ulrich ralf basler - Susan
Здесь есть возможность читать онлайн «ulrich ralf basler - Susan» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Susan
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Susan: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Susan»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Susan — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Susan», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Es war offensichtlich das Svenja nicht zum quatschen aufgelegt war. Svenja war ein Morgenmuffel und der Morgen dauerte bei ihr an den Wochenenden manchmal bis spät Nachmittags. Sue wollte nicht aufgeben, viel zu wichtig war es für sie die Wahrheit über das Erlebte in der vergangenen Nacht heraus zu finden.
„Wie ist der Sex mit Andreas?“ platzte Sue heraus.
Svenja schaute sie an und grinste. Dann, nach einer kurzen Pause, antwortete sie „das geht dich zwar nichts an aber er ist ein Hengst.“
„Ich dachte er ist ein Affe“, konterte Sue schnell. Svenja wollte schon protestieren weshalb Sue eine Erklärung hinzu fügte. „Er machte letzte Nacht Affenlaute.“
Ihre Mitbewohnerin fing an zu lachen. „Ja er hat einen Orang Utan nach gemacht. Er meinte er sei so stark wie ein Menschenaffe.“
„Zumindest genauso dumm“, dachte sich Sue. Sie würde sowas niemals laut aussprechen denn sie wusste wie wichtig Svenja die öffentliche Meinung über ihren Freund war. Laut sagte sie „zumindest riecht er nicht wie ein Affe.“
Svenja lachte laut, dann sagte sie etwas leiser: „Manchmal schon ein bisschen.“
„Was meinst du?“, fragte Sue scheinheilig.
„Ich weiß nicht ob ich dir das sagen soll“, sagte Svenja. „Ich meine, es ist kein Thema für andere.“
„Also ist da was?“ lachte Sue mit gespielter Heiterkeit. Dann trommelte sie sich auf ihre Brust und rief „Ich bin ein Affe, ich stinke aus dem Mund und an meinem Schwanz.“
Svenja schaute Sue entgeistert an denn solche Worte war sie aus deren Mund nicht gewohnt. Nach ein paar Sekunden grinste sie, dann wurde sie ernst. „Ich will nicht mit dir darüber reden.“
Sue ergriff die Chance und fragte scheinheilig „Er riecht natürlich nicht aus dem Mund!“
„Tut er nicht“ verteidigte Svenja ihren Freund ärgerlich und wischte sich ihre Haare aus dem Gesicht. Manchmal, wenn sie den Kopf senkte, fielen ihre Haare nach vorne wie ein Vorhang.
Schweigend tranken sie ihren Kaffee. Sue sah das etwas ihre Freundin beschäftigte. Um Svenja abzulenken wiederholte sie ihre Frage. „Sag schon, wie ist der Sex mit ihm?“
Svenja schaute sie böse an doch dann brach es aus ihr heraus. „Er nimmt oft keine Rücksicht auf mich. Es ist ihm egal wenn er zu früh kommt. Er meint ich könnte mir selber helfen.“
Das war nicht genau das was sich Sue erhofft hatte doch es passte ins Bild. „Hast du deswegen letzte Nacht ´noch nicht´ gerufen?“
„Das hast du gehört? Sorry, ich wollte dich sicher nicht stören. Ich dachte du schläfst längst wenn wir in meinem Zimmer am feiern sind. Hörst du uns etwa öfters?“
„Du störst mich nicht, es ist nur natürlich das ihr zusammen Sex habt. Manchmal spiele ich an mir selbst herum wenn ich im Schlafzimmer bin.“ Das letzte war Sue unbedacht rausgerutscht. Diese Info wollte sie gar nicht erzählen. Schnell fügte sie „wie jeder Mensch“ hinterher. Sue senkte ihren Blick, das war nur allzu peinlich.
„Sex ist immer gut“ antwortete Svenja. „Aber in einer Beziehung nicht immer leicht. Ich meine, einen Freund zu haben ist schön doch ein Freund kann auch mal stressig sein.“
„Was meinst du denn damit?“ hatte Sue sich selbst dumm stellend gefragt.
„Naja“, Svenja bastelte sich eine Antwort zurecht. Was sollte sie Sue erzählen und was nicht? „Naja, Jungs wollen oft, dass man ihnen einen Blowjob gibt und dabei nehmen sie auf die Gefühle der Mädchen keine Rücksicht“, lautete ihre Erklärung.
„In meiner Firma erzählen die anderen Mädchen oft wie aufregend es ist einen Kerl zu lutschen und wie ekelhaft es sein kann wenn er davor auf der Toilette war und sich danach nicht gewaschen hatte“ sagte Sue. Jetzt hatte sie den Köder gelegt. Entweder war das von letzter Nacht nur ein Traum oder Svenja würde den Köder schlucken und ihr Gewissheit geben, dass es kein Traum war.
Svenja schluckte den Köder. „Oder er hat es sich selbst gemacht und sich danach nicht gewaschen“ sagte sie leise. Sie betrachtete ihre Kaffeetasse als gäbe es da was Besonderes zu sehen. Ihre Haare fielen wieder vor ihr Gesicht. Die Sonne ließ ihr Haar glänzen. Svenja stand auf und stellte sich vor das Fenster. Sue folgte ihr und umarmte sie mitfühlend von hinten. Als sie Svenja berührte geschah es wieder. Sie hörte Gedanken in ihrem Kopf die sie nicht selbst dachte, Svenjas Gedanken.
„ Was glaubt die Ziege eigentlich? Die sollte sich selbst einen Kerl suchen aber die will ja keiner so hässlich wie sie ist. Wieso umarmt sie mich schon wieder? Ich hasse ihre Berührungen .“
Sue zuckte zusammen und lies ihre Mitbewohnerin los, das Svenja so von ihr dachte hätte sie nie für möglich gehalten. Bisher war sie fest der Meinung, dass sie mehr als nur Mitbewohnerin war, ja das sie Freundinnen waren. Doch würde eine Freundin so denken wie Svenja dachte? Sie ließ Svenja los und trat zum Esstisch zurück. Sue wusste jetzt dass sie tatsächlich die Gedanken von Svenja ´hören´ konnte. Es war kein Traum gewesen, es war die Realität. Sue wollte alleine sein und ging ohne ein weiteres Wort in ihr Schlafzimmer. Sie legte sich auf das Bett und rekapitulierte was geschehen war. Beim Frühstück konnte sie nichts ´hören´ und am Fenster waren Svenjas Gedanken deutlich in ihrem Kopf gewesen. Lag es am hellen Licht dass sie plötzlich Svenjas Gedanken vernahm? Oder am Sonnenschein? Am Vorabend war weder helles Licht noch Sonnenschein gewesen, sie hatte nach dem Film einfach nur eine ´Gute Nacht´ gewünscht und war in ihr Zimmer gegangen. Svenja hatte ihren Freund an der Hand hinter sich her gezogen und ihr auf den breiten Po geklatscht. War es die Berührung gewesen die eine Verbindung hergestellt hatte? In der Küche hatte sie Svenja umarmt und sofort konnte sie ihre Gedanken hören.
Auch jetzt konnte sie Svenjas Gedanken hören. Ein keines bisschen Konzentration reichte offenbar aus um sie hören zu können?
„ Wenn ich eine andere günstige Bleibe finde bin ich hier weg. Ich kann die Fresse von dieser Missgeburt nicht mehr sehen. “
Susan war schockiert. Was Svenja dachte verletzte und schmerzte sie auf das äußerste. Mit einem Schlag war ihre friedliche Welt zusammen gebrochen. Svenja hasste sie zutiefst.
„Ich gehe zu Andreas“ rief Svenja laut, öffnete die Wohnungstüre und war weg. Ihre Gedanken in Susans Kopf wurden leiser. Je mehr sie sich entfernte umso schwächer wurden ihre Gedanken in Sues Kopf.
„ Bei Andreas will ich nicht wohnen, ich will mit einer Frau zusammen wohnen .“
Nach einigen Sekunden hörte Sue nichts mehr von Svenjas Gedanken, sie war vermutlich zu weit weg. Dafür hörte Sue die Haustüre zuknallen. Wie weit war das von ihrer Wohnung in der zweiten Etage bis zur Haustüre? Sue rechnete die Raumhöhen zusammen kam auf maximal zehn Meter wenn man die Luftlinie maß. Svenja musste sich als in einem Radius von nicht mehr als zehn Metern aufhalten damit sie ihre Gedanken lesen konnte.
Dachte Svenja über alle Menschen so schlecht? War das ihr Charakter andere so nieder zu machen? Wieso hatte sie das bisher nicht gemerkt das Svenja sie gar nicht mochte? Sie waren sich nie besonders nahe gekommen doch war Svenja meist freundlich zu ihr gewesen. War alles nur gespielt weil sie hier günstig wohnen konnte? Oder hatte Svenja vielleicht nur einen schlechten Tag weil ihr irgendetwas Schlimmes geschehen war? Sue fühlte sich plötzlich sehr unwohl. Das sie von ihrer Mitbewohnerin einfach „Missgeburt“ nannte wurde brannte tief in ihrer Seele.
„OK“, dachte sich Sue, „das waren genug Informationen, das sollte für Monate reichen. Meine Mitbewohnerin hasst mich, ihr Freund scheint sie beim Sex zu irgendwelchen perversen Praktiken zu zwingen und ich kann Gedanken lesen.“ Sue setzte sich auf und sah gegen ihre Zimmerwand. „Ich kann Gedanken lesen, ich kann Gedanken lesen …. Aber es scheint so zu sein das ich Svenja erst berühren muss um ihre Gedanken zu verstehen.“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Susan»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Susan» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Susan» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.