Katherine Collins - Kein Duke zum Verlieben!

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Als notorischer Frauenheld trifft es Lord Nathan Mannings schwer, dass seine eigene Braut ihn in der Hochzeitsnacht verschmäht. Fortan versucht er sie aus seinen Gedanken zu verbannen. Lady Annabell Mannings, von ihrem Onkel in die Ehe geprügelt, nimmt, nach jahrelang erduldeter Verbannung, ihre Zukunft selbst in die Hand. Eine Scheidung muss her und zwar schnell!

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Vorsichtig griff er nach ihrer Schulter und spürte, wie sie augenblicklich zusammenzuckte. Langsam zog er die Hand wieder fort. Mühsam hielt er seinen aufflackernden Zorn im Zaum. Er hatte sich nie die Mühe gemacht, sich seine Hochzeitsnacht vorzustellen, da er bisher davon ausgegangen war, nie eine erleben zu müssen. Dennoch war ihm klar, dass sie so, wie seine gerade verlief, nicht hätte sein sollen. Er schloss zähneknirschend die Augen und sagte sich, dass Annabell einfach überspannt war. Sie lehnte ihn nicht ab oder spielte Spielchen mit ihm, um wer weiß welche Ziele zu verwirklichen. Sie war einfach nur aufgeregt, so wie es einer jungen Braut geziemte. Der Umstand, dass er sie bei ihrem letzten Zusammentreffen anscheinend sehr erschreckt hatte, milderte seinen Zorn und ließ Nathan neben seiner Braut auf die Knie sinken.

Langsam drehte er sie zu sich um und fing ihre Hände ab, die immer noch bemüht waren, die immer wieder aufkommenden Tränen wegzuwischen. Verängstigt sah sie ihn an und erwartete ihre Bestrafung für ihren Ungehorsam.

»Annabell, ich weiß, dass du sehr aufgeregt sein musst, trotzdem solltest du versuchen, etwas zu essen. Du wirst deine Kraft noch benötigen.«

Die ungewollte Implikation auf die kommende Nacht ließ Nathan innehalten und Annabell erröten. Lady Windermere hatte sich nicht die Mühe gemacht, der Nichte die Vorgänge der Hochzeitsnacht zu erläutern. Wozu auch, da sie die Brautleute schließlich bereits bei eben diesen Aktivitäten erwischt hatte. Trotzdem war sich das Mädchen bewusst, was für intime Forderungen ihr Ehemann an sie stellen würde, sobald sie sich zurückzogen. Sie hatte noch die Worte der Tante ihres Schwagers im Ohr, die ihre Schwester Sarah anlässlich ihrer Vermählung mit Marcus angeraten worden waren: »Ein Ehemann hat das Recht, über den Körper der Frau zu bestimmen. Er wird dieses Recht einfordern, so oft es ihm beliebt, es wäre ein Frevel gegen Gott, ihm dieses Recht zu verwehren …«

Bei dem Gedanken, diesem Fremden voll und ganz ausgeliefert zu sein, schloss sie verzweifelt die Augen. Sie konnte das nicht!

»Ich kann nicht«, flüsterte sie kaum hörbar und wartete auf die Reaktion ihres Gemahls. Würde er sie jetzt schlagen?

»Hier, trink zumindest noch etwas.«

Nathan drückte dem zittrigen Mädchen das gefüllte Weinglas an die Lippen und befürchtete, dass seine Braut auf der Stelle das Bewusstsein verlor. Er drängte sie auszutrinken und hob sie dann mühelos aus dem Armsessel, in dem sie gekauert hatte, um sie in ihr Zimmer zu tragen. In den wenigen Tagen, in denen er sie kennenlernen konnte, war sie ihm nie hinfällig erschienen. Im Gegenteil, selbst nach einem Bad im kalten Meer hatte sie sich keine Erkältung zugezogen. Er hätte schwören können, dass sie eine robuste Kondition hatte. Andererseits waren es kaum drei Tage gewesen, von dem Zeitpunkt, in dem sie ihn im Stall erwischt hatte, bis zu der Nacht, in der er sie in ihrem Zimmer aufgesucht hatte. Was wusste er schon von ihr?

In ihrem Zimmer ließ er sie langsam an seinem Körper herabgleiten und stützte sie ab, ganz so, als erwarte er, dass sie jeden Moment zusammenbrach.

»Ich helfe dir aus dem Kleid«, murmelte er abwesend und knöpfte geschwind das Mieder ihres Kleides auf. Schwankend lehnte sie sich gegen ihn. Sie war dankbar für das glimmende Feuer, denn ohne die schützenden Lagen ihres Kleides begann sie zu frösteln. Nathan schob ihr den Stoff mühelos über die Hüften und öffnete die Verschnürung ihrer Unterröcke, um sie ebenfalls zu Boden gleiten zu lassen. Ihr so nahe zu sein, erregte ihn, und zweifelnd sah er zu dem einladenden Bett. Sie erschien so erschöpft, dass er versucht war, sie einfach nur ins Bett zu legen und sie schlafen zu lassen. Allerdings hielt er es nicht für möglich, die Nacht neben ihr zu verbringen, ohne sie anzufassen. Wahrscheinlich würde er sich hin und her drehen und ihren Schlaf stören und letztendlich doch über sie herfallen. Was war es nur, das seine Selbstbeherrschung so vollständig untergrub, sobald er in ihrer Nähe war? Verstört sah er auf ihr gesenktes Haupt. Sacht hob er ihr Gesicht an, um in ihrem Mienenspiel zu lesen. So viel Furcht. Fürchtete sie sich vor ihm? Oder vor dem, was sie im Bett erwartete? Sie hatte nie ernsthaft Angst vor ihm gehabt, im Gegenteil, sie hatte ihn sogar herausgefordert.

»Vertrau mir, Annabell, es wird nicht wieder wehtun.« Eindringlich sah er sie an. Er hatte nicht den Eindruck, dass sie ihm glaubte, weshalb er erklärte: »Die Schmerzen, die du beim letzten Mal verspürtest, rührten von deinem Jungfernhäutchen, das eingerissen wurde. Da es nicht mehr da ist, kann es dieses Mal auch nicht schmerzen. Wie war es davor, Annabell?«

Verwirrt sah Annabell zu ihrem Mann auf. Sie glaubte ihm nicht, das war auch während seiner Ausführung ganz deutlich in ihrem Gesicht zu sehen. Seine Frage verunsicherte sie. Wie war es davor gewesen? Ein Traum …

Kapitel 6 Annabell

Beaufort House, London, Anfang Dezember 1797

Unrasiert und noch immer in seiner vier Tage alten Reisekleidung schob er den Butler seines verfluchten Schwagers zur Seite und stürmte in den Salon. Da er ihn verlassen vorfand, drehte er sich siedend vor Zorn um und bedrohte den Bediensteten, ihm unverzüglich den Aufenthaltsort seiner Gattin preiszugeben.

»Ihrer Gattin, euer Gnaden?«, erkundigte sich der Butler ruhig, und in seinem stoischen Gesicht hob sich nervenaufreibend langsam eine graue Braue. »Ich kenne den Aufenthaltsort ihrer Gnaden nicht, vermute aber, dass sie sein wird, wo euer Gnaden sie zurückließ.«

Nathan ballte die Hände, um sie nicht um den Hals des unverschämten Faktotums zu legen.

»Miss Beaufort«, knurrte er und bekam wieder eine nichtssagende Antwort.

»Euer Gnaden, ich sehe mich außerstande, den Aufenthaltsort einer Miss Beaufort …«

»Suffolk!«, bellte Nathan mittlerweile am Ende seiner Geduld. Der Butler hüstelte verlegen. »Lord Suffolk weilt nicht in London.«

»Wo ist er?«

»Euer Gnaden, zu meinem Bedauern kann ich dazu keine Angabe machen.«

Nathan glaubte, sich verhört zu haben. Aber keine Drohung, keine Bitte, kein Wort brachte die Standhaftigkeit des getreuen Butlers ins Wanken.

Nathans nächster Weg führte ihn zu Lord Windermere, der schnell unter dem Verdruss des Dukes zusammenbrach, und gestand, von seiner Nichte genötigt worden zu sein, den Mund zu halten. Windermere hatte aber keine Ahnung, wo sich die Duchess gerade aufhielt, genauso wenig wie seine Frau und Kinder, die alle antreten mussten. Nathan glaubte den beiden jungen Mädchen kein Wort, da Ninette ihn spöttisch und Marie ihn herausfordernd beobachtete. Wütend fuhr Nathan die Kinder an und erntete ein verächtliches Schnauben der vierzehnjährigen Marie: »Was wollen euer Gnaden tun? Uns schlagen? Nur zu!«

Nathan starrte das Mädchen empört an. Marie hatte kämpferisch das Kinn hervor geschoben und ihre kleinen Hände waren zu Fäusten geballt. Ninette hingegen war ganz Dame und hielt ihre verkrampften Hände verschränkt und zeigte ihm lediglich mit ihrer abweisenden Miene ihre mangelnde Bereitschaft zur Kooperation. Anscheinend hielten Annabells Verwandte tatsächlich gar nichts von ihm. Schwer atmend trat er den Rückzug an. Er hatte noch nie eine Frau geschlagen, und er würde auch nicht mit der impertinenten Marie anfangen!

Ohne ein weiteres Wort verließ er die angeheirateten Verwandten und fuhr in sein Stadthaus. Ohne große Verwunderung nahm er zur Kenntnis, dass die Dowager Duchess of Kent, die Witwe seines Bruders, sich nicht die Mühe gemacht hatte, eine Nachricht mit ihrem Aufenthaltsort zurückzulassen. Sie würde unweigerlich da sein, wo sich seine reizende, unverschämte Frau aufhielt. Nach einem Bad, einem ausgedehnten Dinner sowie einer ganzen Nacht im einsamen Bett suchte er seinen alten Freund auf und erfuhr endlich, dass sich der suffolksche Haushalt auf einer Hausparty in Wiltshire aufhielt. Stöhnend machte sich der Duke dieses Mal in einer Kutsche auf den Weg nach Belvedere Castle.

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