Julia von Eigen - Wake up, Boys

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Nach acht Jahren hatte Julia sich, in reifem Alter, von ihrem Partner getrennt, weil die anfänglich liebevolle Beziehung zu einer kalten, lieblosen Fern-Beziehung entartet war.
Als Single ohne intime Körperkontakte, stellte Julia plötzlich fest, das ihr etwas fehlte.
Zwar war sie als Single wesentlich glücklicher, aber schon bald fühlte sie die Sehnsucht nach ausdauerndem heißem Sex. Sie suchte keine neue Beziehung, sie wollte einfach nur Orgasmen, denn die hatte sie in den letzten acht Jahren vermisst, weil der Sex mit ihrem Gefährten sehr einseitig, ja langweilig war.
Ihre Neugierde führte sie in die Sex-Seiten des Netzes und die Bilder erregten ihre Begierde.

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Er meinte das nicht so, aber er konnte nicht anders, musste sich aufputschen um abspritzen zu können. Stand ja auch in seinem Profil: Dirty Talk. Armer Kerl.

>Ja, Schatz, das bin ich. Komm, nimm sie tief und ganz fest< Hörte ich mich sagen, aber es kam mir sehr zögerlich über die Lippen, weil mir seine Worte zu hart waren und ich eigentlich solche Redensarten nicht mochte.

Aber er hatte mir gut getan, konnte ich ihn jetzt aus seinem Rhythmus holen? Das wäre nicht fair. Also stillhalten, auch dem Kerl seinen Abgang gönnen.

Ich fühlte dass sein glühender Körper zu schwitzen begann, hörte ihn keuchen, dann stöhnte er: >Ich komme gleich, ja jetzt. Oh, gut. Du bist gut< und er drückte mir hart fordernd seine Lippen auf meinen Mund und küsste mich. Danach streckte er sich erleichtert lang aus.

Marius blieb nur ein paar Sekunden ruhig dann fragte er in ganz normal sachlichem Ton: >Hast du mal eine Serviette oder so etwas<

Als ich ihm einige Stücke von der Papierrolle abriss, meinte er: >Genug, nicht so viel. Eins ist doch genug< tadelte er und riss sich ein Blatt ab: <

Während ich ihm zusah wie er den Samen von seinem Bauch wischte murrte ich: >Hab ich doch nur gut gemeint, Marius<

>Heißt du eigentlich richtig Julia? Das ist sicher nicht dein richtiger Name, oder< wollte er spöttisch grinsend wissen.

Spontan erwiderte ich: >Doch. Das ist mein richtiger Name! Warum sollte ich einen falschen Namen angeben? Ich habe nichts zu verstecken und nach keinem zu fragen<

>Na ja,< erwiderte er nachdenklich, >die meisten Leute bei vögeln lügen doch. Du ja auch. Deine Altersangabe stimmt mit Sicherheit nicht. Nee, meine Liebe. Du bist älter als 51. Das sehe ich. Wie alt bist du wirklich< fragte er frech und musterte mich abschätzend.

Trotzt des abgedunkelten Raumes mit dem milden roten Licht, hatte ich Sorge, er sähe meine Verlegenheit, weil ich die Röte in mir hochsteigen fühlte. Dennoch blieb ich bei meiner Angabe, log trotzig: >Wie kommst du denn darauf? Nein, das ist nicht gemogelt, das stimmt. Ich bin 51<

Er schüttelte den Kopf, sagte spöttisch: >Nein, nein, das glaub ich nicht. Ich sehe das an deinen Oberarmen, innen. Du bist älter, mein Schatz. Mir ist das egal. Völlig schnuppe. Von mir aus kannst du 60 oder 70 sein. Du siehst klasse aus und du bist gut, da ist mir das Alter unwichtig. Ich war mal 6 Jahre mit ner 60zig jährigen zusammen. Und? Wenn man sich versteht, ist das nicht wichtig< Meinte er gelassen.

>Willst du zuerst ins Bad. Da müsste ich nämlich auch mal hin. Gehst du vor mir oder nach mir? Oder besser erst was trinken< versuchte ich von dem unangenehmen Thema abzulenken. Ich griff die Flasche Mineralwasser.

Marius lachte leise und glucksend: >Nein, ich will nichts trinken, danke. Ist okay, brauchst kein Ablenkungsmanöver zu starten. Mir ist es egal, aber ich bin nicht dumm, mein Schatz. Dann zeig mir mal das Bad< Damit erhob er sich.

Ich hüpfte schnell von dem Bett, trat falsch auf und stöhnte laut auf: >Au. Verdammt, Entschuldigung. Aber hab mir den Fuß verdreht<

Er lachte ironisch: >Tja, ab nem gewissen Alter sollte man auch alles ein bisschen langsamer machen, da geht manches nicht mehr so leicht<

Angestoßen knurrte ich: >Danke, sehr freundlich. Aber jetzt sei bitte leise auf dem Flur. Wegen meiner Freundin, sagte ich ja eingangs schon< dabei legte ich meinen Zeigefinger vor den Mund.

Als ich ihm ein Badetuch reichte, lehnte er ab: >Schon wieder so was großes? Welch ein überflüssiger Verschleiß. Brauch ich nicht, hast du kein normales Handtuch<

Der Mann war sparsam. Ungewöhnlich.

Um den Vorwand mit der Freundin glaubwürdig zu machen, blieb ich vor der Badezimmertür stehen und brachte ihn schon nach wenigen Minuten ins Empfangszimmer zurück. >Bin gleich zurück. Trink mal was< deutete ich auf das Wasser.

Nachdem ich mir schnell die wichtigste Stelle frisch gewaschen hatte, denn ich wollte ihn nicht unnötig lange alleine lassen, erwartete ich eigentlich seinen Aufbruch. Das erwies sich als Irrtum.

Marius lag gemütlich auf dem Bett und sah mir gelassen entgegen. >Weiß deine Freundin denn was du machst? Oder macht die das auch? Habt ihr hier in Wirklichkeit einen Privat-Puff< fragte er neugierig.

Ich lachte Kopfschüttelnd: >Nein, was denkst du denn? Wegen dem Raum hier? Nein, das kann ich dir erklären. Wir hatten hier ein Massage-Studio für erotische Massagen. Aber das Bauamt, beziehungsweise die Kirche hinter uns, hat uns einen Riegel vorgeschoben. Gewerbliche Tätigkeit irgendwelcher Art ist hier in diesem Bereich nicht erlaubt. Also mussten wir das nach nur 6 Monaten wieder aufgeben< Vollendete ich noch.

>Wie Massagen? Du meinst ficken? Also war das doch ein illegaler Puff< war seine verständnislose Reaktion.

Kopfschüttelnd betonte ich energisch: >Nein, nur Massagen. Body to Body-Massagen mit Handentspannung. Ohne ficken, mein Lieber! Und auch nix illegal, aber unsere Steuern wollten sie nicht<

Erstaunt fragte Marius: > Was? Für Einen runter zu holen zahlen die Kerle? Das gibt es wirklich? Und du hast also nur gewichst, nicht gefickt<

Betont deutlich erwiderte ich: >Nein, ich gar nicht! Ich sagte doch eben, dass Andere die Kohle für uns verdient haben. Wir hatten mehrere Mädels für die Massagen. Ich hatte es nicht nötig selbst zu arbeiten. So, weißt du jetzt alles<

>Aha, und was hast du jetzt vor? Keine Masseurinnen mehr, jetzt musst du selbst arbeiten und auch noch für Geld ficken< konnte er sich die Neugierde nicht verkneifen und grinste anzüglich.

>Warum müssen Männer so viel fragen? Angeblich sind Männer doch nicht neugierig Nein, ich muss umziehen. Wir suchen beide im Moment eine andere Wohnung, jede für sich. Dafür haben wir aber ein halbes Jahr Zeit< Antwortete ich schnodderig.

>Stimmt< Sagte er und wie zur Bestätigung wechselte er seine Lage und zog mich näher zu sich ran. Er streichelte eine Brustwarze während seine Zunge an der anderen leckte.

Endspurt

Die Berührung war so leidenschaftlich und geschickt, dass mein Körper direkt zitternd vor Geilheit darauf reagierte. Jeder Nerv, bis in die Fußspitzen, aber hauptsächlich im Genitalbereich, fieberte diesen Liebkosungen entgegen.

Ich konnte mich nicht dagegen wehren, er war einfach so gut, so erfahren, dass bei mir keine Gegenwehr aufkam.

Marius Hand tastete sich weiter zu meinem Schamhügel, glitt über die Klitoris weiter runter und sein Mittelfinger bis zu meiner frisch getrockneten Scheide vordrang.

Dann löste er seinen Mund von meiner Brust, leckte über seinen Zeigefinger und befeuchtete meinen Scheideneingang damit. Er schwang sich über mich, dabei schob er mit einem Knie meine Schenkel auseinander.

>Oh, noch einmal?> versuchte ich lustlos zu wirken: >Eigentlich bin ich müde, ich weiß nicht ob ich das schaffe. ich hab doch gleich die OP und ich wollte eigentlich......> weiter kam ich nicht.

Denn Marius ignorierte meinen Einwand und drang einfach wortlos in mich ein. Dabei hob er erneut meine Beine auf seine Schultern und als er seine gekonnt rhythmischen Bewegungen begann, war jeder Einwand vergessen.

Ich fühlte nur noch heißes Verlangen nach Erlösung in mir aufsteigen. Eine orgastische Welle folgte der nächsten und ich wusste bald nicht mehr wie oft ich gekommen war oder wie lange der Geschlechtsakt gedauert hatte.

Wieder ohne selbst zum Höhepunkt gekommen zu sein, zog Marius sich aus mir zurück, küsste mich, setzte sich aufrecht ans Fußende des Bettes und betrachtete intensiv wie ich total ermattet vor ihm lag.

>Ich glaub, ich hab mich verknallt>! sagte er verwundert und sah mich liebevoll an. >Das gibt es doch nicht! Unglaublich, ich habe mich in dich verliebt>.

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