Katherine Collins - Kein Duke zum Verlieben!
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»Wenn du auch nur einen Ton verlauten lässt, wirst du mich kennenlernen, hast du mich verstanden? Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir spreche, verfluchte Göre!«
Annabell sah auf und fuhr unter dem gehässigen Blick der giftgrünen Augen zusammen.
»Lass sie los, Miranda. Das ist doch bloß ein Kind!«
Der Mann war neben die Dame getreten, die das Mädchen drangsalierte, und griff nun seinerseits nach der brutalen Hand in den goldblonden Zöpfen des Kindes. Miranda zog noch ein letztes Mal und ließ sie dann so plötzlich los, dass Annabell nach hinten fiel. Genau diesen Moment wählte Marie, um aus ihrem Versteck zu springen und sich weinend auf die Cousine zu werfen. Die Kleine hatte sich hinter der großen Zaumzeugtruhe verborgen und geduldig darauf gewartet, dass man sie fand. Annabell schloss das Kind in die Arme und flüsterte, selbst den Tränen nahe: »Da bist du ja! Du brauchst nicht zu weinen, ich habe dich ja gefunden.«
Nathan Mannings seufzte innerlich. Er hatte sich eigentlich nur mit der hübschen Countess of North amüsieren wollen, bevor er sich mit seinem Bruder traf, um über eine Aufstockung seiner Apanage zu sprechen. Da Albert, sein älterer Bruder und der derzeitige Lord Westbrook, Duke of Kent, mit seinen Eskapaden eher unzufrieden war, würde dieser Zwischenfall wahrscheinlich zu einer negativen Antwort führen. Ärgerlich sah er von der aufgebrachten Lady North zu den beiden Mädchen am Boden. Die Ältere warf ihm einen ängstlichen Blick zu. Entschlossen, das Beste aus der Situation zu machen, verbeugte er sich kurz vor den Kindern.
»Missen Windermere, nehme ich an? Ihr Diener. Darf ich Ihnen aufhelfen?«
Nathan hörte Miranda hinter sich schnauben. Er verstand wohl, dass die Situation für sie noch wesentlich unangenehmer war als für ihn. Ihr Gemahl war für seinen Unmut bekannt, und sie hatte eine Tochter, die sie gerade gut zu verheiraten trachtete. Er ignorierte seine derzeitige Geliebte und reichte dem ihn misstrauisch betrachtenden Mädchen die Hand, die sie schließlich zögernd annahm. Sie war federleicht, und durch den Schwung stieß sie gegen seinen Körper. Rasch schob sie sich wieder von ihm fort und half dem immer noch weinenden Mädchen hoch. Marie presste sich an die Cousine und jammerte: »Seine Lordschaft wird so ungehalten sein! Bestimmt wird er mich ganz böse bestrafen!«
Marie schniefte herzzerreißend und vergrub ihr mit Sommersprossen übersätes Gesicht in die Falten des Rocks ihrer Cousine.
»Hab keine Angst, Marie, seine Lordschaft wird ganz bestimmt nichts erfahren«, versicherte Annabell und strich dem aufgebrachten Kind beruhigend über den Rücken. Abschätzend musterte sie den Lord und die Lady. Die Dame sah sie immer noch aus zusammengekniffenen Augen einschüchternd an, während ihr Liebhaber den Mädchen zuzwinkerte.
»Aber diese Leute werden doch alles verraten!«, schluchzte Marie verzweifelt.
»Aber nein! Glaub mir, die Herrschaften möchten sicher genauso wenig wie wir, dass jemand von unserem Zusammentreffen hier erfährt!«
Annabell wandte sich dem Lord zu und versprach ernsthaft: »Wir haben niemanden gesehen, weil wir gar nicht da waren. Sie waren doch heute auch nicht im Stall, oder Mylord?«
Nathan lachte amüsiert auf.
»Nein, Ihre Ladyschaft und ich waren heute nicht im Stall. Es ist ein Vergnügen, mit Ihnen Absprachen zu treffen, Miss Windermere.«
Er verbeugte sich wieder vor ihr und griff belustigt nach der Hand des Mädchens, um sie zu küssen. Errötend entzog sie ihm ihre Hand wieder und senkte die Wimpern. Dann gab sie sich einen Ruck und blinzelte durch eben diese dunklen, langen Härchen zu dem Gentleman auf. Sie fand schon ihren Schwager Lord Suffolk zum Niederknien gut aussehend, aber dieser Mann sah noch besser aus! Suffolk war blond und blauäugig, von durchschnittlicher Größe und athletischer Figur. Dieser Mann vor ihr war aber größer. Er hatte rabenschwarzes Haar und durchdringende, graue Augen. Sein Lächeln war schier umwerfend, und die Berührung seiner unbehandschuhten Hand an ihrer war aufrüttelnd gewesen. Unschlüssig trat sie von einem Fuß auf den anderen und wünschte sich flüchtig, dem Rat der Gouvernante gefolgt zu sein: Ihr Haar nicht mehr in mädchenhaften Zöpfen zu tragen. Nach einem letzten Blick in die stürmisch grauen Augen des Lords knickste Annabell flüchtig vor der sie immer noch grimmig betrachtenden Lady und verließ dann schnellen Schrittes die Sattelkammer. Ihre Cousine folgte ihr dicht auf und bombardierte sie, kaum den Augen der Erwachsenen entwichen, mit neugierigen Fragen.
Kapitel 4 Geständnisse
Whites, London am selben Nachmittag
Nach dem Desaster beim Picknick zog sich der Duke of Kent in seinen Club zurück, leider wurde er dabei von seinem verfluchten Freund verfolgt. Ohne aufgefordert worden zu sein, ließ sich Argyll in einen bequemen Lehnsessel dem Duke gegenüber fallen und gab einem Lakaien einen Wink, damit dieser ihm einen Scotch brachte. Eine Weile sah er in das wohlig flackernde Feuer des Kamins, das eine unangenehme Hitze ausstrahlte. Argyll kannte Nathan aus ihrer gemeinsamen Schulzeit, obwohl Nathan damals noch ein jüngerer Sohn war und Thomas‘ Vater es nicht besonders geschätzt hatte, hatten sich die beiden Edelmänner angefreundet und schnell gemeinsame Interessen entwickelt. Ihre Freundschaft überlebte sowohl Nathans Liaison mit Lynette Walters, in die sich Nathan knapp siebzehnjährig verliebt hatte und die ihm zwar ein Eheversprechen gab, es aber dann vorzog, einen Marquess zu heiraten, wie auch Nathans unerwünschte Militärzeit und den Tod seines älteren Bruders. Thomas konnte nicht glauben, dass ihre Freundschaft wegen seines Interesses an einem Mädchen zerbrechen sollte, mit dem Nathan aufgrund seiner Ehe keine ernsthaften Pläne verbinden konnte. Grüblerisch nahm er einen Schluck des hervorragenden alkoholischen Getränks und beäugte seinen Freund unschlüssig.
»Was hast du mit Miss Beaufort?«
Nathan sah ihn verstimmt an. »Nichts.«
»Das sah heute alles andere als nach nichts aus.«
Nathan grummelte verbittert.
»Ich habe lang darüber nachgedacht, Nathan, und so gerne ich auch glauben möchte, dass ihr entgegenkommen auf meinen viel gerühmten Charme zurückzuführen ist, werde ich den Verdacht nicht los, dass ich ihren betörenden Kuss nur dir zu verdanken habe.«
Er gab dem Freund einen Moment Bedenkzeit, bevor er seinen eigentlichen Beweggrund in Worte fasste: »Warum hasst sie dich? Gott, Nathan, warum hasst dich der komplette Suffolk-Clan inklusive deiner reizenden Schwägerin Madeleine?«
Westbrook verkrampfte lediglich den Kiefer und starrte weiterhin einfach in das flackernde Feuer. Da sein Freund offensichtlich nicht augenblicklich beginnen wollte, ihm die letzten schwarzen Flecken seiner Lebensgeschichte zu offenbaren, soufflierte er sanft: »Annabell. Hinter all dem verbirgt sich deine Gattin, nicht wahr?«
Nathan gab sich widerwillig geschlagen. Warum sollte er seinem langjährigen Freund nicht auch diese letzte, bittere Geschichte aus seinem jammervollen Dasein aufzeigen?
»Annabell …«
In knappen Worten beschrieb Nathan, wie er seine Frau kennengelernt, geheiratet und in der Hochzeitsnacht allein in der kleinen Raststätte zurückgelassen hatte.
»Und dann?«
Verwirrt sah Nathan auf. »Was meinst du mit und dann?«
»Was ist dann passiert?« Thomas runzelte die Stirn, sah Nathan doch tatsächlich so perplex aus, wie er klang.
»Nichts, ich habe sie nicht wieder gesehen.«
Thomas hatte sich neugierig seinem Freund entgegengelehnt und ließ sich nach der enttäuschenden Antwort zurücksacken. Sie würden mich heiraten, meine Gunst genießen, solange es Ihnen gefällt, und dann? Wenn Sie meiner überdrüssig wären, wohin mit mir? Würden Sie mich aufs Land verbannen, um ungehindert Ihre Liebschaften wieder aufnehmen zu können? Leise seufzend schüttelte Argyll seine schokoladenbraunen Locken und murmelte in der Reminiszenz verbleibend: »Jetzt wird mir einiges klar …«
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