Elan Moor - In der Ferne das Nordreich
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Um der Armut zu entkommen heuert Tor bei einer Truppe bewaffneter an, die durch sein Dorf ziehen und einen guten Lohn versprechen. Im Zuge dieser Reise kreuzt sich sein Schicksal mit dem der mysteriösen, wunderschönen Talia.
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2
Tor fragte in den Raum ob jemand da ist. Nachdem keine Antwort ertönte sah er sich um. Für eine Bäckerei war es ziemlich schmutzig und dunkel- doch für Tor stellte dies die einzige Möglichkeit dar, an ein wenig Nahrung zu kommen. Plötzlich wurde Tor von einem kräftigen Arm an die Wand geworfen. "Du Hurensohn. " Tors Hinterkopf schmerzte durch den harten Aufprall. "Du verdammter Dreckskerl schuldest mir noch Geld" schrie der Bäcker Tor erneut an. Langsam besann sich Tor wieder und warf mithilfe der Kraft seiner Arme den Bäcker beiseite: "Beruhige dich Gottfried. Ich brauche nochmal ein Brot, der Hunger verzehrt uns. Du bekommst dein Geld. Versprochen". Gottfried lachte kurz ohne jegliche Freude auf bevor er erwiderte: "Ich pfeif auf deine Versprechen. Ich will mein Geld- und bis ich das habe gibt es sicher kein Brot". Tor verließresigniert Gottfrieds Bäckerei, feststellend dass sich nichts an dem knurrendem Magen geändert hätte.
Zuhause angekommen verspeiste Tor mit Mila die letzten, mittlerweile steinharten, Brotkrumen der letzten Woche. Zumindest fürs erste rückten Tors Gedanken durch die karge Speise vom Hunger ab. Lediglich das Silbergeschirr auf dem sie aßen zeugte von den alten Tagen, in denen Tors Familie noch in Reichtum geschwelgt hatte. Tor aß früher oft mit seinem Vater hervorragende Braten, bei denen schon die Erinnerung an diese das Wasser in Tors Mund fließen ließ. Seine Mutter hingegen hatte Tor nie kennen gelernt. Tor vermutete dass sie bei der Geburt gestorben war- doch eine richtige Auskunft was mit ihr geschah hatte er bis heute noch nicht bekommen. Die guten Zeiten hörten auf, als Tors Vater nicht mehr von dem großen Krieg gegen die Norder zurückkehrte. Seine einzige Hinterlassenschaft an Tor war das große Landhaus, das mittlerweile auch schon in die Jahre gekommen ist. Tor wurde durch ein hastiges Klopfen an der Tür aus seinen Gedanken gerissen.
3
Tor überraschte es nicht als sein schmaler Freund Finn durch die Tür kam. Viele Stunden verbrachten die beiden zusammen mit Würfeln oder Karten spielen. Mila sah dies zwar nicht gern, akzeptierte es aber nach einer Weile. Tor sah Finn sofort an, dass ihn heute nicht das Kartenspielen zu Tor geführt hatte. Zaghaft begann Finn: "Die Männer... Von denen ich dir heute Morgen erzählt habe..." ,"Ja?", "Einer ihrer Männer ist verwundet. Und jetzt hat er auch noch angefangen zu fiebern. Scheint schlimm zu sein." Tor verstand nicht worauf sein Freund hinaus wollte. Finn sprach weiter: "Und... Und jetzt wollen sie jemand aus dem Dorf als neuen Begleiter. Ich... Ich habe dich vorgeschlagen". Tors Augen weiteten sich: "Was hast du?". Finn trat einen Stück zurück, seinen Blick auf den morschen Holzboden gerichtet "Ich dachte nur...". Tor unterbrach Finn: "Vergiss es.". "Hör mir doch nur kurz zu. Der Anführer war begeistert als ich von dir erzählte. Er meinte du sollst dich bei ihm melden. Es tut mir leid, ich hätte dich davor fr...". Erneut wurde Finn von Tor unterbrochen: "Scher dich". Finn nickte und verließ dann mit leisen Schritten den Raum.
Kurz nach Finns Besuch kam Mila zu Tor und fragte ihn:"Was wollte er?". Tor schüttelte den Kopf: "Reiter sind in die Stadt gekommen. Einer von ihnen ist verwundet. Jetzt suchen sie einen neuen Mann". Tor hält kurz inne bevor er hinzufügt:"Mach dir keine Sorgen, ich werde dich nicht verlassen". Mila schwieg und schaute Tor tief in die Augen. "Vielleicht ist es eine Chance. Guck dich um. Denk an den Hunger. Denk an uns. Wie soll es mit uns weitergehen?". Milas Augen waren voller Traurigkeit. Jetzt war Tor an der Reihe mit Schweigen, den Blick an Mila vorbei in die Leere gehend. "Meinetwegen werde ich am Abend mal mit ihm reden". Milas Gesicht erhellte sich. Kurz darauf setzte sich Mila auf Tors Schoß, schlang die Beine um ihn und küsste ihn; erst sanft- und dann fordernd. Mila schaffte es, Tor seit Jahren jeden Tag aufs Neue zu verzaubern. Dies würde ihm den Gang zu dem mysteriösen Anführer umso schwerer machen. Von der Erregung mitgerissen zieht Tor Mila das Kleid vom Körper und sieht sich ihrem wunderschönen, nackten Körper gegenüber. Wenige Augenblicke später drang Tor schon in Mila ein und gab sich ihr hin.
4
Dunkle Wände. Die Hände gefesselt. Der Stahl hat ihre Arme blutig gescheuert. Jede Bewegung tut weh. Deswegen vermeidet sie diese lieber. Schmerzen kommen auch von den Männern. Sie sind so groß, sie schlagen sie. Sie versucht zu schreien, wird aber von etwas in ihrem Mund daran gehindert. Es scheint ein Stofffetzen zu sein. Der widerwärtige Lebertran Geschmack des Fetzens lässt unwillkürlich Übelkeit in ihr aufkommen. Draußen hört sie lachende Menschen die ihren Weg gehen. Wann hatte sie das letzte Mal gelacht?
5
Die Sonne war am Untergehen als sich Tor auf den Weg zum Wirtshaus machte. Tor dachte über eine mögliche Anstellung bei den geheimnisvollen Neuankömmlingen nach. Zum einen würde das Anheuern Geld bringen- welches Tor und Mila bitter nötig hätten. Andererseits würde es auch heißen die Reisenden zu begleiten. Dies würde wiederum bedeuten eine ganze Weile von Mila getrennt zu sein. Bei den Gedanken daran von Mila getrennt zu sein fuhr ein Schmerz durch Tors Brust. Im Wirtshaus angekommen wird Tor in ein nur spärlich beleuchtetes Zimmer geführt. Tor nahm die auf einem Holzstuhl sitzende Person erst wahr, als diese ihn ansprach: "Ich nehme an du bist Tor, setz dich". Tor nahm auf einem wacklig aussehendem Schemel Platz. Gespannt schaute er seinem Gegenüber ins Gesicht. Seine Wange war übersät von kurzen, aber festen Bart Haaren. Seine Haare waren lang und nach hinten gekämmt. Auch der stoppelbärtige Mann musterte Tor genauestens, während er an einem Apfel nagte. Den restlichen Stumpf warf er mit einer abfälligen Handbewegung in eine dunkle Ecke des Raumes. "Ich habe Arbeit für dich. Einer unserer Männer verreckt gerade nebenan. Schade eigentlich, war ein guter Kerl. Da wir sowieso schon viel zu wenige sind können wir auf keinen Mann verzichten." Plötzlich zog Tors Gegenüber ein Schwert hinter seinem Holzstuhl hervor und warf es Tor zu. Dieser fing das Schwert mit einer gekonnten Bewegung während sich seine Muskeln kampfesbereit anspannten. Sein Gegenüber machte jedoch keine Anstalten sich zu bewegen, also entspannte sich auch Tor wieder und legte das Schwert neben sich auf den Boden. Stattdessen lächelte der Stoppelbärtige nur schelmisch. "Gut. Du weißt wie man ein Schwert hält. Damit bist du dem Großteil meiner Männer schon überlegen". Der Mann brach in Gelächter aus, in welches Tor aus Höflichkeit verhalten einstimmte. "Wir brauchen ungefähr zwei Wochen bis Yyar. Deine Aufgabe wäre es die Kolonne mit den anderen Wachen zu beschützen. Wenn wir dort angekommen sind zahle ich dich aus und du kannst zurückkehren. Dein Lohn werden 5 Königliche Taler sein. Bist du dabei?". Tor schluckte. 5 Königliche Taler waren ein Vermögen für ihn. Von einem Königlichen Taler kann man sich etwa ein Jahr gut ernähren, für zwei kriegt man sogar eine Kuh. Den Weg nach Yyar hat Thor schon oft zurückgelegt und wusste dass dieser eigentlich ungefährlich war. Was sollte ihm also geschehen? Als er an Mila und ihre Worte dachte war Tors Entschluss gefasst. "Ich bin dabei. Eine Bitte hätte ich aber." Sein Gegenüber schaute auf und signalisierte Tor dass er weiterreden sollte. "Zahlt mir einen Teil des Lohns schon vorher aus. Wir sind sehr arm und meine Frau müsste sonst die Zeit bis zu meiner Wiederkehr schrecklichen Hunger leiden". Der Mann kramte in seiner Hose und holte eine schimmernde Münze hervor. Mit einer lässigen Bewegung warf er Tor den Königlichen Taler zu. Fast im gleichen Moment stand Tors Gegenüber auf und reichte ihm die Hand: "Dann sind wir wohl im Geschäft. Ich bin übrigens Rasmus Yyarson. Morgen früh im Morgengrauen brechen wir auf. Ein Schwert musst du dir selbst besorgen". Tor nickte und machte sich dann zurück auf den Weg nach Hause und zu Mila.
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