Aline S. Sieber - Wolfsfieber

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Warum lesen wir? Um uns eine Pause von der Wirklichkeit zu gönnen! Um der Realität des Alltags zu entfliehen. Was könnte dazu besser geeignet sein als ein Buch?
Einen Ausflug auf die fantastische Ebene der Schattenwelten bietet dieses Werk.
Chris´ fünfzehnter Geburtstag verändert sein ganzes Leben. Er findet sich in einer Welt wieder, die er nicht versteht. Sein Leben verändert sich schlagartig. Alles bisher Gekannte wird plötzlich wirkungslos.
Magie wispert durch seine Adern, Veränderungen halten klammheimlich Einzug. Er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Neu gewonnene Feinde trachten ihm ganz plötzlich nach dem Leben. Auch seine Familie schwebt in höchster Gefahr. Was also tun?
Ein Rudel Werwölfe rettet ihm schließlich das Leben. Als er mit ihnen zieht, taucht der geheimnisvolle Henry auf der Bildfläche auf. Chris verspürt ungeahnte Faszination…

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Sein Rücken tat jetzt zwar weh, aber er war im Moment viel zu froh, als dass er dem hätte irgendwelche Bedeutung beimessen können. Da sie bei dem Schnee nicht mit dem Auto fahren konnten, mussten sie die Bergbahn nehmen. Und sie mussten sich beeilen, um die letzte Bergbahn nicht zu verpassen. Danach fuhr nämlich keine mehr. Chris sah auf die Uhr. Es war schon um vier. Eine Stunde später würde es so finster sein, dass man den Abhang nicht mehr sah und seine stillschweigende Existenz nur noch erahnen konnte. Um diese Zeit war es sehr gefährlich, noch einen Schritt vor die Haustür zu setzen.

Oben angekommen gab es erst einmal Abendbrot. Danach zogen sich alle zurück. Das Fernsehen funktionierte sowieso nicht, da der Empfang durch die vielen Berge gestört wurde. Man konnte jetzt nur noch lesen, Irgendetwas spielen oder schlafen. Spätestens 20 Uhr war Nachtruhe und das Kaminfeuer wurde gelöscht. Am nächsten Morgen würden alle wieder früh aufstehen müssen. Denn schließlich mussten die Eltern wie gewohnt zur Arbeit und die anstehenden Arbeiten und auch die Hausaufgaben mussten erledigt werden.

Am nächsten Morgen lief fast alles wie gewohnt. Abgesehen von der Tatsache, dass die Kinder heute zu Hause bleiben konnten. Keiner von beiden hatte wirklich große Lust aufzustehen. Aber sie kamen doch aus den Federn, denn sie konnten ihren Eltern heute etwas von der häuslichen Arbeit abnehmen. Der erste Ferientag sickerte so dahin, zog sich über Mittagessen, Abendbrot und verlosch schließlich mit dem Einsetzen der Dämmerung.

Bei Tagesanbruch war Chris beim besten Willen nicht wach zu bekommen. Nicht einmal, als Anna es mit einem Eimer Wasser und ein paar kräftigen Ohrfeigen versuchte. Die Aufregung war groß. So etwas war noch nie vorgekommen. Mrs. Hill schickte ihren Mann zur Arbeit und beschloss, noch solange zu Hause zu bleiben, bis der Arzt kam.

Der Arzt, ein freundlicher Mann mittleren Alters, kam auch bald. Er hatte gewöhnlicher Weise nicht viel zu tun, denn abgesehen von Gelegenheitskrankheiten gab es nur selten etwas zu kurieren. Größere Fälle, wie Knochenbrüche oder Schlimmeres wurden ins Krankenhaus der nächstgrößeren Stadt überwiesen.

Wie dem auch sei, jedenfalls konnte auch er den Patienten nicht aufwecken, sodass er, abgesehen von ein paar Ratschlägen, unverrichteter Dinge wieder abziehen musste.

Auch Mrs. Hill begab sich schließlich auf Arbeit, denn es hätte ja sowieso Nichts genützt, den ganzen Tag untätig herum zu sitzen, um darauf zu warten, dass ihr Sohn erwachte. Sie ließ Anna die Anweisung da, sie sofort anzurufen, sobald sich etwas tat.

In der darauffolgenden Nacht schlich sich Anna in die Küche um etwas zu trinken. Sie wollte gerade das Wohnzimmer durchqueren, als ihr auffiel, dass ihr Bruder nicht auf dem Sofa lag, wo er eigentlich hätte sein sollen. Das Wohnzimmer war leer. Außer ihr war niemand da. Sie sah nach draußen. Es tobte ein Schneesturm. Einer von vielen, die noch kommen sollten.

Southhampton, England, 1840 n. Chr.

Die hölzerne Tür knarrte, als Henry sie öffnete. Vor Tagen hatte seine Familie einen Verletzten im Wald gefunden. Nun weilte der Mann schon seit einer ganzen Woche auf ihrem Landgut in der Nähe von Salisbury. Und bisher war er noch kein einziges Mal aufgestanden.

Seltsam war das schon, besonders da es keine schwerwiegenden äußeren Wunden gab, doch schließlich war der Mann auch sehr blass.

Ihm musste etwas Ungeheuerliches widerfahren sein. Sicherlich hatte er einen Schock.

Jeden Tag versorgte ein anderer den Kranken. Gestern war es Mable, eine der jüngeren Mägde gewesen. Und heute war er selbst an der Reihe, der Sohn des Grafen höchstpersönlich.

Er hob eine Schüssel mit Haferbrei aus seinem Korb.

Die Köchin gab sich große Mühe mit ihren Gerichten, da er den Duft des darin enthaltenen Honigs riechen konnte. Sonst kam so etwas Gutes nur an Sonntagen auf den Tisch.

Die Vögel draußen sangen und er wusste, dass seine Schwester sich mit einem der Knechte in der Nähe der Pferdeställe herumdrückte. Er wusste auch, dass er den beiden Deckung gab. Vermutlich würde diese Beziehung sowieso nicht lange halten. Hoffentlich jedoch hatten die Verliebten Zeit, ihre Affäre selbst zu beenden, denn falls sein Vater Wind davon bekommen sollte, stand ihnen dreien noch einiges bevor. Aber er würde sein Schwester nicht verraten, niemals. Zumindest nicht freiwillig.

Es war ein außerordentlich schöner Tag. Später wollte er noch einmal in die Stallungen gehen, seinen fuchsroten Hengst satteln und einen Ausritt machen. Nicht zum Jagen, denn es widerstrebte ihm, Tiere zu töten, wenn es nicht notwendig war.

Unter halb geschlossenen Lidern beobachtete der vermeintlich Kranke ihn. Er hatte bei seinem letzten Kampf mit einem Artgenossen viel Blut verloren. Und seit Tagen nichts Ordentliches zwischen die Zähne bekommen. Der Hunger nagte an ihm wie ein wütendes Tier. Diese einfältigen Menschen glaubten ihn versorgen zu müssen. Mussten sie ja auch. Aber in einer etwas anderen Hinsicht.

Und der Junge vor ihm sah zum Anbeißen gut aus. Er machte ein nachdenkliches Gesicht und schien gedanklich irgendwo weit weg zu sein. Eben stellte er den Korb auf den hölzernen Fußboden.

Kurz entschlossen schlug er die Augen auf und stürzte sich auf sein überraschtes Opfer. Er hielt den Jungen fest und durchtrennte seine Halsschlagader mit einer einzigen Handbewegung. Das blutige Messer ließ er zu Boden fallen. Es musste wie ein durch einen gewöhnlichen Menschen verursachter Tod aussehen. Nur dann sah er sich imstande, sein Geheimnis zu wahren.

Der Grafensohn wollte schreien. Er riss Mund und Augen weit auf. Kein Ton drang aus seiner Kehle.

Der Junge machte einen letzten, hoffnungslosen Versuch, sich zu befreien und sackte dann leblos in den Armen seines Mörders zusammen.

Der überlegte es sich im letzten Moment anders. Er trank den Jungen bis auf den letzten Blutstropfen leer und schnitt sich selbst dann die Hand auf. Die Wunde drückte er auf den Schnitt im Hals seines Nahrungslieferanten.

Nach einigen Minuten des Wartens zog er sie wieder fort und ließ die Leiche achtlos fallen.

Dann verschwand er in die Dämmerung.

Gwendolin schritt unterdessen nichtsahnend über den über nun leer erscheinenden Hof. Hinter den Mauern war es noch voller Leben, die Köchin und ihre Mägde nutzten die Zeit, um das Abendessen vorzubereiten. John war wie immer äußerst liebenswürdig gewesen. Doch sie wurde das Gefühl nicht los, dass er mehr wollte…

Und das wollte sie nicht. Sie würde diese Affäre beenden und Henry davon in Kenntnis setzen, so wie sie es immer tat. Sie vertraute ihrem Bruder und konnte offen mit ihm reden… und sie hatte ihn seit den Mittagsstunden nicht mehr gesehen.

Sie machte sich auf den Weg zu der kleinen Hütte, in der der Kranke untergebracht war, denn dort hatte sie ihren Bruder zuletzt gesehen. Vielleicht war dieser seltsame Mann ja wach geworden und Henry leistete ihm Gesellschafft.

Inzwischen angekommen, öffnete sie die Tür. Ihr suchender Blick fiel als erstes auf das leere Krankenlager, dann bemerkte sie ihren Bruder. Er lag im hinteren Teil des Raumes auf dem Boden. Seltsam, dachte sie und ging hin, um ihn zu wecken. Sie berührte ihn nur kurz – und er drehte sich um. Zumindest schien es so.

Sie erblickte die starren, weit aufgerissenen Augen und fing an zu schreien.

Kurz darauf war der ganze Hof auf den Beinen. Alle hatten den fürchterlichen Schrei gehört und wer es sich erlauben konnte, war so schnell wie möglich herbeigeeilt. Für die Köchin und ihre Mägde war das Ganze sogar eine willkommene Ablenkung. Kurzum, jeder der noch gehen konnte, stürmte innerhalb kürzester Zeit auf den Hof hinaus.

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