Andrea Pirringer
Der messianische Rosenkranz
Ein meditatives Gebet für Christen und Juden
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Andrea Pirringer Der messianische Rosenkranz Ein meditatives Gebet für Christen und Juden Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort
Einleitung
Wie dieser Rosenkranz entstand
Was ist das Rosenkranzgebet?
Der Sinn und Zweck des Rosenkranzgebetes
Die Kette für diesen Rosenkranz
Wie dieser Rosenkranz gebetet wird
Quellenverzeichnis
Über die Autorin
Impressum neobooks
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Beterinnen und Beter!
Als ich am Morgen des 9. Juni 2017 den Lobpreis-Rosenkranz zu Ehren Gott Vaters betete, erhielt ich die Eingebung, ich solle ein neues Rosenkranz-Gebet entwickeln; eine meditative Gebetsform, welche Christen und Juden gleichermaßen nutzen können.
Dieses Gebet ist speziell für die heutige Situation gedacht, in der wir der Ankunft des Messias freudig entgegenblicken. Diese Zeit des Wartens können Christen und Juden gemeinsam im Gebet verbunden verbringen.
Es wirkt verbindend und alle erinnern sich dadurch an die Verheißung, die Gott uns gegeben hat.
Ich fand diesen Gedanken faszinierend, weil es eine derartige Gebetsvariante im Judentum bisher nicht gibt. Das christliche Rosenkranzgebet lässt sich jedoch ganz einfach auch für jüdische Beterinnen und Beter adaptieren.
So entschloss ich mich, dieses Vorhaben noch am gleichen Tag in Angriff zu nehmen.
Inhaltlich bezieht sich dieses neue Gebet auf die Geschehnisse des Alten Testaments . Meditiert werden die sog. „Geheimnisse“ mit Hilfe einer Gebetskette, bestehend aus 5 x 12 Perlen (also nicht wie sonst üblich 5 x 10 Perlen), wobei die Zahl 12 an die Stämme Israels erinnert.
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Schon seit mehr als 20 Jahren bete ich täglich den Rosenkranz und konnte mittels dieser Andacht spirituell wachsen und reifen. Außerdem durfte ich dadurch unzählige Gnaden aus der Hand des Allgütigen erhalten. Diese Erlebnisse habe ich bereits in einige meiner Bücher einfließen lassen, damit sie auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zugutekommen.
Ich habe also viel Erfahrung mit dem Rosenkranzbeten. Deshalb sind mir die unterschiedlichsten Varianten dieser Meditationsweise bekannt. Zum Teil habe ich selbst solche Gebete verfasst; manche davon wurden mir durch innere Einsprechung geschenkt.
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Es war mir selbstverständlich klar, dass die Gestaltung dieses besonderen Gebetes einer gründlichen inhaltlichen Vorbereitung und feinfühliger Formulierungen bedarf, die beiden Glaubensgemeinschaften – Juden wie Christen – gerecht werden.
Darin soll die Kraft des Alten Testamentes ( Tanach ) spürbar sein und gleichzeitig das Licht des Ewigen am Horizont aufstrahlen. Um dies zu bewerkstelligen, habe ich mich verschiedener Quellen bedient.
Viele der Texte werden insbesondere den jüdischen Betern vertraut sein. Für die christlichen bedeuten sie einen spannenden und zugleich bereichernden Einblick in die uralte Gebetstradition der Israeliten.
Diese neue Variante habe ich „Messianischer Rosenkranz“ genannt. Sie deutet auf die Zukunft hin, auf die Verheißungen des Allgütigen. Daher ist es ein Gebet der Erwartung und Zuversicht.
So wünsche ich Ihnen viel Freude beim Entdecken und Beten dieser Meditationen!
Ihre
Andrea Pirringer
Rosenheim , 11. Juni 2017
Zunächst war ich von der Idee, ein neuartiges Rosenkranzgebet, welches von Juden und Christen verwendet werden kann, außerordentlich begeistert. Nach einer Weile des Nachdenkens überkamen mich jedoch Zweifel, ob es denn gut und richtig sei, so etwas zu verfassen und die Zeit dafür (mehr als 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg) schon reif für das konfessions-übergreifende Beten sei.
Am Tag, nachdem ich die Eingebung erhalten hatte, kam Post ins Haus; ich hatte drei spirituelle Taschenbücher bestellt. Zeitgleich damit verbunden erhielt ich die Antwort auf meine Fragen, und meine Vorbehalte wurden dadurch umgehend zerstreut.
Im Vorwort des Buches von Pnina Navè , Du, unser Vater. Jüdische Gebete für Christen ( Freiburg im Breisgau , 1975), las ich die Worte des Bischof von Straßburg , Léon Arthur Elchinger , welcher sich auf Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils , „Nostra Aetate“, bezog ( Pnina Navè , S. VII):
„ Zu den Wegen, die sich für Christen als Zugang zu Geist und Gesinnung gläubigen Judentums besonders empfehlen, gehört dieser: die Gebete aus alter oder neuerer Zeit zu gebrauchen, in denen sich die jüdische Frömmigkeit gültig widerspiegelt und die uns gemeinsam sein können.“
Dies war mir gleichermaßen Ermutigung und Bestätigung.
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