Julie Bloom - Die eiskalte Verführung des Dukes

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Die eiskalte Verführung des Dukes: краткое содержание, описание и аннотация

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Lucy Winford ist eine gefallene Frau. Um Rache an der Männerwelt zu üben und sich gegen erneuten Liebeskummer abzuhärten, beschließt sie kurzerhand, selbst zu einer eiskalten und skrupellosen Verführerin zu werden. Der junge Duke Alexander Spencer wird spontan zu ihrem Opfer. Doch bereits nach dem ersten Mal mit ihm, an einem Ballabend im Garten der Gastgeber, beginnt sie sich in den gut aussehenden und zärtlichen Mann zu verlieben. Alex soll aber um eine andere heiratswillige Dame werben, und Lucys Herz droht erneut zu brechen…

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Nachdem sich Lucy nun endlich aus dem Bett begeben hatte, fing sie an, ihr Aussehen wieder in Ordnung zu bringen und sich im Spiegel neuen Mut zuzusprechen. Dann beschloss sie, zurück in den Ballsaal zu gehen und sich den Tatsachen zu stellen. Wie sie Alexander, den Duke of Kintbury, soeben aus ihrem Zimmer geschickt hatte, als wäre er einer ihrer Bediensteten, konnte sie nicht einfach so auf sich beruhen lassen. Sie musste sich zumindest bei ihm entschuldigen. Wie sie ihre missliche Lage allerdings erklären sollte, war Lucy nach wie vor nicht klar. Jedoch, irgendetwas musste sie nun tun, das wusste sie. Also atmete sie einmal tief durch und öffnete die Zimmertür.

Lucy erblickte Alexander Spencer. Hatte er tatsächlich so lange hier auf sie gewartet? Er stand mit vor der Brust verschränkten Armen ans Geländer gelehnt. Als er sie hörte, blickte er vom Boden auf und schaute ihr etwas grimmig entgegen. Lucy konnte es ihm nicht verdenken. Sie selbst hätte sich momentan genauso angesehen. Sie blieb kurz stehen, atmete noch einmal tief durch und straffte die Schultern. Langsam ging sie auf diesen unfassbar attraktiven Mann zu. Und wenn sie nur einen Augenblick daran dachte, was sie soeben mit ihm getan hatte, stockte ihr der Atem. Jetzt heißt es stark sein , sagte sie in Gedanken zu sich selbst.

Lucy kam auf ihn, Alex, zu und er war einmal mehr sprachlos aufgrund ihrer Schönheit. Sie hatte sich wieder perfekt zurechtgemacht. Nichts verriet mehr etwas davon, was in der letzten Stunde zwischen ihnen geschehen war.

Doch nun war Alex noch sprachloser, denn Lucy ergriff nicht, wie er zuvor befürchtet hatte, erneut die Flucht, sondern sah ihm direkt in die Augen und kam langsam auf ihn zu. Es waren sehr schöne Augen, in die er da blicken durfte. Sie waren blau wie das tiefe, geheimnisvolle Meer.

Lucy blieb ein paar Fuß vor ihm stehen und senkte den Blick. Unruhig begann sie, an den Röcken ihres Ballkleides herumzuzupfen, und suchte sichtlich nach den passenden Worten.

„Ich mag dich“, entfuhr es Alex da plötzlich völlig unbedacht.

Abrupt sah Lucy ihn genauso erschrocken und verblüfft an, wie er sich fühlte. Wie konnte ihm so etwas nur derart unüberlegt über die Lippen kommen? Wenn das die großen Dichter der Vergangenheit gehört hätten, sie würden sich nun im Grabe umdrehen.

Keiner von ihnen brachte ein weiteres Wort heraus und Lucy sah verlegen zur Seite. Alex suchte dennoch erneut ihren Blick. Als er es schaffte, ihr endlich wieder in die Augen zu sehen, glitzerten darin Tränen. Plötzlich raffte Lucy ihre Röcke und lief die Treppe hinunter. Impulsiv machte Alex auf dem Absatz kehrt und eilte ihr hinterher.

„Lucy, Miss Winford!“, rief er ihr - so leise wie möglich - nach.

Unten angekommen hatte sich Lucy bereits in den Schutz der Menschenmenge geflüchtet und Alex somit jede Chance auf ein vernünftiges Gespräch vertan. Gekränkt und diesmal wirklich durcheinander verließ er den Ball.

Eine Woche lang mied Alex nun jegliche Bälle und öffentliche Veranstaltungen. Er wusste gerade keinen anderen Ausweg aus dieser Misere.

Eines Morgens bekam er eine wichtige Nachricht aus Manchester, dass er dort unverzüglich geschäftlich erwartet wurde. Dies war wohl tatsächlich der perfekte Zeitpunkt für eine Reise, um wieder einen klaren Verstand zu erlangen. Fort aus London. Fort von Lucy Winford. Vielleicht würde ihm die Distanz helfen, wieder klar denken zu können.

6. Kapitel

Eine Woche war nun vergangen, seit Lucy so schrecklich peinlich berührt, vor Alexander davongelaufen war. Wie feige das von ihr gewesen war! Lucy schämte sich nun noch mehr als zuvor. Dennoch beschloss sie, einen erneuten Versuch zu wagen, denn sie konnte eindeutig nicht mehr aufhören, an den jungen Duke zu denken, und wollte ihn unbedingt wiedersehen. Ganz gleichgültig konnte sie ihm schließlich nicht sein. Er hatte vor ihrem Zimmer mindestens eine halbe Stunde auf sie gewartet. Und er hatte gesagt, dass er sie mochte.

Doch das war Lucy in jenem Moment zu viel gewesen. Gefühle . Niemals hatte sie wieder Gefühle zwischen einem Mann und ihr zulassen wollen. Diese Worte hatten sie komplett aus der hart errungenen Fassung gebracht. Wie konnte er sie mögen? Sie hatte sich ihm gegenüber furchtbar und liederlich benommen. Warum hatte er das gesagt? Und was, wenn er es ernst gemeint hatte und ihr eine Chance geben wollte? Konnte das sein? Seinen wundervollen, ehrlichen Augen zufolge war er ein Mann, der nicht lügen würde.

Hatte sie nun alles zerstört, weil sie einfach davon gestürmt war und ihn erneut links liegen gelassen hatte? Verdammt. Sie musste das unbedingt wiedergutmachen!

An diesem Abend auf dem Ball der Cartwrights wollte sie es nun ein für alle Mal in Ordnung bringen. Was wäre, wenn sie diesem attraktiven und freundlichen Mann einfach erzählte, was sie so sehr bedrückte und was ihr Vater von ihr verlangte. Konnte es denn einen Mann für sie auf der Welt geben, der es einfach nur ehrlich und gut mit ihr meinte? Dem etwas an ihr und ihrem Wohlergehen läge?

Lucy wünschte es sich so sehr. Sollte sie ihr Herz öffnen und einem Mann erneut eine Chance auf ihre Liebe geben? Lucy entschied sich für Ja. Und machte sich auf den Weg zur Familienkutsche.

Auf dem Ball angekommen, suchte Lucy unentwegt in der Menschenmenge nach Alexander. Wo war er? Sie tanzte unzählige Tänze mit anderen Gentlemen, plauderte gedankenverloren Belangloses mit ihren Freundinnen. Ertrug Vaters tadelnden, strengen Blick, weil sie sich offensichtlich nicht genug Mühe gab, einen geeigneten Ehemann zu finden. Wo war Alexander? Wäre er ein geeigneter Ehemann für sie? Doch er kam nicht.

Er erschien auch nicht auf all den anderen Bällen in den kommenden drei Wochen. Lucy sank das Herz und sie verlor den Mut. Kurze Zeit hatte sie an die Möglichkeit auf Glück und ein Happy End für sich selbst geglaubt. Nun war es eindeutig, dass Alexander sie nicht mehr sehen, geschweige denn heiraten wollte. Lucy setzte sich auf ihr Bett und nahm ihr Kissen an die Brust. Sie bildete sich ein, dass es immer noch nach Alexander roch, und erstickte darin ihre Tränen.

7. Kapitel

Nach drei Wochen kehrte Alex von seiner geschäftlichen Reise zurück. Tatsächlich konnte er nun wieder ein wenig klarer denken. Er hatte in den letzten Wochen aber sehr viel über alles nachgedacht. Wenn er ehrenhaft handeln wollte, würde er Miss Winford heiraten. Auf keinen Fall durfte er diese Affäre, wenn man es denn so nennen konnte, weiterführen. Besser gesagt, sie nicht weiterführen lassen. Natürlich musste er sich auch eingestehen, dass es nicht alleine Miss Winfords Schuld sein konnte. Er hatte schon immer ein Auge auf sie geworfen und sie deshalb auch zum Tanzen aufgefordert. Er hätte sich bei ihren stürmischen Verführungen sicherlich auch widersetzen und es unterbinden können. Wenn er denn gewollt und gekonnt hätte. Hatte er aber nicht. Also trugen sie beide gleichermaßen die Verantwortung dafür.

Alex hatte aber nicht den Eindruck, dass Miss Winford ihn heiraten wollte. Was wollte sie dann? Was trieb sie dazu, immer wieder mit ihm zu schlafen? Es war ihm nach wie vor schleierhaft. Sie wollte eindeutig nicht mit ihm sprechen, was für eine Verlobung aber erforderlich wäre. Hatte sie nur kurz ihren Spaß mit ihm haben wollen? Und warum ausgerechnet er? So toll war er nun auch wieder nicht. Da gäbe es begehrtere und eindeutig geeignetere Frauenhelden als ihn. Diesen blonden Schönling Jason Warriner zum Beispiel. Bei ihm wusste eine Dame, dass sie nicht mehr als einen vorübergehenden Liebhaber in ihm finden würde. Doch das würde zu einer wohlerzogenen, jungen Dame mit Lucys Herkunft nicht passen. Was hatte Lucy also vor? Hatte sie denn überhaupt etwas vor? Oder war sie von der ganzen Situation etwa genauso überrumpelt und überfordert wie er selbst? Aber wenn sie nicht mit ihm sprechen wollte, würde er es wohl nie herausfinden.

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