Patricia Sveden - Miss Claires sinnliche Versuchung

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Miss Claires sinnliche Versuchung: краткое содержание, описание и аннотация

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Die blutjunge und wohlerzogene Miss Claire ist reich, schön und überbehütet. Völlig unerwartet verliebt sie sich in den neuen, gut aussehenden, aber mittellosen Stallburschen und entdeckt mit ihm die Geheimnisse der sinnlichen Liebe. Doch alles scheint sich gegen sie und ihren Auserwählten zu stellen, sodass Claire nur mehr noch einen Ausweg sieht …
In meinem neuen Roman «Ein Earl zu Weihnachten» erfahren Sie dann, wie die Zofe Bella ihre wahre Liebe findet …

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Als sie endlich auf Wendy saß, gingen sie los. Claire wandte sich noch einmal um, und erblickte ihn. Er stand an den Rahmen der Stalltüre gelehnt und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Er sah sie an. So offen und interessiert wie noch nie. Dennoch hatte Claire den Eindruck, dass er versuchte, etwas zu verbergen. Sie konnte sein Interesse aber erkennen. Heiße Glut erfasste sie und sie wünschte sich in diesem Augenblick, dass er es wäre, der nun auf einem Pferd neben ihr her ritt. Sie wollte mit ihm gemeinsam von hier fortreiten. Wieder schoss ihr das Blut in die Wangen und sie wandte schnell ihren Blick ab. Was war das nur? Warum sehnte sie sich derart stark nach diesem Mann. Sie kannte ihn doch gar nicht. Hoffentlich hatte keiner ihr Erröten gesehen. Wobei es durchaus auch aufgrund des warmen Sonnenscheins sein könnte.

Claire bemühte sich, nun nicht mehr an ihn zu denken und sich voll und ganz auf das Reiten und ihre geliebte Stute unter ihr zu konzentrieren. Mutter schien neben ihr ebenfalls ihren eigenen Gedanken nachzuhängen und im Augenblick in ihrer eigenen Welt zu sein. Wenigstens musste sich Claire dadurch im Augenblick nicht auch noch bemühen, sich auf ein Gespräch zu konzentrieren.

Nach dem Ausritt hielten Mutter und Tochter, wie üblich, vor dem Hauptgebäude an, und zwei junge Männer aus der Dienerschaft führten die beiden verschwitzten Pferde zurück zu den Stallungen. Auch die beiden Damen waren nun durstig und erschöpft und freuten sich auf eine kleine Stärkung und Erfrischung.

Der Ausritt war sehr schön gewesen, wenn auch nicht so befreiend und befriedigend, wie wenn Claire alleine und selbstständig über die großen Wiesen des Familienareals galoppiert wäre. Das würde sie wohl ein anderes Mal wieder tun müssen. Heute war es ihr ja lediglich um eine Begegnung mit dem jungen Stallburschen gegangen, die tatsächlich stattgefunden hatte. Doch war Claire damit zufrieden? Einerseits ja, andererseits nein. Sie wollte immer noch mehr , auch wenn sie nicht wirklich wusste, was sie wollte. Sie kannte sich mit jungen Männern und solchen Gefühlen überhaupt nicht aus. Sie konnte nur erkennen, dass sie aus unerfindlichen Gründen bei ihm sein wollte, ihm nahe sein wollte. Wozu das dienlich wäre, wusste sie selbst nicht. Aber sie wollte es.

Nach einem stärkenden Lunch mit ihrer Mutter, ihr Vater war immer noch mit seinen geschäftlichen Terminen beschäftigt, verbrachte Claire den restlichen Nachmittag in ihrem Zimmer. Für zwei Stunden kam Mrs. Michaels zu ihr, um mit ihr weiter die Geschichte Englands zu erörtern. Erstaunlicherweise gelang es Claire, sich recht gut darauf zu konzentrieren. Sie war jedenfalls innerlich aufgeräumter, als noch am Vortag. Dennoch war die gewohnte innere Ruhe nicht wieder vollständig hergestellt. Ein Teil von ihr wollte immer noch einfach nur zurück zum Pferdestall, um weiter diesen Stallburschen anzustarren oder mit ihm reden zu können - Claire wusste es nicht genau.

Der Nachmittag verging und es wurde Abend. Das Abendmahl nahm sie mit beiden Eltern gemeinsam ein, wenn auch alle an diesem Tag recht schweigsam waren. Vater dachte vermutlich immer noch über seine Geschäfte nach, Mutter war offenbar in ihre ganz eigenen Träumereien versunken, und Claire, Claire konnte nur an ihn denken und wie sie ihn so bald wie möglich wiedersehen konnte. Doch wofür eigentlich? Was sollte es bringen, wohin sollte das führen? Sie würde wohl kaum eine Freundschaft mit einem Angestellten unterhalten dürfen. Das wäre unvorstellbar.

Claire überlegte, ihre Eltern darauf anzusprechen, ließ es dann aber lieber bleiben. Nicht, dass der junge Mann ihretwegen womöglich noch Ärger bekam.

Vielleicht könnte sie aber gemeinsam mit ihren Eltern einen Weg finden, wie sie selbst öfters die Stallungen aufsuchen konnte. Vielleicht würde sich ihr Vater einverstanden erklären, dass sie von nun an selbst die Pflege ihrer Stute, vor einem Ausritt, übernehmen dürfte. Immerhin würde sie bald achtzehn Jahre alt werden und war somit beinahe erwachsen. Einen Versuch war es wert.

„Vater, darf ich dich bitte etwas fragen?“

Ihr Vater schien vollkommen aus seinen Gedanken gerissen und antwortete, immer noch etwas geistesabwesend.

„Ja natürlich, mein Kind. Was gibt es denn?“

„Ich habe mir gedacht, da ich nun bald volljährig bin und es mir große Freude bereiten würde, dürfte ich vielleicht von nun an vor einem Ausritt immer selbst die Pferdeställe aufsuchen, um mich um meine Stute Wendy zu kümmern?“

„Um Himmels willen, nein, Claire. Dafür haben wir genügend Personal“, erwiderte ihr Vater recht vehement und beinahe lautstark.

Claire wollte aber noch nicht aufgeben, obwohl die gewohnte Machtlosigkeit und Hoffnungslosigkeit bereits in ihr aufstieg.

„Man sagt aber, das würde die Beziehung zwischen dem Reiter und seinem Pferd fördern. So steht es in meinen Büchern. Alle machen das so!“

Nun war auch Claire lauter geworden und konnte sich nur mehr mit Mühe auf ihrem Stuhl halten. Sie wollte ihren sturen Vater davon überzeugen, dass sie recht hatte.

Dieser antwortete aber, nun selbst bereits etwas erregt wirkend: „Es ist vollkommen egal, was alle anderen machen. Hier unter meinem Dach wird es so geschehen, wie ich es sage. Ich habe meine Gründe.“

Claire war nun beinahe den Tränen nahe, was ihrer Mutter offenbar auffiel.

„Dein Vater möchte dich nur beschützen, weißt du? Er meint es gut“, sagte sie bemüht besänftigend.

„Aber vielleicht will ich nicht mehr länger beschützt werden. Ich bin beinahe achtzehn Jahre alt, fast erwachsen“, erwiderte Claire verzweifelt.

„Eben, beinahe . Und bis du es bist, sind wir für dich verantwortlich. Also Ende der Diskussion“, sprach ihr Vater sein Schlusswort und Claire wusste, dass sie keine Chance mehr hatte.

Resigniert setzte sie sich zurück auf ihren Stuhl und versuchte, widerwillig und appetitlos noch ein paar Bissen hinunter zu bekommen.

Später in ihrem Zimmer wusste Claire, dass sie es heimlich machen musste, wenn sie diesen Stallburschen jemals wiedersehen wollte. Und das wollte sie. Auch wenn sie selbst immer noch nicht wusste, warum eigentlich.

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