Julie Bloom - Mr.Spencer und die mörderische Witwe

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Der attraktive und stattliche Junggeselle Phil Spencer verabscheut das noble Getue in den Ballsälen Londons. Doch ausgerechnet hier begegnet er der wunderschönen und berüchtigten, leider auch verheirateten, Witwe Helena de Longré. Allen Widerständen zum Trotz verliebt sich Phil Hals über Kopf, und ihr beider Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Doch kann es ein Happy End für die beiden geben?

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Phil stand auf, streckte sich und machte sich vor dem kleinen Spiegel mit der Waschschüssel etwas frisch. Danach verließ er das Zimmer, um nach unten in den Speisesaal zu gehen. Auf halbem Wege begegnete er Tante Feodora. Sie trug einen Hausmantel und sah müde aus.

„Phil, mein lieber Junge, da bist du ja“, begrüßte sie ihn herzlich. „Wo warst du denn so lange? Wir hätten dich schon viel früher erwartet.“

„Es gab leider ein paar Verzögerungen auf der Reise. Aber nun bin ich ja hier. Wie geht es dir, Tante? Bei meiner Ankunft wurde ich darüber informiert, dass es dir nicht gut ginge und du ruhen musstest“, erwiderte Phil.

„Ja, der Kreislauf, mein lieber Junge. Ich bin nun nicht mehr die Jüngste und langsam kehren auch bei mir die Problemchen ein. Es geht aber schon wieder besser. Keine Sorge“, bemühte sich die Tante ihren Neffen zu beruhigen. „Komm, begleite mich zum Dinner. Es gibt bestimmt viel zu erzählen.“

Phil bot seiner Tante den Arm und gemeinsam gingen sie die Stufen hinunter in das Speisezimmer. Tante Feodoras Köchin hatte sich wieder einmal selbst übertroffen, denn das Abendmahl war himmlisch. Phil hatte sich an der guten Küche im Hause seiner Tante schon immer erfreut. Nun konnte er sich glücklich schätzen, die Speisen der französischen und ausgezeichneten Köchin für längere Zeit genießen zu dürfen.

„Was gibt es zu berichten, Phil? Irgendwelche Neuigkeiten, außer denen, die ich schon kenne?“

War das ein versteckter Vorwurf seiner Tante, dass er noch keine Frau gefunden hatte? Phil ermahnte sich selbst, derartige Gedanken künftig zu unterlassen. Ansonsten würde es ein sehr anstrengender und unangenehmer Aufenthalt in diesem Haus für ihn werden.

„Nein, Tante, sonst gibt es nichts Neues. Meine neue Stelle werde ich voraussichtlich im Herbst antreten und dann sehen wir weiter. Du könntest mich also noch ein Weilchen am Hals haben. Ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm.“

Wieso hatte er das gesagt? Phil verachtete sich selbst dafür. Vorsichtig blickte er zu Tante Feodora hinüber.

Diese lächelte ihn aber sanft an und antwortete: „Mein lieber Junge. Natürlich ist es keine Bürde für mich, dich hier zu behausen und bei mir zu haben. Im Gegenteil. Dadurch, dass ich aufgrund meiner angeschlagenen Gesundheit nicht mehr so häufig das Haus verlassen kann, und alleine schon gar nicht, kommt mir dein Besuch, ehrlich gesagt, sehr gelegen. Ich hoffe also, dass es für dich keine Bürde sein wird, mir hie und da ein wenig unter die Arme zu greifen.“

Seine Tante zwinkerte Phil zu und fuhr dann fort.

„Um ehrlich zu sein, findet morgen Abend ein wunderbarer Ball von guten Bekannten statt, den ich zu gerne besuchen würde. Wenn es dir nichts ausmacht, würdest du mich bitte zu diesem Ball begleiten? Alleine schaffe ich es nicht mehr und diese Gelegenheit möchte ich mir nicht entgehen lassen.“

Tante Feodora wusste sehr wohl, wie sehr Phil die Londoner Bälle und das affektierte Getue der Leute verachtete. Also wollte sie ihn entweder quälen, oder diese Veranstaltung schien ihr tatsächlich sehr wichtig zu sein. Phil erinnerte sich daran, dass er nun vorhatte, sich gut und fürsorglich um seine Tante zu kümmern, um seine Sünden aus der Vergangenheit wieder gut zu machen. Und, um Tante Feodora glücklich zu sehen. Er liebte seine Tante und wollte ihr nun endlich etwas an familiärer Fürsorge und Nächstenliebe zurückgeben.

Also antwortete er bemüht positiv: „Wenn es dir so wichtig ist, auf diesen Ball zu gehen, werde ich dich selbstverständlich dorthin begleiten. Aber ist das auch wirklich gut für deine Gesundheit?“

„Danke, mein Lieber“, antwortete die Tante sehr erfreut. „Es wird mir nicht schaden. Ein wenig Bewegung und ein paar aufheiternde Gespräche werden mir guttun. Und falls ich schwächeln sollte, habe ich ja dich und deine starken Arme, um mich an dir abzustützen.“

Dem konnte Phil nichts mehr entgegensetzen.

5. Kapitel

Helena hielt die Einladung zum Ball der Trevelyans in einer Hand und begutachtete das vornehme Papier. Sie war nun schon ewig auf keinem Ball mehr gewesen. Seit zwei Jahren schon nicht mehr, seit ihr Gatte das Bett hüten musste.

Die Verlockung war groß, für einen Abend zu entkommen. Also betrat sie das Schlafzimmer ihres Ehemannes und setzte sich auf den Stuhl neben seinem Bett. Robert wirkte sehr müde und las gerade in einer Zeitung.

„Robert, Liebling. Sieh mal, wer uns für heute Abend eingeladen hat. Lord und Lady Trevelyan. Weißt du noch? Auf deren Ball vor über drei Jahren haben wir beide uns zum ersten Mal getroffen und kennengelernt. Es wäre unhöflich, diese Einladung zu ignorieren, findest du nicht auch?“, sagte Helena betont zuckersüß und unschuldig.

Robert schlug die Zeitung ein wenig zusammen und blickte seine junge Gemahlin schwach über seine Brillengläser hinweg an.

„Aber du weißt doch, dass ich das Bett nicht verlassen darf, meine Liebe. Das ist den Trevelyans mit Sicherheit bekannt“, antwortete Robert mit ältlicher, heiserer Stimme.

„Da magst du sicher recht haben“, bekannte Helena. „Aber vielleicht würden sie erwarten, dass zumindest ich ihnen die Ehre erweise. Was hältst du davon, wenn ich ausnahmsweise heute alleine zu diesem Ball gehe und unsere gute Beziehung zu den Trevelyans pflege?“

Robert zögerte einen Moment und gab sich dann geschlagen.

„Dann gehe hin, Helena. Wenn du meinst, dass es so wichtig wäre. Ich werde ohnehin in Kürze meinen Nachtschlaf antreten. Bringe mir bitte, bevor du gehst, noch meinen Schlaftrunk und meine heiße Milch mit ...“

„Mit drei Löffeln Honig. Ich weiß. Jawohl, wird gemacht“, versicherte Helena seufzend.

„Darf es sonst noch irgendetwas sein?“, fragte sie bemüht freundlich.

Helena war es schon so leid, ständig Botengänge für ihren Ehemann tätigen zu müssen, die genauso gut ein Bediensteter hätte verrichten können. Robert meinte immer, es wäre ein Beweis ihrer Liebe, wenn Helena diese Dinge für ihn tun würde. Es würde sich schöner und besser anfühlen, als ständig von Dienstboten umgeben zu sein. Helena konnte sich zwar vorstellen, dass es stimmte, sie fühlte sich aber dennoch in gewisser Weise schikaniert.

Nun denn. Dann würde sie dem alten Tyrannen noch seinen Schlaftrunk ans Bett bringen, und danach einen Abend in Freiheit genießen. Wenn Helena etwas konnte, dann war es, durchhalten und ausharren.

Phil betrat mit seiner Tante am Arm den prunkvollen und sehr großen Ballsaal der Familie Trevelyan. Schon sehr lange hatte er sich nicht mehr auf das Parkett der Londoner Gesellschaft begeben. Nun denn, sei es. Seiner Tante zu Liebe. Tante Feodora blühte regelrecht auf, als sie den Raum voller Leute betraten. Sie entdeckte auch sofort eine Gruppe älterer Matronen, die offenbar Bekannte von ihr waren. Seine Tante versicherte Phil, dass sie sich im Augenblick stark genug fühlte, um alleine zu ihren Freundinnen zu gehen und sich eine Weile zu unterhalten. Sie bat Phil aber, irgendwo in der Nähe zu bleiben, um ihn bei Bedarf, um Hilfe bitten zu können.

Phil willigte höflich ein und ließ seine euphorische Tante ziehen. Was hatte er sich da nur eingebrockt? Ein ganzer Abend in einem überfüllten, stickigen Ballsaal voller Schnösel. Na ja, er würde es überleben. Irgendwie. Seiner Tante zu Liebe.

Phil stellte sich also an den Rand des Ballsaals und lehnte sich gelassen an eine massive Säule aus rötlich-braunem Marmor. Da stand er nun und beobachtete die vorbeiziehenden Leute. Manche erkannte er von früher, andere hatte er noch nie zuvor gesehen. Wenn sich Phil etwas gut merken konnte, dann waren es Gesichter.

Ein Kellner kam mit einem Tablett voller Gläser mit Champagner vorbei, und Phil schnappte sich geschwind ein Glas mit dem prickelnden Perlwein. Eigentlich hatte er dafür überhaupt nichts übrig, aber momentan war ihm jede Ablenkung und Beschäftigung willkommen. Er machte einen großen Schluck von dem, für seinen Geschmack, viel zu süßen Getränk, und warf einen Blick zu Tante Feodora, die fröhlich plaudernd in ihrer Damenrunde stand. Wenigstens amüsierte sie sich offenbar prächtig.

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