Ich kam noch einmal zum Orgasmus, danach unterbrach Marius abrupt seine Tätigkeit ohne seine Position zu verlassen.
Ich hob den Kopf ein wenig und blickte nach unten, in sein Gesicht. Er lag schräg zwischen meinen Beinen, sah zu mir hoch und bearbeitete mit einer Hand seinen Schwanz.
Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was ist denn mit dem los? Er muss seinen Schwanz hoch wichsen? Ich dachte er ist auch geil. Der Kerl hat doch so große Töne gespuckt, wie lange er ficken kann. Und dann steht sein Schwanz, selbst nach dem intensiven Lecken, nicht von alleine?
>Welch ein eigenartiger Vogel< dachte ich verblüfft. >Na hoffentlich wird die Nacht kein Reinfall<
Als würde es ihn geil machen, dass ich ihm beim Wichsen zusah, konnte ich beobachten wie sein Ding unglaublich groß, dick und hart wurde. Mario robbte zu mir hoch, schob meine Beine weiter auseinander und wollte in mich eindringen.
>Halt, halt mein Lieber< Rief ich erschrocken und rutschte, wie von der Tarantel gestochen, unter ihm weg weiter nach oben.
>Doch nicht ohne Gummi! Warte, erst das Kondom überziehen< Befahl ich, setzte mich aufrecht und griff zu den Kondomen, die ich vorsorglich unter die Papierrolle, auf dem kleinen Beistelltisch, gelegt hatte. Ich riss eine Verpackung auf.
Als ich es ihm überziehen wollte, sah ich seinen schönen großen Phallus in sich zusammensacken.
>Das geht nicht< sagte Marius, der sich ebenfalls aufgerichtet hatte und bedauernd mit den Schultern zuckte. >Bei Gummis fällt er runter. Nee, damit geht es nie und nimmer< Er sah mich mit deutlich ärgerlichem Blick an.
Energisch lehnte ich ab: >Dann Pech! Dann ist ficken gestrichen, mein Lieber. Nee, ich ficke nicht ohne! Kommt nicht in Frage< Und schüttelte zur Unterstützung heftig den Kopf.
Mario saß zusammengesunken am Fußende und sah mich mit undurchsichtiger Miene schweigend an. Ich hatte das seltsame Gefühl, er werde jeden Moment ausrasten.
In diesem Augenblick beschlich mich eine leise Angst und mir wurden erneut mein Leichtsinn und die Gefährlichkeit der Situation bewusst.
Besorgt beobachtete ich sein Gesicht, unsicher wie er reagieren würde. Aber noch wichtiger, wie hätte ich mich wehren können? Er hatte seine Augen und Augenbrauen zusammen gekniffen, auch auf seiner Stirn lagen tiefe Falten.
Mit fest aufeinander gepressten Lippen schien er zu überlegen, was er tun wollte. In dem Augenblick wirkten seine Gesichtszüge alt, eingefallen, fahl und verbraucht wie bei einem alten Mann.
Am liebsten hätte ich ihn gebeten zu gehen. Aber was auch immer ich sagte, seine Reaktion war ungewiss. Deshalb entschied ich mich zu abzuwarten.
Er blieb stumm, äußerte sich nicht zu meiner abrupten Art ihn auszubremsen.
Dann er fing sich wieder, legte einfach den Kopf wieder zwischen meine Beine und streichelte und leckte mich erneut, als sei nichts gewesen.
Er war so ausdauernd, gefühlvoll und so zielgenau an der richtigen Stelle, dass ich in meinem eigenen Saft badete, aber auch immer mehr das Bedürfnis nach geschlechtlicher Vereinigung bekam.
Ich sah zu ihm runter, den Kopf zwischen meinen Schenkeln liegen, und als ich den großen dicken Schwanz stramm hoch stehen sah, konnte ich mich nicht länger zügeln.
Vor Geilheit heiser verlangte ich: >Komm, steck ihn mir rein. Komm, fick mich endlich. Ich brauche jetzt deinen Schwanz. Komm, mach< Mir war alles egal, ich nahm jedes Risiko in Kauf, wollte nur eines, seinen Schwanz in mir spüren. Endlich mal wieder von einem Mann genommen und beglückt werden.
Als er langsam in mich eindrang schrie ich vor Glück auf.
Marius bevorzugte die Missionarsstellung, die ich auch am allerliebsten mochte. Allerdings setzte er bei mir mehr Gelenkigkeit voraus, als ich es tatsächlich war.
Er stützte sich mit den Armen ab, so dass er Bewegungsfreiheit hatte und hob meine Beine hoch auf seine Schultern um seinen Schwanz tiefer in meine heiße Grotte zu versenken. Gekonnt wechselte er den Rhythmus von langsam zu schnell, schob sein mächtiges Teil mal halb, mal ganz bis zum Anschlag in mich hinein, ohne meinen Körper mit seinem Gewicht zu belasten.
An die schwierige Stellung sowie die Penisgröße hatte ich mich überraschend schnell gewöhnt und ich gab mich ihm mit geschlossenen Augen hin.
Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf, genoss jede Bewegung seines kräftigen Gliedes, welches mich voll ausfüllte, jauchzte und stöhnte: >Ja- oh ja, komm! Schneller- tiefer, fester! Ja- ja- das ist gut. Das ist so geil- ja, nimm mich. Fest. Oh ja< Er tat mir so gut, verwöhnte mich mit unglaublichem Gespür für die richtigen Momente, dass ich regelrecht zerfloss.
Marius arbeitete unermüdlich wie ein Pferd, er war ausdauernd und geschickt ohne auch nur einen Ton von sich zu geben. Kein keuchen, hecheln oder irgendein Anzeichen, dass ihn die lang anhaltenden Bewegungen anstrengten, es schien ihm so leicht zu fallen, als sei er im Training, wäre das sein normales Tagespensum.
Noch nie zuvor hatte ich so viele Orgasmen beim normalen Geschlechtsverkehr gehabt. Vielleicht war es auch wegen meiner langen Abstinenz, ich genoss es in vollen Zügen.
Nach langer Zeit öffnete ich die Augen, sah ihn an und stellte fest, dass er mich während seiner Aktivität intensiv beobachtete. Als unsere Augen sich trafen, die Blicke ineinander vertieften, senkte er seinen Oberkörper ein wenig tiefer und küsste mich zu ersten Mal.
Sein Mund war so breit und groß, die Unterlippe größer als die Obere, dass ich befürchtete er würde mich verschlingen. Aber der Mann küsste genau so gekonnt wie er alle anderen Sex- Spielarten beherrschte und er schmeckte sehr gut. Keinerlei Gerüche die mich gestört hätten, es war alles an ihm einfach gut. Mehr als gut.
Nach dem Kuss zog er sich aus mir zurück und rollte von mir runter ohne abgespritzt zu haben. Ich war etwas irritiert, doch bevor ich fragen konnte, legte er sich ganz eng neben mich, nahm mich in seinen Arm und fragte mit leiser, zärtlicher Stimme: >Geht es dir gut<
>Ja< Hauchte ich nur und dachte: oh ja, so gut wie lange nicht mehr. Dabei schmiegte ich mich an seinen heißen Körper und fühlte mich so geborgen, als sei ich nach einer langen Reise endlich heim gekommen.
Ich war happy, schwebte auf Wolken. Konnte nicht mehr verstehen wie ich so viele Jahre auf einen solchen Genuss hatte verzichten können.
Als ich eine Bewegung seines Körpers spürte, sah ich dass sein rechter Arm tätig war. Aufmerksam folgte mein Blick dem Auf- und Ab- Rhythmus bis hinunter zu seiner Hand, die damit beschäftigt war, seinen Schwanz zu bearbeiten.
Ich wandte den Kopf, sah in seine Augen, und bevor ich auch nur angesetzt hatte zu sprechen, befahl er: >Küss mich<
Während des langen, leidenschaftlichen Kusses hörte ich sein leises Stöhnen und fühlte die gewaltige Hitze seines Körpers die mir immer stärker zu werden schien.
Er zog mich noch näher an sich, drückte mich fester und stammelte hechelnd: >Bist du meine geile Fotze? Meine geile Fickfotze? Willst du meinen Schwanz lutschen? Soll ich dir in den Mund spritzen? Und willst du meinen Saft trinken, du geile Nutte< Dabei rieb er sein großes Glied in gleichmäßigem Auf und Ab.
Im ersten Augenblick war ich geschockt. Wie bezeichnete er mich? Das war eine schlimme Beleidigung, musste ich mir so etwas gefallen lassen? Oder besser sofort einer solchen Titulierung einen Riegel vorschieben?
Sicher würde es ihn aus seiner momentanen Gefühlsaufwallung holen. Bestimmt meinte er es nicht wirklich so. Ich holte tief Luft und rang nach Worten.
Doch bevor ich mich entscheiden konnte, ob ich beleidigt sein und ärgerlich reagieren sollte, oder wie ich mich überhaupt verhalten konnte, sprach er weiter: >Sag, das du meine geile Fickfotze bist. Bitte sag es< Dabei sah er mich so flehentlich an, dass ich begriff, er brauchte das.
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