Julie Bloom - Mr.Spencer und die mörderische Witwe

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Der attraktive und stattliche Junggeselle Phil Spencer verabscheut das noble Getue in den Ballsälen Londons. Doch ausgerechnet hier begegnet er der wunderschönen und berüchtigten, leider auch verheirateten, Witwe Helena de Longré. Allen Widerständen zum Trotz verliebt sich Phil Hals über Kopf, und ihr beider Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Doch kann es ein Happy End für die beiden geben?

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„Starren Sie mich nur an, oder wollen wir tanzen?“, fragte sie ihn plötzlich mit amüsiert funkelnden Augen und riss Phil aus seiner Trance.

Phil setzte sich mit ihr in Bewegung und warf einen prüfenden Blick zu Tante Feodora, die ihm nun auch wieder eingefallen war. Sie wirkte schon etwas blasser, es schien ihr aber noch recht gut zu gehen. Phil beschloss, ihr sofort nach diesem Tanz, etwas zu trinken zu besorgen und nach ihr zu sehen.

Doch nun wandte er sich erneut Helena zu.

„Wie kommt es, dass Sie als verheiratete Frau alleine auf diesen Ball kommen?“, wollte Phil wirklich gerne wissen.

„Mein Mann ist bettlägerig und geht auf keine Bälle mehr“, antwortete die schöne Helena kühl und knapp.

Bei dem Gedanken an ihren Ehemann erfror beinahe ihre Mimik. Plötzlich wirkte sie kühl und distanziert.

„Tut mir leid, dass ich gefragt habe. Ich wollte Ihnen nicht die Laune verderben“, erwiderte Phil.

„Wie kommen Sie darauf, mir die Laune verdorben zu haben?“, fragte Helena nun ehrlich verwundert.

Konnte es sein? Kannte Phil sie besser als sie sich selbst? Oder irrte er sich? Das gibt es ja nicht, Phil hatte sich schon seit seiner Schulzeit nicht mehr so verunsichert gefühlt. Was machte diese Frau nur mit ihm?

„Ich hatte es angenommen“, antwortete Phil nun knapp und blickte von Helena fort in den Ballsaal.

„Sie haben ja recht“, gestand Helena plötzlich.

Phil blickte erstaunt zu ihr zurück. Also hatte er sich doch nicht geirrt. Auf seine Instinkte war also immer noch Verlass.

„Dennoch tut es mir leid, Ihnen die Laune verdorben zu haben. Vielleicht gibt es ja etwas, das ich tun könnte, um das wieder zu ändern?“

Helena blickte etwas hoch in die Augen ihres Tanzpartners. Er war ziemlich groß, dass sogar sie, obwohl sie wirklich nicht klein war für eine Frau, zu ihm hinaufblicken musste. Helena konnte sich nicht daran erinnern, schon jemals mit einem derart männlichen und stattlich gebauten Mann getanzt zu haben. Er war keine klassische Schönheit. Er strotze aber vor Männlichkeit und Stärke und war durchaus gut aussehend. Es konnte vermutlich jede Frau nur davon träumen, von diesen starken, muskulösen Armen getragen und gerettet zu werden.

Außerdem gefielen Helena seine braunen, schokoladefarbenen Augen, die warm und verspielt zugleich wirkten. Auch sein dunkles, etwas längeres Haar fand Helena durchaus ansprechend. Dazu hatte er weiße, schöne Zähne und irgendwie sinnliche Lippen, die einladend und verheißungsvoll zugleich waren.

Was war bloß mit ihr los? Solche Gedanken kannte Helena gar nicht von sich selbst. Was löste dieser bis dato Unbekannte mit seinen Blicken bei ihr nur aus. Helena musste sich selbst eingestehen, dass sie zuvor nicht wirklich aufgrund eines Getränks, sondern aus Neugierde auf diesen Mann, den Erfrischungsstand aufgesucht hatte. Sie würde es ihm gegenüber aber niemals zugeben. Doch sie nahm, aufgrund seiner intensiven Blicke zuvor an, dass auch er an ihr interessiert war.

Doch wo sollte das hinführen? Sie war verheiratet, verdammt. Sie hatte ihr Schicksal bereits gewählt und wollte niemals wieder das Risiko eingehen, von einem Mann enttäuscht zu werden. Könnte dieser, der ihr nun gegenüberstand, sie enttäuschen? Nicht, wenn sie es nicht zuließ. Sie verspürte aber eine derart starke, unsichtbare Anziehungskraft, die sie an ihn heranzog. Momentan wusste Helena nicht, wie sie dem widerstehen sollte. Es fühlte sich viel zu vertraut an, in seinem Arm. So, als hätte sie da schon immer hingehört. Alles andere um sie herum und in ihrem Leben, schien ihr nun lästig und überdrüssig. Eigentlich wäre sie jetzt am liebsten alleine mit ihm, mit Phil, auf dieser Welt.

„Helena, ist alles in Ordnung?“, fragte Phil sie nun etwas besorgt. Anscheinend hatte sie zu lange ihren Gedanken nachgehangen und nicht geantwortet. Was hatte er noch gefragt? Ach ja, Phil wollte wissen, ob es etwas gäbe, das er für sie tun konnte, um ihre Laune wieder zu verbessern.

Ja das konnte er. Helena wusste genau, was sie jetzt von ihm wollte. War sie denn nun völlig übergeschnappt? Sie wusste es selbst nicht mehr. Es packte sie innerlich ein ganz starker Drang, fast ein überlebensnotwendiges Bedürfnis, und Helena konnte nicht anders, als dem nachzugehen. Sie hatte plötzlich das Gefühl zu ersticken und innerlich zu explodieren.

Der Walzer neigte sich dem Ende zu. Sie blieben stehen. Phil blickte sie nun erwartungsvoll und neugierig an, und Helena konnte nicht anders.

„Phil, Sie können tatsächlich etwas für mich tun. Kommen Sie mit.“

Helena nahm ihn an der Hand und zog ihn mit sich hinaus auf die Terrasse, die Stufen hinunter in den Garten und weiter auf einen kleinen Pfad. Es war ihr in diesem Moment egal, ob sie irgendjemand zusammen mit ihm sehen würde. Sie brauchte ihn. Was war nur mit ihr los?

„Helena, warten Sie. Wo gehen wir denn hin?“, fragte Phil etwas überrumpelt, aber dennoch sehr freundlich.

Helena blieb stehen. Sie waren nun außer Sichtweite der Terrasse. Es war eine wunderschöne Sommernacht. Die Luft war frisch und roch herrlich nach Blütenduft. Dass ihm, Phil, einmal so etwas auffallen würde, wunderte ihn nun selbst in höchstem Maße.

Helena kam langsam näher auf ihn zu und hielt wenige Zoll vor seinem Gesicht mit dem ihren inne. Sie ergriff seine Rockaufschläge und hielt sich daran fest, während sie zu ihm hochblickte. Sie sah ihn fast flehend an.

Phil nahm sie unwillkürlich an ihren Ellenbogen und blickte ihr tief in die Augen. Hatte er schon jemals so etwas für eine Frau empfunden? Nein. Er wollte Helena festhalten, ihr nahe sein und sie beschützen. Vor allem wollte er sie vor allem, was ihr schaden oder sie bedrücken könnte, bewahren. Für immer. Phil erschrak über seine eigenen Gedanken.

Gleichzeitig packte ihn eine tiefe Leidenschaft und er zog Helena an sich und küsste sie. Er schlang seine Arme um sie und hielt sie fest. Helena ließ nun ihre Hände zu seinem Nacken hinauf wandern und streichelte ihn wild am Hinterkopf. Phil verlor jegliches Gefühl für Raum und Zeit. Es gab nur mehr noch ihn und diese wunderschöne, gleichermaßen starke und zarte Frau, und ihre Münder und Hände. Phil strich ihr über den Rücken und drückte sie noch dichter an sich. Helena stöhnte leise und presste ihren Mund nun noch fester auf den seinen, um den Kuss zu vertiefen. Ihre Zungen fanden und liebkosten sich. Wo sein Verstand geblieben war, wusste Phil nicht mehr.

Plötzlich fiel ihm Tante Feodora wieder ein. Er war schließlich auf diesen Ball gekommen, um auf sie aufzupassen und ihr helfend zur Seite zu stehen.

Langsam löste Phil sich von Helenas Lippen und raunte heiser: „Ich muss zurück in den Ballsaal. Ich werde dort gebraucht.“

Helena öffnete ihre himmlischen Augen, die vor Leidenschaft zu sprühen schienen. Nun mischte sich allerdings Enttäuschung und Skepsis in ihren Blick.

„Wer wartet dort auf dich?“, fragte sie gerade heraus.

„Meine Tante“, antwortete Phil etwas grinsend. War sie etwa eifersüchtig?

Du bist doch diejenige, die einen Ehemann hat, oder etwa nicht?“, fügte Phil noch grinsender hinzu.

Helena ließ von Phil ab, und ihren Kopf und die Schultern etwas hängen.

„Ja, stimmt. Du hast recht. Ich bin wohl die Letzte, die von dir irgendetwas erwarten dürfte.“

Phil kam noch einmal auf Helena zu und nahm ihr Gesicht in seine großen, starken Hände.

„Du darfst alles von mir erwarten“, sagte Phil liebevoll und sah ihr dabei tief in die Augen.

„Es ist nur so, dass ich mit meiner Tante hierhergekommen bin. Sie hat gesundheitliche Probleme und könnte eventuell meine Hilfe gebrauchen.“

Helena nahm Phil an den Handgelenken und blickte ihn etwas erschrocken an.

„Worauf warten wir dann noch. Schnell zurück in den Ballsaal“, sagte sie ehrlich besorgt.

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