Andreas Bernrieder - IHP Last Hope - Epicinium

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IHP Last Hope: Epicinium: краткое содержание, описание и аннотация

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8 Jahre sind seit dem Orinama-Anschlag, dem größten Terroranschlag an Bord des Generationenschiffs IHP Last Hope vergangen. Dieser Tag veränderte für die beiden verbliebenen Orinama-Schwestern, Naomi und Ari alles, die Gesellschaft stieß sie aus. Auch jetzt noch befinden sie sich am Rand und während Naomi versucht mit aller Macht sich von ihrer Mutter abzugrenzen, fällt Ari erneut den Spätfolgen des Attentats zum Opfer. Ein bitterer Rückschlag, oder eine neue Hoffnung? Amelie Revans, die Tochter einer der bedeutendsten Familien der Last Hope, nimmt sie zum ersten Mal wahr und stellt sich der Aufgabe, Ari in die Klasse zu integrieren. Währenddessen verschlechtert sich die Sicherheitslage an der Grenze zur verlorenen Sektion. Können Naomi und ihre Kameraden die Bewohner des Generationenschiffes beschützen?

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„Rühren und setzen Sie sich.“, befahl er mit ruhiger, befehlsgewohnter Stimme. Die anderen Teilnehmer setzten sich schweigend. Würde sich jemand trauen die Initiative zu ergreifen? Nach einem Moment des Schweigens war die Antwort klar. Nein. Also begann er „Sie sind hier, um Report zu geben über den Vorfall im Chandler Park.“ Sehr viel mehr wusste er noch nicht, es war die Aufgabe seiner Untergebenen ihn zu informieren.

Er wandte sich an Mahrai, sie war mit der Führung der Ermittlungen betraut worden. Letztlich würde es von ihren Ergebnissen abhängen, wie Pillert mit der Situation verfahren würde. War ein wichtiger Bürger das Opfer, so mussten erhöhte Ressourcen zur Aufklärung des Falls bereitgestellt werden. War es dagegen niemand von Bedeutung würde es reichen, wenn Mahrai am nächsten Tag eine Pressekonferenz hielt und dann mit einem begrenzten Team an der Aufklärung weiterarbeitete. Er sah der älteren Frau in die Augen.

„Berichten Sie, Mahrai.“ „Gewiss, F-Admiral Pillert. Um 02:45 wurde die Innere Sicherheit von einem Zivilisten angerufen. Er meldete eine tote Person im Chandler Park bei einem Spaziergang gefunden zu haben. Kollege Shun und ich waren zu der Zeit ein paar Blocks weiter auf Patrouille, also wurden wir dorthin entsandt. Um 02:52 Uhr sind wir angekommen. Der Zeuge wies uns den Weg und dort fanden wir den nackten Körper eines Mädchens. Auf den ersten Blick waren schwere Verwundungen am ganzen Körper sichtbar. Außerdem haben wir festgestellt, dass der Zivilist sich geirrt hatte und das Opfer noch am Leben, wenn auch bewusstlos war. Wir haben ein Krankenwagen gerufen und während der Wartezeit den Zeugen befragt. Er konnte keine weiteren Informationen geben, also haben wir ihn nach Hause entlassen. Im Krankenhaus konnte dann schließlich das Opfer identifiziert werden. Es handelt sich um Ari Orinama.“

Pillerts Gedanken rasten. Gerade hatte er sich noch die passende Reaktion auf diese Situation überlegt, aber das war jetzt hinfällig. Orinama. Das änderte die Situation.

„In welcher Verbindung steht sie zu Sarah Orinama?“, fragte er. War sie nur entfernt verwandt wäre es möglich die Öffentlichkeit zu beruhigen. „Sie ist ihre Tochter. Die jüngste Tochter.“, antwortete Shun. Die Tochter. Direkt verwandt mit der Terroristin. Innerlich stöhnte Pillert erneut auf.

Natürlich konnte es keine Routinesituation werden. Das konnten sie nicht an die Öffentlichkeit geben. Ermittlungen, die öffentlich würden, würden ein schlechtes Licht auf die innere Sicherheit werfen. Es würde so aussehen, als ob sie sich für die Kolonialisten einsetzen würden. Folglich durften keine Informationen aussickern.

Sein Entschluss stand binnen weniger Sekunden, aber bevor er ihn mitteilen konnte, musste er sich den Bericht der anderen fertig anhören. Also ließ er sie reden. Er erfuhr von dem Anruf der älteren Schwester, dass keine eindeutigen Spuren am Tatort gefunden werden konnten und dass das Opfer erst in etwa einer Woche ansprechbar sein würde.

Als alle Informationen auf dem Tisch lagen schwieg Pillert eine Zeit lang. Er wusste, wie er seiner Antwort einen Hauch Autorität geben konnte. Sollten sie sich fragen, wie er entscheiden würde. Jede Sekunde des Rauszögerns gab seiner Entscheidung mehr Gewicht. Leise gab er sie schließlich bekannt. „Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Vorfall an die Presse dringt. Als Ihr vorgesetzter Offizier befehle ich Ihnen, außer den hier Anwesenden niemanden in die Ermittlungen einzubeziehen.“ Aus dem Augenwinkel bemerkte er das Mahrai die Stirn runzelte. Natürlich konnte ihr seine Entscheidung nicht gefallen. Sie würde keine zusätzlichen Ressourcen erhalten und das von ihm verhängte Embargo würde es ihr erschweren potenzielle Täter zu befragen, geschweige denn sie zu identifizieren.

Aber dies war der Preis für den guten Ruf der Inneren Sicherheit. Walter Pillert war in normalen Zeiten ein Mann, der es absolut ablehnte, Verbrecher davon kommen zu lassen. Aber im Fall Ari Orinama würde er seine moralischen Werte biegen. Sie war eine Orinama was schwer genug wog, den Ausschlag gab jedoch der mögliche Rufverlust der inneren Sicherheit. Also fuhr er fort. „Wir werden zudem die offiziellen Berichte zurückhalten, bis wir den oder die Täter benennen können“, was natürlich nicht passieren würde, „Also denken Sie daran. Kein Wort zur Presse oder einer anderen offiziellen Stelle. Wegtreten.“ Pillert beobachtete ganz genau, wie seine Untergeben auf dieses Manöver reagierten. Alle schienen es zu schlucken, alle bis auf Mahrai, die wohl an dem Fall weiterarbeiten wollte. Kein Problem, dachte er bei sich, er würde ihr die nächsten Wochen und Monate schlicht keine Zeit lassen sich mit diesem Fall zu beschäftigen. Er würde sie mit dringenden Aufträgen überfluten und so seinen, nein den Ruf der inneren Sicherheit erhalten.

Warten

Das wenige was von der Nacht noch blieb verbrachte Naomi am Bett ihrer Schwester, während sie darüber nachdachte, wie sie Ari in Zukunft vor so etwas schützen konnte.

Bisher war ihr Plan gewesen in den Sicherheitsdienst einzutreten und dort den Ruf ihrer Familie als Staatsfeinde zu revidieren. Aber dies war ein langfristiger Plan, ein Plan, der immer noch ganz am Anfang stand und von dem sie nicht wusste, wann und ob er Erfolg haben würde. Was sie brauchte waren sofortige Ergebnisse. Ein Weg sich und Ari öffentlichkeitswirksam von ihrer Mutter loszusagen. Sich von der Frau zu trennen, die sie mehr hasste als jeder andere auf diesem Schiff. Naomi war noch nie gut mit Worten gewesen und das Sprechen vor vielen Menschen machte ihr Angst. Würde ihr überhaupt jemand zuhören, geschweige denn seine Meinung aufgrund bloßer Worte ändern?

Naomi bezweifelte das, also grübelte sie weiter, suchte nach einer nachhaltigen Möglichkeit Ari zu beschützen. In verworrene Gedankenspiele versunken schlief sie schließlich ein. Ihr Kopf senkte sich herab und fiel langsam auf das Bett, vor Aris Gesicht.

Hinter ihren zuckenden Augenliedern durchlebte Naomi das erste Mal seit vielen Jahren die Nacht, nach dem Anschlag. Es war mehr als ein Traum, es war, als ob Naomi wieder 13 Jahre alt wäre.

Beim Aufbrechen der Geiselnahme hatten die Kolonialisten Sprengladungen gezündet. In dieser Nacht stießen die umliegenden Krankenhäuser an ihre Grenzen. So einen Vorfall hatte es nie zuvor gegeben, noch nie mussten so viele Schwerverletzte auf einen Schlag behandelt werden. Selbst unter Aufbietung alles verfügbaren medizinischen Personals gab es zu wenige, um all die Verletzten zu behandeln. Also hatte man Naomi in einem regulärem Patientenzimmer untergebracht. Dort lag sie mit der aufklaffenden Rückenwunde, die die Ärzte behelfsmäßig genäht hatten, bevor sie sich dringenderen Fällen widmeten. Naomi konnte nicht schlafen. Mit leerem Blick starrte sie die gegenüberliegende Wand an. Die war, wie das restliche Zimmer klinisch weiß, die digitalen Fenster waren deaktiviert worden und so durchdrang nur der stechende Geruch nach Desinfektionsmittel den ansonsten leeren Raum. Sie fühlte sich so leer. Sollte sie nicht traurig sein? Oder wütend? Aber nein, sie fühlte nur Leere in sich. Sie wusste nicht wie viel Zeit verging, aber irgendwann öffnete sich die Tür.

Eine Frau schob ein weiteres Bett in den Raum. Naomi konnte nicht erkennen wer darauf lag, aber es war ihr eigentlich auch egal. Die Frau verdeckte mit ihrem Körper das Gesicht der Person, als sie das Bett an die Wand zog und dann das Display auf die Überwachung der Geräte programmierte. Ein großer Schweißfleck war am Rücken der Ärztin zu sehen. Sie war wohl gestresst, denn mehrfach gab sie falsche Befehle ein und fluchte leise vor sich hin. Endlich war sie wohl fertig und hetzte wieder aus dem Raum. Desinteressiert wandte Naomi ihre Augen auf das Gesicht der anderen Person und mit einem Mal fühlte sie wieder etwas.

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