Aline S. Sieber - Wolfsfieber

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Warum lesen wir? Um uns eine Pause von der Wirklichkeit zu gönnen! Um der Realität des Alltags zu entfliehen. Was könnte dazu besser geeignet sein als ein Buch?
Einen Ausflug auf die fantastische Ebene der Schattenwelten bietet dieses Werk.
Chris´ fünfzehnter Geburtstag verändert sein ganzes Leben. Er findet sich in einer Welt wieder, die er nicht versteht. Sein Leben verändert sich schlagartig. Alles bisher Gekannte wird plötzlich wirkungslos.
Magie wispert durch seine Adern, Veränderungen halten klammheimlich Einzug. Er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Neu gewonnene Feinde trachten ihm ganz plötzlich nach dem Leben. Auch seine Familie schwebt in höchster Gefahr. Was also tun?
Ein Rudel Werwölfe rettet ihm schließlich das Leben. Als er mit ihnen zieht, taucht der geheimnisvolle Henry auf der Bildfläche auf. Chris verspürt ungeahnte Faszination…

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Gwendolin hatte derweil den Raum verlassen, so schnell, als wäre ein Schwarm wütender Wespen hinter ihr her. Sie kauerte sich etwas von der Tür entfernt zu einem Knäuel zusammen, aber so dass sie die Tür noch im Blick hatte, als fürchtete sie, es könne jederzeit jemand heraus kommen. Schnell war sie umringt von Menschen, deren Gesichter in ihrem Blickfeld immer mehr zu einer grauen Masse verschwammen. Als man sie fragte, was denn sei, reagierte sie nicht.

Kurz darauf folgte ein weiterer Schrei; eine Magd hatte die Leiche nun ebenfalls entdeckt. Sie wurde hinaus gejagt, um den Ort des Verbrechens besser beobachten zu können. Kurz darauf wurde ein Arzt gerufen.

Der war schnell zur Stelle, da er im umliegenden Dorf einige Behandlungen durchgeführt hatte. Er war kein Quacksalber, sondern ein studierter Mann, konnte aber schließlich nur noch den Tod des Jungen feststellen. Bei der Tochter des Grafen stellte er einen Schock fest, der mit Ruhe und guten Zureden schon wieder vergehen würde.

Die rechtlichen Dinge wurden schnell geregelt. Plötzliche Tode waren nach wie vor keine Seltenheit, schließlich gab es nach wie vor Epidemien und Morde. Der Tod des Grafensohns war ein gutes Beispiel dafür, darin war sich das Gesinde einig.

Das Familiengrab wurde hergerichtet und in Windeseile ein Sarg besorgt. Das bedauernswerte Opfer erhielt eine letzte, heilige Ölung.

Konstantin, der Pfarrer laß die Totenmesse. Er versuchte, den trauernden Verwandten und dem Gesinde klarzumachen, dass der Junge erst gebeichtet hatte – dabei warf er Gwendolin einen besorgten Blick zu, denn er kannte ihr Geheimnis –und seine Seele somit nach einiger Zeit auf jeden Fall den Weg in den Himmel finden würde. Die Gräfin war dennoch außer sich vor Schmerz und ihr Mann kümmerte sich liebevoll um sie. Doch auch ihm war der Schmerz deutlich ins Gesicht geschrieben, von seiner Tochter ganz zu schweigen. Der Sarg würde nun erst einmal ein bis zwei Stunden in der gräflichen Kapelle zum Liegen kommen.

Kurz nach Beendigung dieser Frist kamen zwei Männer in den Gasthof des zur Burg gehörenden Dorfes. Sie setzten sich nieder und tranken zunächst einmal einen Krug Met. Auch, wenn das nur zur Tarnung diente, die sie sich auferlegt hatten, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Hast du das gehört? Der Sohn des Grafen wurde ermordet. Sein einziger Sohn.“

Ja. Der arme Junge. Er war auf jeden Fall hier.“

Wir sollten nach seinem Opfer sehen.“

Das hast du Recht. Heute Nacht.“

Die Efeuranken am Eingang waren gerade erst entfernt wurden. Sonst deutete nichts auf eine Einwirkung von menschlicher Hand auf die steinernen Mauern hin. Zwei Gestalten näherten sich mit Bedacht dem Familiengrab. Von nahem sah man, dass es Männer waren. Ohne ein Wort kamen sie auf das steinerne Mahnmal zu. „Memento mori“, stand in Latein über der Pforte. Bedenke, dass du sterben musst. Monsieurs Lippen zuckten. Er hatte schon etliche Jahre als Vampir verbracht und war nicht einmal „gestorben“. Menschen!

Sie öffneten die schweren, hölzernen Türflügel ohne sichtbare Anstrengung.

Es war kalt in der Gruft. Ein eisiger Lufthauch schlug ihnen aus dem Inneren entgegen. Die beiden Fremden störte das nicht. Die Kälte konnte ihnen ohnehin nichts mehr anhaben. Der Sarg war verschlossen, wie es sich gehörte. Blumen schmückten Henrys letzte Ruhestätte. Einer der Besucher trat näher heran.

Mit einer Kraft, die man dem mageren Mann nicht zugetraut hätte, schob er die schwere Steinplatte beiseite. Alles blieb ruhig. Falls sie erwartet hatten, den Toten aus dem Holzkasten springen zu sehen, wurden sie enttäuscht.

Das erste Wort dieser Nacht fiel. „Er scheint tot zu sein.“

Hoffen wir´s. Aber sicherheitshalber sollten wir morgen noch einmal herkommen. Die Wandlung kann einige Zeit dauern. Vor allem, da wir nicht wissen, wie viel Blut dieser Bastard ihm gegeben hat.“

Es war stockduster. Er war zu schwach, um auch nur einen Finger zu rühren. Seine Augen waren das Einzige, das er bewegen konnte. Selbst sein Verstand schien wie eingefroren. Ein schwaches Geräusch drang an sein Ohr. Dann ein Krachen. Der enge Raum, in dem er sich offensichtlich befunden hatte, wurde schlagartig heller. Gedämpftes Licht drang zu ihm herein und blendete ihn. Jemand beugte sich über ihn. Unendlich zähflüssige Worte drangen wie durch eine dicke Wand zu ihm durch.

Ich kann sein Herz wieder schlagen hören.“

Wieder verdunkelte sich alles, als sich noch eine weitere Gestalt über ihn beugte. Hände kamen ihm entgegen und er wurde hochgehoben. Sein Kopf fiel zurück. Die offene Wunde klaffte den beiden Männern entgegen. Das verursachte schreckliche Schmerzen. Seine Augen blieben geöffnet, verdrehten sich jetzt jedoch so, dass man nur noch das Weiße sehen konnte. Seine Wahrnehmung versagte und es wurde wieder dunkel.

Das ist grausam.“

Monsieur fand kaum Worte, um ihre Entdeckung zu beschreiben. Der Junge war so schwach, dass er keinen Finger rühren kann, nahm sonst aber alles war. Sein Kamerad half ihm weiter.

Er wäre irgendwann gestorben. Aber du hast Recht. Sein Herz schlägt wieder. Was willst du tun?“

Wir müssen ihn mitnehmen.“

Henry erkannte nur an den ab und zu in ihnen vorbei wischenden Schatten, dass sie die Gruft wohl verlassen haben mussten. Das ganze Szenario verschwamm vor seinen Augen, als man ihn erneut hochhob. Er war diesen Männern absolut ausgeliefert. Eine Hand hielt seinen Kopf, damit er nicht wieder zurückfiel. Was hatten diese Männer vor? Dann kam er auf einer weicheren Stelle zu liegen, als sie der Sarg geboten hatte. Sein Mund wurde geöffnet und etwas Warmes, eisenhaltiges floss hinein. Blut. Woher er dieses Wissen nahm, wusste er nicht. Es schmeckte nicht einmal schlecht.

Die Hand veränderte ihre Position, damit das Blut nicht wieder durch den Schnitt entwich, der sich quer über seine Kehle zog. Die Männer sahen zu, wie sich der Schnitt langsam schloss.

Immer mehr gaben sie ihm zu trinken, bis sie sicher sein konnten, dass er mehr als nur überleben und nicht mehr aufgrund eines einzigen Schrittes zusammenbrechen würde. Aber sie waren auch nicht so dumm, ihm mehr zu geben als sie selbst bereits getrunken hatten. Schließlich hatten sie den Jungen nicht gekannt, als er noch am Leben gewesen war. Nach seinem Untod würde er womöglich ein völlig Anderer sein.

Veränderungen

Silbergraues Fell, das sich nur schwach vom Hintergrund abhob. Die Schwärze der Höhle um ihn herum. Das Toben des Schneesturms außerhalb. Alles fühlte sich an wie ein Traum. Aber es konnte keiner sein. Er konnte die Muskeln unter dem Fell spüren. Und fühlen, wie er ein- und ausatmete. Er fuhr sich mit der Zunge über seine Reißzähne, bleckte sie. Er hatte Hunger. Und er hatte nicht vor, sich die Beute entgehen zu lassen, Schneesturm hin oder her.

Mit diesen letzten Gedanken sprengte er hinaus.

Er war weg! Im ganzen Haus hatten sie Christian nicht finden können. Und es war ebenso unmöglich das Haus zu verlassen, denn der Schneesturm hatte zwar nachgelassen, tobte aber immer noch. Und die Telefonleitung war tot. Sie waren vollkommen hilflos. Selbst wenn sie jemanden erreichen konnten, würde niemand es wagen, bei diesem Sturm auszurücken. Sie mussten warten – und hoffen, dass er irgendwann zurückkam.

Sein Maul war blutig. Die Jagd war erfolgreich gewesen und er hatte einen Hasen gefangen. Einen Teil des Fleisches hatte er als Vorrat vor der Höhle vergraben. Man konnte ja nie wissen, ob die Jagd in den darauf folgenden Tagen genauso erfolgreich verlaufen würde. Es war nicht gerade leicht, beim Schneetreiben draußen etwas zu erbeuten.

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