Tilmann A. Büttner - Adam Bocca im Wald der Rätsel

Здесь есть возможность читать онлайн «Tilmann A. Büttner - Adam Bocca im Wald der Rätsel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Adam Bocca im Wald der Rätsel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Adam Bocca im Wald der Rätsel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im Wald der Rätsel erlebt Adam Bocca das erste aus einer Reihe von Abenteuern in seinem Leben unter dem Schutz der Kuppel. In einer unbestimmt fernen Zukunft lebend ist Adam Bocca 19 Jahre alt und auf der Schwelle zum selbständigen Leben, als sein beschauliches Dasein als wenig ehrgeiziger Schulabsolvent aufgestört wird. Er begegnet Stella, einem Mädchen, dem er zunächst wenig Beachtung schenkt, in das er sich aber bald einfach verlieben muss. Als Adam bereit ist, ein ganz normales Leben in einer ganz normalen Beziehung zu leben, wird auch dieser Plan gestört: Entgegen allen seinen Gewohnheiten verlässt er ausnahmsweise einmal seine Heimatstadt Kys, eine Stadt wie alle Städte unter der Kuppel, in denen alle vernünftigen Menschen zu leben vorziehen. Dort draußen, in der ihm völlig unbekannten ländlichen und unbewohnten Umgebung der Stadt, begegnet er Wesen, deren Existenz ihm so unwahrscheinlich erscheint, dass er nicht sicher ist, ob er diese Begegnung wirklich erlebt hat. Adam stellt sich und seinen besten Freund Carlo auf die Probe – freilich ohne Carlo einzuweihen – und macht sich noch einmal auf die Suche nach den Wesen, die ihm prompt begegnen, und die ihm unmissverständlich bedeuten, er solle aus der Stadt weggehen und zu ihnen kommen. Adam wehrt sich dagegen, diesem Ruf nachzugeben, doch die Wesen lassen ihn so lange nicht in Ruhe bis er gegen den dringenden Rat seiner Freunde Carlo und Oskar sich entschließt, in den Wald zu den Wesen zu gehen. Das Leben dort ist ein Leben gegen die Gesellschaft, aber auch ein Leben gegen seine eigenen Gewohnheiten. Als es Winter wird, will Adam bereits verzweifeln, doch die Wesen werden immer mehr zu seinen Helfern. Er begreift, dass sie ihm helfen, um Hilfe von ihm zu erlangen. Schließlich lässt er sich darauf ein und versucht zu erforschen, wie er den Wesen helfen kann.

Adam Bocca im Wald der Rätsel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Adam Bocca im Wald der Rätsel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mit diesem Ergebnis waren Adams Bemühungen, über die Suche nach Stella Sandra aufzuspüren, fürs Erste gescheitert. Eine „Sandra“ im Netz zu suchen, nähere Beschreibung: blond, um die zwanzig Jahre alt, sitzt im Sommer gerne mit ihre Freunden an der Kirna, das war von vornherein aussichtslos. Oder wie Adams wunderbar verschrobener Biologie-Lehrer einmal zur Freunde der gesamten Abschlussklasse gepredigt hatte: „Meine Herren, Sie müssen ja das Objekt Ihrer Begierde nicht siezen, wenn Sie von der Liebe auf den ersten Blick getroffen werden. Aber nach ihrem Nachnamen sollten Sie schon fragen. Oder haben Sie es schon einmal geschafft, eine..., na sagen wir: eine Cindy im Telefonbuch von Kys zu finden?“ Nun benutzte zwar so gut wie niemand mehr Telefonbücher, aber Recht hatte er doch gehabt, der verschmitzte alte Knacker. Alleine anhand ihres Vornamens konnte Adam Sandra nicht finden und schon gar nicht ihre Nummer herausbekommen. Das war auch Stella klar gewesen, die auch gewusst haben musste, dass Adam auch sie selber nicht über ihre Nummer würde identifizieren können. Er war also in eine Sackgasse geraten.

Sein letzter Strohhalm war der Plan gewesen, am darauffolgenden Samstag noch einmal an die Kirna zu gehen in der Hoffnung, Sandra würde dort wieder auftauchen und er bekäme womöglich sogar die Chance mit ihr alleine, ohne ihren Freddy in der Nähe, zu reden. Aber das nächste Wochenende war schon kühl und regnerisch, und so gab es genau genommen überhaupt keine Menschen, die am Flussufer den Tag verbrachten. Nur ein paar hysterische Powerwalker hasteten vorüber. Adam war trotzdem hingegangen, hatte eine gute halbe Stunde lang im Regen gestanden und war dann niedergeschlagen nach Hause getrottet. Warum musste er sich auch in ein Mädchen verlieben, bei dem er überhaupt keine Chance hatte, sie zu finden und wiederzusehen?

Gar keine Chance? Na ja, das stimmte natürlich nicht. Immerhin hatte er Stellas Nummer, er hätte sie anrufen und sich mit ihr verabreden können, vielleicht hätte er dann mit etwas Geschick das Gespräch auf Sandra lenken und so viel über sie herausbekommen können, um sie doch noch im Netz aufzuspüren. Aber das war für Adam kaum mehr als eine rein theoretische Möglichkeit. Stella hatte er kennen gelernt... als ein Mädchen, mit dem er lieber nicht mehr als unbedingt nötig zu tun haben wollte. Er hatte sie an jenem Nachmittag am Fluss nicht unsympathisch gefunden, hatte auch nicht übersehen, wie hübsch sie war, und doch – oder vielleicht auch deshalb – hatte er, ja, da gab es nichts zu leugnen, hatte er Angst vor ihr gehabt. Nur so ein bisschen, genug jedenfalls, um ein Telefonat oder gar ein Treffen mit ihr vorsichtshalber erst gar nicht in Betracht zu ziehen. Richtiggehend verhört hatte sie ihn schließlich, und Carlo hatte die Sache nicht unbedingt besser gemacht mit seinen Versuchen, Adam besser dastehen zu lassen. Und dann die Nummer mit dem Bierflaschenetikett! Hätte er nicht ein bisschen Angst vor Stella gehabt – und so wenig war es gar nicht, eine ganz undefinierbare Angst hatte er davor gehabt, ihren Unwillen auf sich zu ziehen – hätte er also keine Angst vor Stella gehabt, er hätte das Etikett unbesehen in den Fluss geschmissen. Das hatte er zum Glück nicht getan, so dass ihm eine winzig kleine Hoffnung geblieben war, mithilfe der Nummer von Stella auch Sandra wiederfinden zu können. Diese Hoffnung hatte sich zwar nun zerschlagen, aber immerhin. Und doch hatte sich Adams Verzweiflung noch nicht hoch genug aufgetürmt, um die theoretische Restmöglichkeit doch noch zu ergreifen und Stella anzurufen. Lieber hatte er sich eine Woche nach dem Aufeinandertreffen mit Sandra an derselben Stelle am Flussufer nasse Füße geholt und verwunderte Blicke der Powerwalker eingehandelt. Dann, zu Hause hatte er sich in ein heißes Bad gelegt und sich unbestimmten, süßen Träumereien an Sandra hingegeben, die vor seinem geistigen Auge – selbstverständlich – immer schöner und begehrenswerter wurde.

Sein Vater war an diesem Wochenende wieder einmal nicht daheim sondern auf unaufschiebbarer Geschäftsreise in einer der benachbarten Kuppeln unterwegs, so dass Adam die Wohnung für sich gehabt hatte, alle Türen hatte offen stehen lassen und eine schwermütige, scheinbar uralte Popmelodie bis in das große, hell erleuchtete Bad hinein hatte fließen lassen können. Der Sinn des Textes war Adam nicht mit dem Verstand, sondern nur in vagen Ahnungen zugänglich. Von einem Lied, dessen Tentakel sich aus einer Tür hinaus erstreckten, war da die Rede, von einer Welt in Zeitlupe und davon, wie zwei, die zusammengehören, den Tag verschlafen.

Adam hatte nicht verstehen müssen, was sich diese Musikgruppe mit dem rätselhaften Namen „Elbow“ da vor unvorstellbar langer Zeit bei diesem Lied mit dem rätselhaften Titel „Bones of you“ gedacht hatte. Nur mitfühlen, bis in die letzte Faser spüren wollte er es. Das war ihm an einem so trüben Samstagnachmittag ohne jede Aussicht, Sandra in nächster Zeit wiederzufinden, ganz ausgezeichnet gelungen. Sandra, ach, Sandra. Sanft war Adam eingedöst.

Mit penetranter Gutgelauntheit hatte ihn der Klingelton seines Handys aus Dösen und Träumereien gerissen. Das wilde Gestampfe der quäkenden elektronischen Musik aus dem silbergrau changierenden und ultraflachen Mobiltelefon hatte überdeutlich zur schwärmerischen Schwere der klassischen „Elbow“-Songs kontrastiert, und das hatte geholfen, Adam um so gründlicher zu wecken. Als ob er bei etwas Verbotenem, oder wenigstens bei etwas Ungehörigem erwischt worden wäre, war er aus der Badewanne gesprungen, hatte sich sein Handy und den Haustechnik-Controller geschnappt und zeitgleich die Musikanlage ausgeschaltet und den Anruf angenommen.

„Hallo?“ hatte er ins Telefon gerufen, „Adam Bocca?“ Er hatte schon immer eine unverwechselbare Art gehabt, seine Anrufer dadurch zu verwirren, dass er sich zwar mit seinem Namen meldete, ihn aber als Frage intonierte. So mancher Anrufer hatte da schon überrascht aufgelegt. Aber Stella natürlich nicht.

„Das will ich hoffen“ war ihre Stimme sanft aber entschlossen aus seinem Handy getönt, „oder ich werfe meine Kommunikationssoftware auf den Müll.“

Adam hatte geschwiegen. Dann hatte er geschnauft vor Überraschung. Nur sagen hatte er nichts können.

„Ja, ja“, setzte Stella das Gespräch fort, „schon gut, du kannst dir deine überschwänglichen Freudensbekundungen sparen, ich freue mich auch total, wieder von dir zu hören.“

Immer noch keine Reaktion von Adam.

„Aber gehört hast du von einer Erfindung namens Telefongespräch doch schon mal?“ hatte sie weiter gebohrte. „Und vielleicht hast du ja auch schon mal so ganz am Rande mitbekommen, dass die zentrale Spielregel dabei verlangt, dass beide Gesprächsteilnehmer etwas sagen?“

„Ja, hallo...“ Zäh wie Klebstoff waren Adam die Worte aus dem Mund getropfte, „hallo, ich...“

„Oh, prima, klar können wir von mir aus gerne bei den Basics anfangen. Alsdann: Hallo Adam Bocca, ich wünsche einen guten Tag und bitte um Nachsicht um die Störung zu dieser unpassenden Zeit, ich bin’s nur, Stella Parker, Telekommunikationsgenie und auf der Suche nach einem jungen Mann, der nicht gleich jedes dahergelaufene Hühnchen zurückrufen muss, das ihm seine Nummer gibt. Darf man vielleicht fragen warum?“

„Wie hast du meine Nummer herausgefunden?“

„Huiuiui, ich hoffe, dein Sicherheitsbeauftragter scheißt sich nicht gleich die Hosen voll, wo doch schon eine unbekannte Verrückte dich ohne weiteres kommunikativ aufspüren kann. Aber keine Angst, ich will dich weder erpressen noch stalken.“ Stellas Ton war ziemlich gereizt geworden.

Adam hatte sich entweder nicht davon beeindrucken lassen oder er es einfach überhört. „Ja, aber wie hast du es denn dann geschafft?“

„Ist dir das wirklich so wichtig, oder kommt es dir nur darauf an, mich so gründlich wie’s nur geht, abblitzen zu lassen?“ Stella hatte ihn beinahe angeschrien. Etwas ruhiger war sie fortgefahren: „Mensch, so ein grüner Junge kannst du ja doch wohl nicht sein, wenn sie dich beim Regierungsamt immerhin für eine freiwillige Dienstzeit genommen haben. Dann kannst du es dir ja eigentlich selber zusammenreimen, dass ich keine geniale Spürnase sein musste, um dich zu identifizieren und deine Nummer herauszukriegen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Adam Bocca im Wald der Rätsel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Adam Bocca im Wald der Rätsel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Adam Bocca im Wald der Rätsel»

Обсуждение, отзывы о книге «Adam Bocca im Wald der Rätsel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x