Patricia Sveden - Miss Claires sinnliche Versuchung

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Miss Claires sinnliche Versuchung: краткое содержание, описание и аннотация

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Die blutjunge und wohlerzogene Miss Claire ist reich, schön und überbehütet. Völlig unerwartet verliebt sie sich in den neuen, gut aussehenden, aber mittellosen Stallburschen und entdeckt mit ihm die Geheimnisse der sinnlichen Liebe. Doch alles scheint sich gegen sie und ihren Auserwählten zu stellen, sodass Claire nur mehr noch einen Ausweg sieht …
In meinem neuen Roman «Ein Earl zu Weihnachten» erfahren Sie dann, wie die Zofe Bella ihre wahre Liebe findet …

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Würde sie diese beiden, und noch ein paar Tanten und Cousinen aus der Verwandtschaft, zu ihrem achtzehnten Geburtstag einladen müssen? Vermutlich. Dieser Gedanken war nicht gerade berauschend für Claire.

Langsam schlug sie die Decke zurück und setzte sich träge an den Bettrand. Die Sonne lugte bereits durch den Spalt der Vorhänge hindurch, es könnte also ein heiterer Tag werden. Claire erinnerte sich wieder an ihre Pläne des Vortages, die sie für den heutigen Tag geschmiedet hatte, und wurde von einer Welle der Aufregung durchströmt. Plötzlich voller Energie, sprang sie beinahe vom Bettrand auf und ging hinüber zu den Vorhängen, um sie zu öffnen. Tatsächlich, die Sonne blendete sie und es war ein strahlend blauer Himmel zu sehen. Ihr Plan, auszureiten, würde also funktionieren. Jetzt musste es ihr nur irgendwie gelingen, selbst, und am besten ohne Anstandsdame, zu den Pferdeställen zu gelangen. Wenn sie es heimlichtun würde, wüssten ihre Eltern spätestens nach dem Ausritt darüber Bescheid, und würden sie womöglich für den Rest des Aufenthalts unter Hausarrest stellen. Das wäre also keine Option. Es musste ihr irgendein anderer genialer Plan einfallen, der offiziell und genehmigt war, dennoch zum selben Resultat führte.

Da Claire im Augenblick nichts einfallen wollte, beschloss sie, erst einmal zu frühstücken. Vielleicht würde ihr danach der entscheidende Einfall ganz von selbst kommen.

Im Frühstücksraum befand sich bereits Claires Mutter. Sie sah wie immer tadellos aus und trug, zu Claires Überraschung, ein perfekt geschneidertes, grünes Reitkostüm.

„Guten Morgen, Mama“, sagte Claire freundlich.

„Guten Morgen, mein liebes Kind. Dein Vater arbeitet bereits. Er hat eine wichtige geschäftliche Verabredung in seinem Arbeitszimmer, die wohl den gesamten Vormittag in Anspruch nehmen wird. Deshalb habe ich beschlossen, einen kleinen Ausritt zu unternehmen“, erklärte die Mutter.

Claires Mutter war nämlich eine genauso begeisterte Reiterin, wie Claire selbst. Vermutlich hatte sie diese Leidenschaft von ihr vererbt bekommen.

„Möchtest du mich vielleicht begleiten?“, fragte Claires Mutter.

Claire blickte sie erstaunt an. Wie lange war es her, dass sie zusammen mit ihrer Mutter irgendetwas alleine unternommen hatte? Claire konnte sich beinahe gar nicht an das letzte Mal erinnern.

„Sehr gerne, Mama. Ich wollte heute ohnehin reiten gehen. Das trifft sich perfekt.“

Freudig lächelte Claire ihre Mutter an. Vielleicht war dies die perfekte Gelegenheit, irgendwie selbst zu den Pferdeställen zu gelangen. Wie konnte sie ihre Mutter davon überzeugen?

„Äh, Mama? Ich habe ja meine Stute Wendy nun schon sehr lange nicht gesehen. Ich würde mich vor dem Ausritt sehr gerne selbst davon überzeugen, dass es ihr auch gut geht und in ihrem Stall alles in Ordnung ist. Ich würde sie gerne selbst striegeln und putzen. Ich weiß, das macht alles unser Personal und das sicher ganz hervorragend. Ich würde es dennoch zu gerne selber tun. Zumindest nur dieses eine Mal.“

Claire hoffte sehr, dass ihre Mutter keinen Verdacht aufgrund ihres plötzlichen Interesses an der Pferdepflege schöpfen würde. Ihr fiel aber einfach sonst keine andere Ausrede ein, um persönlich zu den Ställen zu gelangen.

„Aber Claire, du weißt doch, dass dir dein Vater das verbietet. Er möchte einfach nicht, dass du unnötigen Gefahren ausgesetzt wirst. Und ich möchte das natürlich genauso wenig“, erwiderte die Mutter.

Claire rutschte etwas unwohl und enttäuscht auf ihrem Stuhl herum. Unbewusst begann sie, das kleine, mürbe Gebäck zu zerzupfen, während sie weiter darüber nachdachte, wie sie gegen die Aussage ihrer Mutter argumentieren konnte.

„Aber Mama, was sollte mir bei Wendy im Stall schon passieren? Außerdem bin ich inzwischen siebzehn Jahre alt, fast achtzehn. Und du könntest mich ja begleiten. Dann kann Vater doch nichts dagegen haben.“

Claires Mutter überlegte eindeutig einen Augenblick, ehe sie erneut zu Claire über die große, längliche Tafel herüberblickte.

„Du hast ja recht, du bist fast erwachsen. Aber die vielen Männer, die dort beschäftigt sind. Vater möchte dich von der Dienerschaft so weit wie möglich fernhalten.“

„Aber was sollte mir schon geschehen, wenn ich mit dir dort bin? Außerdem habe ich keine Angst vor ihnen. Es macht mir nichts aus“, erwiderte Claire inbrünstig.

„Na ja, ich weiß nicht. Wie soll ich das dann danach deinem Vater erklären?“

Nun musste Claire einen Augenblick überlegen. Sie verstand die Zwickmühle ihrer Mutter natürlich. Etwas niedergeschlagen und mit schwindender Hoffnung seufzte Claire und ließ aufgebend die Schultern hängen. Sie begann, weiter auf dem Gebäck, oder besser gesagt, was davon noch übrig war, herum zu zupfen.

„Also gut“, willigte die Mutter schließlich ein. „Ich werde es deinem Vater schon irgendwie erklären können.“

Claire glaubte für einen Moment, sich verhört zu haben, sprang dann aber überglücklich auf, und lief hinüber zu ihrer Mutter. Sie gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Danke, Mama!“

„Ist ja gut, setz dich wieder. Wir wollen kein großes Aufsehen darum machen.“

Claire rief sich zur Ordnung und setzte sich wieder auf ihren Platz. Sie nahm sich ein neues Gebäck und verzehrte es mit einem plötzlichen, großen Appetit. Den Rest des Frühstücks verbrachten sie schweigend, sodass Claire sich ihren Gedanken hingeben konnte.

Sie konnte es kaum fassen. Sie hatte es geschafft, dass sie heute, und in Kürze, in den Pferdeställen sein würde. Jetzt blieb nur mehr noch zu hoffen, dass auch der junge Mann wieder dort wäre. Dieser Umstand lag aber nicht in Claires Hand.

Nach dem Frühstück verabredeten Mutter und Tochter, sich in einer Stunde und fertig bekleidet zum Ausreiten, vor dem Haus zu treffen, um gemeinsam zu den Ställen hinüber zu gehen. Eine Zofe würden sie zur Sicherheit, und des Anstandes wegen, mitnehmen. Zum Glück entschied sich Mutter für Claires Lieblingszofe Bella.

5. Kapitel

In ihrem Zimmer zog sich Claire, mithilfe ihrer Zofe, rasch ihr schönstes Reitkostüm an. Es war rosa und wunderschön figurbetont geschnitten. Claire fühlte sich darin bereits richtig erwachsen. Außerdem passte die Farbe perfekt zu ihrem schulterlangen, blonden und gelockten Haar und ihren strahlend blauen Augen. Nach einem Blick in den Spiegel war Claire mit ihrem Aussehen mehr als zufrieden. Irgendwie war ihr das heute ganz besonders wichtig. Sie wollte wunderschön aussehen, wenn sie ihm begegnete. Warum das so war, konnte sich Claire im Augenblick selbst nicht erklären, es war aber so. Und da Claire ein Mensch war, der stets zu seinen Empfindungen stehen konnte und sie nur in den seltensten Fällen infrage stellte, akzeptierte sie ihre unerklärliche Aufregung und Vorfreude genauso, wie ihr Bedürfnis danach, umwerfend auszusehen.

Wenig später trafen sich Claire und ihre Zofe Bella auch schon mit ihrer Mutter vor dem Haus. Gemeinsam marschierten sie los in Richtung der Pferdeställe. Claire versuchte, ihre Unruhe und Vorfreude gekonnt zu verbergen, damit Mutter keinen Verdacht schöpfte, dass Claire noch etwas anderes im Schilde führte.

Zu dritt gingen sie den breiten Kieselweg entlang. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien vom strahlend blauen Himmel, nur hier und da war ein kleines, weißes Wölkchen zu sehen. Claire war sehr dankbar, dass bislang alles so geklappt hatte, wie sie es sich gewünscht und vorgestellt hatte. Jetzt lag es an ihr, was sie daraus machen würde. Und natürlich an diesem jungen Mann, der hoffentlich schon im Stall war.

Nach einer Weile erreichten sie die Stallungen. Einige Männer und Stallburschen waren bereits eifrig vor und neben den Ställen zu Gange. Claires Mutter wurde von einigen höflich begrüßt, von zweitrangigen Bediensteten jedoch gekonnt ignoriert. Claire hatte den Eindruck, dass diese sich eher erschraken und versuchten, sich unsichtbar zu machen. Offenbar war es Personal von niedrigerem Rang nicht gestattet, sie direkt anzublicken oder gar anzusprechen.

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