nicht sprechen will“, wehrte sie seinen Versuch, eine Frage zu stellen ab. Sie blieb einen Moment still, gab sich aber dann einen Ruck und fuhr mit ihrer Erklärung fort: „Doktor Körber, der Chefarzt und Freund meines Vaters, hat ein Abkommen mit mir getroffen, und daran halte ich mich auch. Alle Anwendungen habe ich am Vormittag, so kann ich die Nachmittage und Abende nach eigenem Gutdünken nutzen, aber ich muss nachts in der Klinik sein und darf dann auch keine Besuche empfangen. Diese Absprache läuft auf gegenseitiger Vertrauensbasis, ich habe sogar einen Hausschlüssel und niemand kontrolliert mich. Aber ich habe bis jetzt mein Wort gehalten und werde es auch in Zukunft tun. Doktor Körber hat zu mir gesagt: „Darauf muss ich bestehen, Simone, ich muss dich ja wenigstens in etwa unter ärztlicher Kontrolle haben.“

Sie standen auf und gingen Hand in Hand hinunter zum Ort, durch diesen hindurch und dann zur Klinik,. Die war auf der anderen Seite an den Berghängen erbaut und lag etwas höher als Dorf. so hatte man von dort aus einen schönen Ausblick auf den Kurort und darüber hinweg bis weit in das in der Ferne liegende Rheintal. Es war fast dunkel geworden, ihr Gespräch war mehr und mehr eingeschlafen, und sie gingen wie verzaubert stumm durch die anbrechende Nacht. An der Klinik gaben sie sich die Hand.

„Gute Nacht, Simone, der Abend war wunderschön. Ich darf doch Simone und du sagen?“

„Ja, René“, hauchte sie leise, um dann schnell zum Eingang der Klinik zu laufen. Dort wandte sie sich noch einmal um und winkte scheu dem Mann zu, der dort noch immer bewegungslos stand und ihr bewundernd hinterher schaute.

Kapitel 5

Am nächsten Tag stand René schon vor zwei Uhr mit dem Allradwagen vor der Klinik. Simone ging durch die Eingangshalle und sah ihn sofort. Ihr Herz machte einen Freudensprung, und sie wollte spontan zu ihm hinauslaufen. Aber dann sagte sie sich in Gedanken:“He, altes Mädchen, man soll einem Mann nie sofort zeigen, dass man schon besiegt ist!“

Sie stoppte ihren schwungvollen Gang ab und bog kurz vor dem Ausgang nach rechts zu einer Sitzgruppe ab. Dort setzte sie sich in einen großen Lehnsessel, aus dem sie hinaus auf den Vorhof und René schauen konnte. Ungeduldig und ganz zappelig wartete sie, bis der Uhrzeiger über der Rezeption auf zwei gerückt war. Diese wenigen Minuten, die sie dort wartete, wollten einfach nicht vergehen. Als die Uhr mit leisem Klang die volle Stunde schlug, stand sie schnell auf und ging hinaus, dabei musste sie sich zwingen, normal zu gehen und nicht das Laufen anzufangen.

„Hallo Simone, ist das lange her, dass ich dich zum letzten Mal sah. Genau sechzehn Stunden, drei Minuten und zwanzig Sekunden“, sagte er und schaute dabei mit gespieltem Ernst auf seine Armbanduhr.

„Hallo René“, antwortete sie im gleichen Tonfall und gab ihm ihre Hand, die er zärtlich drückte. Sie war verwirrt über die Gefühle die auf sie einstürmten, wenn sie ihn ansah und dem Klang seiner angenehm tiefen Stimme lauschte.

„Komm, steig ein, wir wollen hochfahren, dort auf relativ ebenen Wegen eine kleine Wanderung machen und zum Schluss auf dem Weingut wo ich wohne, eine gutes Viertele Wein trinken.“

Er hielt ihr höflich die Wagentür auf, die er dann sorgsam schloss. Dann lief er um den Wagen herum, stieg ein und sie fuhren los. Er hatte eine schöne Fahrstrecke ausgesucht, hielt des Öfteren an, damit sie die herrlichen Ausblicke genießen konnten. Oben dann, als die Weinstöcke zurückblieben und Wiesen voller Kirsch- und Pflaumenbäumen Platz machten, parkten sie den Wagen. Sie stiegen langsam die letzten Höhenmeter hinauf. Der Hochwald, mit seinen zum Teil uralten Bäumen, nahm sie nun unter sein grünes Dach. Die Bergkuppen waren mit dichtem Laubwald bedeckt und es war dort schattig und angenehm kühl. Die Sonne durchdrang nur zum Teil das dichte Blätterdach, malte goldene Muster und Flecken auf den Boden und ließ geheimnisvolle Strahlenbündel durch die Blätter und Zweige herunterfließen

„Wie schön es hier ist, so still und einsam, ein richtiger Zauberwald“, sagte Simone.

Auf der höchsten Erhebung des Bergzuges stand eine Bank, von der man einen einmaligen Fernblick hatte. Nach rechts sah man in das Tal, wo die Klinik lag und über die nächste Kleinstadt bis weit in das Rheintal hinein. Nach links lag das Nebental mit einem bekannten Weindorf tief unter ihnen. Schaute man darüber hinweg, so lag dort Frankreich in der dunstigen Ferne, und man konnte deutlich das Straßburger Münster erkennen. Hier oben auf der ungeschützten Bergkuppe wehte ein recht stürmischer Wind, und René legte seine Jacke um Simones Schultern. Bald brachen sie wieder auf und wanderten zurück zum Wagen. Beide fühlten sich beschwingt und fröhlich und lustig plaudernd fuhren sie zum Weingut Birkköpfel. Dort war Renés Urlaubsdomizil. Auf der windgeschützten, von Reben umwachsenen Veranda saßen sie im warmen Sonnenlicht und tranken halbtrockenen Weißherbst, eine Spezialität dieses Weingutes. Die Sonne sank langsam tiefer und färbte sich aus silbern gleißender Mittagsglut in sanftere Goldtöne ein.

„Simone, möchtest du zum Abschluss dieses schönen Nachmittages noch etwas Besonderes, Einmaliges erleben?“

„Du machst mich neugierig, ich brauchte eigentlich keine Steigerung mehr, denn ich bin seit langer Zeit wieder einmal glücklich, und dafür danke ich dir, René.“

„Aus deiner Stimme klingt immer eine tiefe, melancholische Traurigkeit. Magst du nicht mit mir über deine Probleme sprechen? Bist du etwa unglücklich verliebt?“

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