C. A. Hope - Zu Weihnachten wird alles anders

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Die sechsundzwanzigjährige Josie hat die Nase voll von familiären Weihnachtsverpflichtungen. Sie beschließt, dieses Jahr ihr ganz eigenes Fest zu feiern – mit all ihren Freunden. Auf einen mehr oder weniger kommt es dabei nicht an. Doch dann wird der Heilige Abend zu einer echten Bescherung.
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Ein bisschen Herzflimmern für Zwischendurch: In der Reihe «Cologne Singles» veröffentlicht C. A. Hope kurze, von einander unabhängige Love Stories, die in Köln und Umgebung angesiedelt sind. «Zu Weihnachten wird alles anders» ist die erste dieser Romanzen.

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Die folgenden zwei Wochen waren von Partyplanung erfüllt. Mal brachte jemand ein Rezept, mal eine Playlist oder andere Vorschläge für den Heiligen Abend mit, wenn sie sich am Glühweinstand trafen. Ihre lustige Runde etablierte sich schnell als willkommene Stammgäste. Saskia und der Kernige, der mit richtigem Namen Moritz hieß, hatten mehr als genug Gelegenheiten zum Flirten – und die nutzten sie exzessiv.

Die Tage flogen nur so vorbei. Die Aufgaben wurden verteilt, Menüfolgen geschrieben und verworfen. Schließlich einigte man sich auf Fondue mit verschiedenen Salaten. Sie wollten sich früh bei Josie treffen, um alles gemeinsam vorzubereiten – Weihnachtsbaum, Deko und Prickelbrause eingeschlossen. Die Einkaufszettel waren geschrieben, der Baum gekauft, Getränke in großen Mengen angekarrt, als sie in die letzte Arbeitswoche starteten.

„Meinst du, ich kann am Freitag noch jemand mitbringen“, fragte Saskia drei Tage vor Heiligabend.

„Aber klar, einer mehr oder weniger fällt doch gar nicht auf.“ Josie grinste und zog die Augenbrauen hoch. „Stand der Dinge?“

Saskia wurde rot. Ein Umstand, den man bei ihr äußerst selten antraf.

„Es ist noch nichts passiert, wenn du das meinst.“

„Und mit nichts meinst du ...?“

Das Rot verschärfte sich.

„Nicht Nichts-Nichts. Wir waren gestern zusammen was trinken.“

„Nach dem ganzen Glühwein? Kannst du dich überhaupt an irgendetwas erinnern?“

„Na hör mal, so viel hab ich gar nicht getrunken. Und selbst wenn, Moritz war der totale Gentleman.“ Saskia kicherte. „Ganz klassisch mit Abschiedskuss im Türrahmen.“

„Wie romantisch.“ Sarkasmus troff zwischen den Silben heraus, unbeabsichtigt, aber nicht weniger bitter. Josie gönnte ihrer Freundin das verliebte Glück, aber der kleine Teufel Neid saß ihr dennoch im Nacken. Sie war leider eine hoffnungslose Romantikerin. Gerade jetzt zu Weihnachten.

III.

„Auch du, Brutus?“

„Was?“, brüllte Saskia ins Telefon. Im Hintergrund hörte Josie lautes Hämmern und Sägen. „Ich hab nur Uterus verstanden.“

„Egal. Wo bist du? Was ist das für ein Lärm?“ Josie musste den Hörer weg vom Ohr halten, so sehr dröhnten die Geräusche.

„Warte, ich geh mal ein paar Schritte ... jetzt besser? Also es ist so: Moritz‘ Onkel hat hier im Bergischen einen kleinen Wald mit Weihnachtsbäumen zum Selbstschlagen. Mo musste aushelfen und da hat er mich heute Morgen gefragt, ob ich mitkommen möchte.“ Ihre Stimme überschlug sich fast.

„Heute Morgen? Heißt das ...?“

„Ja ... das heißt es.“ Saskia quietschte wie ein hysterischer Teenager. Mit gesenkter Stimme sagte sie: „Und es war ... einfach nur der Hammer. Fantastisch. Toll. Traumhaft.“

„Ist ja gut, ist ja gut. Details dann heute Nachmittag um drei. Ihr kommt doch pünktlich, oder?“

„Also, wegen heute Abend, Josie. Du, das tut mir total leid. Mo möchte heute mit mir hierbleiben. Sein Onkel hat im Wald eine kleine Hütte. Ist das nicht romantisch? Weihnachten wie Maria und Josef, ganz allein im Stall. Ich bin total aufgeregt.“

„Da sag ich nur: Ihr Kinderlein kommet. Hey – er könnte auch ein Axtmörder sein. Deine Leiche würde niemals auftauchen.“

„Ach, Mensch, Josie. Sei kein Spielverderber. Du hast doch gesagt: einer mehr oder weniger fällt gar nicht auf.“

Ja, das hatte sie gesagt.

Sie wünschte Saskia viel Spaß und frohe Weihnachten, und nahm ihr schließlich das Versprechen ab, gemeinsam nachzufeiern, sobald sie zurück in Köln wäre.

„Da waren es nur noch zwei“, sagte Josie und drückte Napoleon an sich. Der schwarze Perserkater schnurrte. „Dann bleibt eben mehr für dich.“

Oli hatte sich früh morgens verabschiedet. Er fuhr spontan mit einem Freund zum Snowboarden in die Alpen. Meike konnte ihren Eltern nicht absagen und Jan wollte sie begleiten. Nadines Schwester aus Amerika kam zu Besuch mit ihrer kleinen Tochter, die Nadine noch nicht kannte, und Layla hatte plötzlich eine Magenschleimhautentzündung.

So also sah Josies eigenes Weihnachten aus.

Sie seufzte.

„Aber weißt du was?“ Napoleons Schnurrhaare zuckten. „Wir ziehen das durch. Wir halten uns an den Plan. Einkaufen, Deko, Kochen, Essen, Geschenke. Schließlich sind wir erwachsen.“

Sie ging zum Kühlschrank und zog eine Flasche Schampus heraus. „Und mit den Getränken beginnen wir sofort.“

IV.

Um halb zwölf stand Josie an der Fleischtheke im Supermarkt. Sie studierte die Einkaufsliste, die sie – sorgfältig ausgefeilt für acht Personen – in der vergangenen Woche fertiggestellt hatte. Nun musste sie die Mengen auf eine Person (plus einen Kater) herunterrechnen. Eigentlich kein Problem, wäre da nicht der Schampus gewesen. Sie nahm sich vor, nie, wirklich nie mehr angetrunken einkaufen zu gehen. Gott sei Dank war nur einmal im Jahr Heiligabend.

„Was hätten Sie denn nun gerne, junge Frau?“

Der Fleischwarenfachverkäufer wurde unruhig. Eine Menschentraube hatte sich um sie herum gebildet.

„Bitte, nehmen Sie doch den nächsten Kunden dran. Bei mir dauert es noch einen ganz kleinen Augenblick.“ Sie trat einen Schritt zurück, um jemand anderen vorzulassen, und spürte einen Fuß unter ihrem.

„Das war meiner.“

„Das tut mir so leid. Bitte entschuldigen Sie.“

Der Mann, der hinter ihr gestanden hatte, grinste schief. „Kein Problem. Es hat gar nicht weh getan. Sie sind leicht wie eine Feder.“

Charmant.

Aber Josie war nicht nach Flirt zumute. Sie wandte sich wieder ihrem Zettel zu. Sollte sie wirklich all diese Salate und Soßen nur für sich selbst zubereiten? Die Zahlen und Buchstaben schwirrten ein wenig auf dem Blatt umher. Ihr Blick konnte sie kaum packen.

„Kann ich Ihnen vielleicht helfen? Soll ich Ihnen vorlesen?“ Mr. Charming sah über ihre Schulter.

„Vorlesen?“

Er deutete auf den Zettel.

Sie schüttelte etwas zu energisch den Kopf. Alles begann sich langsam zu drehen.

„Wer war dran?“ Der Verkäufer sah ihr direkt ins Gesicht. Ohne weitere Umschweife bestellte sie die gesamte Fleischmenge, die auf der Liste stand. Den Rest kann man einfrieren, sagte ihre Mutter immer.

Vor dem Regal mit den getrockneten Hülsenfrüchten gab sie auf. Eine innere Stimme wiederholte wie ein Mantra: Halt dich an den Plan, halt dich an den Plan. Aber Josie hatte die Nase voll. Roter Bohnensalat für eine Person – das waren 420 Gramm zuviel in einem 500-Gramm-Beutel. Außerdem war das Kleingedruckte zu klein gedruckt. Sie konnte nicht erkennen, ob die Einweichzeit ein oder sieben Stunden dauerte. Letzteres disqualifizierte den Salat komplett als Heiligabend-Menü-Beilage. Sie sah auf die Waren in ihrem Einkaufskorb. Die Packung Nudeln konnte sie an einem späteren Zeitpunkt verkochen, aber was war mit dem Rest? Würde sie eine ganze Melone oder einen Kopfsalat vor deren Verderben bewältigen? Würde sie die Sahne tatsächlich aufbrauchen, bevor sie sauer wurde? Jetzt gerade fühlte sie sich überfordert. Sie stopfte Bohnen und Nudeln zurück ins Regal, trug Obst und Gemüse in die Frischwarenabteilung und stellte die Milchprodukte in irgendeinen Kühlschrank. Nur die große Packung Schokostückcheneis behielt sie. Bei der war sie sich sicher, dass sie das Verfallsdatum nicht erleben würde.

Plan B, dachte sie, Plan B.

Sie hatte im Moment keine Ahnung, was Plan B sein würde, doch Plan A war definitiv fehlgeschlagen.

An der Kasse wartete eine lange Schlange. Klar, wie hatte sie das vergessen können. Um ein Uhr schlossen heute die Geschäfte. Sie stützte die Ellbogen auf den Griff ihres Einkaufswagens und ließ den Kopf sinken. Es fiel ihr schwer, gerade auszusehen. Der Alkohol kreiste immer noch in ihrem Blut und machte nicht nur die Beine schwer. Sie hätte eine Cola aus dem Kühlregal mitnehmen sollen. Hätte, hätte ...

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